Amanda Knox
03.06.2015 um 22:54@aberdeen
? Die andere Hexenjagd ist jene hier: Wikipedia: Delitto di Avetrana (nichts für ungut ;-) )
? Die andere Hexenjagd ist jene hier: Wikipedia: Delitto di Avetrana (nichts für ungut ;-) )
eva-marie schrieb:Wie kann es denn sein ,das man in Amanda's Zimmer keine Fingerabdrücke von ihr gefunden hat ?Darüber kann man auch nur Vermutungen anstellen.
eva-marie schrieb:Wie kann es denn sein ,das man in Amanda's Zimmer keine Fingerabdrücke von ihr gefunden hat ?
Quiron schrieb:Darüber kann man auch nur Vermutungen anstellen.Das Problem mit den Fingerabdrücken ist, wie @Quiron vermutet, dass viele der Fingerabdrücke die zwar als solche identifiziert worden sind, für eine Zuordnung nicht brauchbar waren, so gibt es zum Beispiel auf dem Glas, auf dem Amanda Knoxs Fingerabdruck sichergestellt wurde zwei weitere "nicht brauchbare" Abdrücke, zu wem die wohl gehören könnten??? ;-)
Ich versuche in so einem Situation immer aus den vorhandenn Daten zu schlussfolgern, in diesem Fall aus der Karte der Fingerabdrücke, die ich oben verlinkt habe.
Und da fällt mir auf, daß es auch von Filomena Romanelli insgesamt nur drei Fingerabdrücke im ganzen Haus gibt, zwei in ihren eigenen Zimmer, einer an ihrer Badezimmertüre. Auch in der Küche, der eigentlich der Hauptaufenthaltstraum sein sollte, sind erstaunlich wenige Fingerabdrücke der Bewohnerinnen insgesamt gefunden worden. Woran kann das liegen?
Hat die Polizei dort nicht gründlich genug gesucht? Aber warum sind dann in Laura Mezettis Schlafzimmer so viele Abdrücke festgestellt worden, dem eigentlich für den Fall uninteressantesten Raum im ganzen Haus?
Und dann gibt es da die hellgrün markierten Treffer, bezeichnet mit "utile non attribuita", also "nützlich, aber niemandem zugeordnet". Das klingt nach Abdrücken, die zwar für eine Identifikation geeigent wären, deren Verursacher aber nicht unter den bekannten Personen ist. Und das führt dann sofort zur nächsten Frage: gibt es auch "unnütze" Spuren, also Fingerabdrücke, die zwar als solche zu erkennen sind, die aber z.B. so verschmiert sind, daß sie für eine Identifikation von vorneherein nicht taugen, und deshalb auf dem Plan auch nicht aufgeführt sind?
Möglicherweise sind die meisten Abdrücke in der Küche und in den Zimmern von Frau Knox und Frau Romanelli einfach nicht verwertbar. Und wenn man wüsste, daß sie da sind, dann kann man auch eine Reinigungsaktion ausschließen. Warum sollte man auch die Fingerabdrücke in all diesen Räumen entfernen? Das wäre ein Aufwand.
THURSDAY, APRIL 23, 2009
DISTURBING PRESENCES
Those Mysterious Fingerprints in the House
How many fingerprints would you expect to find in a house inhabited by 4 women and just visited by some (more or less friendly) guests? If you think that 97 is a low number you are wrong. The professionals of fingerprints, heard today, defined 97 a very high number for the cottage.
Fingerprints buster Antonino Francaviglia explained that we have a high probability not to leave a print on a surface when we touch it. A fingerprint is made of pressed sweat. If our fingers are too dry (when, for instance, we have just washed our hands, or we washed dishes without gloves, or we have taken a shower) they wouldn't leave any print, they would likely cancel a previous print. If we have enough sweat but we twist our fingers at the end of the contact with the surface we wouldn't leave any readable print.
If we touch a surface not smooth or hard enough we wouldn't leave any print. There are two ways to detect latent fingerprints. Warming super glue (cyanoacrylate) until a closed room is fulfilled with its fumes, or proceeding locally with magnetic powder. The cyanoacrylate was used in Meredith's room and in the little toilet. In the rest of the house they applied the powder where they thought there should be fingerprints.
