Der Mordfall Weimar
31.05.2012 um 14:17Ich denke ja auch eher, wenn es ein Einzeltäter war, dass SIE es war in diesem Fall hier, denn warum hätte sie sonst lügen sollen? Sie wirkt schon weitaus abgezockter in ihrer Art und Weise, wie sie sich vor und nach den Morden verhalten und geäußert hat. Ich wollte nur nicht völlig ausschließen, dass er es nicht DOCH auch (mit) gewesen sein kann, denn WISSEN kann man es am Ende nicht. Einer von beiden war es, das ist klar, evtl. beide zusammen, die Sympathien fliegen eher in seine Richtung, ich weiß nur nicht, inwiefern das dann auch objektiv geurteilt ist, man sollte halt schon bei den Fakten bleiben. Sie hat gelogen, das spricht gegen sie. Aber eine Lüge macht noch keinen Mörder. Und dass man ihm nie eine Lüge nachweisen konnte heißt nicht, dass er nicht gelogen hat. Vielleicht war er einfach nur schlau genug, sich dabei nicht erwischen zu lassen. ;) Was am Ende wirklich war, wissen nur die Beiden, und müssen damit leben bis an ihr Ende. Ich kann mir vorstellen, dass es eine Gemeinschaftstat war, denn ansonsten hätte doch zumindest einer von Beiden irgendeinen Beweis für die eigene Unschuld oder für die Schuld des Anderen geliefert.