Scientific police have the technician who makes the prints visible, the one who takes pictures of them, the one who chooses the readable ones (those that have at least 16 points at a fair distance) and the one who looks for matches comparing them with the suspects fingerprints or with the database.
At the end 108 pictures were taken, each one containing one to three signs. It would be too long to say what was found where. Also there's a bit of confusion with full or partial fingerprints or stains but at the end we may say that of these signs 97 could be said to be fingerprints. 47 belonged to Meredith Kercher, 17 to Rudy Guede, 5 to Raffaele Sollecito, 5 to Filomena Romanelli, 5 to Laura Mezzetti, 4 to Giacomo Silenzi, 1 to Amanda Knox, 13 were not attributed to anyone.
The experts were not surprised at all that there weren't fingerprints, for instance, on Amanda's guitar or on the knives lying on the kitchen sink. They explained that if you wash the cutlery and then you dry it with a dish cloth you don't leave any fingerprint (for not to speak if you use washing gloves).
Scientific police were not surprised at all that there was only one Amanda's fingerprint in the whole house. On a glass there were 3 signs, one of them was recognized as Amanda's fingerprint. The other 2 signs, unreadable, must be the other fingers she used to grab the glass. We thought, for instance, that Meredith's cellphones were submerged with fingerprints since the many people who touched them before knowing they were so important. And instead only two prints were found on them and one inside one of them.
Now that we know that is so difficult to leave fingerprints, that it's so easy to cancel them, and that there were so many of them we can hardly maintain that a clean-up was performed, even just in the kitchen. The lack of Amanda's fingerprints can be more likely explained with the fact that she wasn't there the night of the crime and that when she came back she didn't have occasion to leave fingerprints having taken a shower and having not touched the right surfaces in the right way.
If we then start to finally consider those 13 unattributed fingerprints, together with the unknown DNA detected, and the other clues that we have seen (two male people running) we understand again that the scenario could be really different from the depicted one and insisting on Amanda and Raffaele maybe had the effect of misleading the investigation from the right direction.
nightshade2000 schrieb:Im folgenden Beitrag möchte ich auf die blutige Badematte mit dem Fußabdruck aufmerksam machen.Wozu? Um uns abermals die hirnrissigen Behauptungen und Pseudoanalysen von PMF und TJMK unterzuschieben, die nicht wirklich beweisen können, daß dieser Abdruck unmöglich von Rudy Guede stammt?
nightshade2000 schrieb: Die Polizei nahmen Fußabdrückte u. die Maße von RS haben eine Übereinstimmung zu über 90%:Meinst du damit etwas Rinaldis Millimeterangaben, die bei TJMK so gerne breitgetreten werden? Die sind Humbug, wie du uns selbst gleich vor Augen führst.
nightshade2000 schrieb:Hier erkennt man eindeutig, dass der Herr Professor seine Linien nicht ganz korrekt gezogen hat, aus Inkompetenz, Schlamperei, dem Gläschen Wein o. dem prallen Briefumschlag, sei mal dahingestellt.Professor Vinci war meines Wissens ein Experrte der Verteidigung. Ich wüsste also nicht, worin etwas unanständiges liegt, wenn er auch von der Verteidigung bezahlt wird. Bestimmt nicht unanständiger, als die Tatsache, daß Rinaldi von der Staatsanwaltschfat beauftragt wurde.
nightshade2000 schrieb:Links (mit grünem Pfeil markiert) sieht man klar, dass er die gelbe Linie zu tief ansetzt, da noch eine Blutspur darüber hinaus schaut. Somit gewinnt er ein paar mm.Einen Millimeter vielleicht, wenn das überhaupt Blut ist, was da herausschauen soll. Das gleicht den Zentimeter, der fehlt lange nicht aus.
nightshade2000 schrieb:Warum er die unpräzise Fußmitte u. nicht die äußerste Zehenspitze als Ausgangspunkt verwendet, bleibt auch fraglich, so kann er jedenfalls die gelbe Linie eindrucksvoll durch den großen Zeh ziehen.Warum auch nicht, ein Zentimeter bleibt ein Zentimeter, ob er nun oben oder unten fehlt. Bei deinem Vergleichsbild, bei dem die grüne Linie nun großzügig jenseits der Blutspur gelegt würde, fehlt übrigens nimmer noch ein halber Zentimeter.
nightshade2000 schrieb:Hier interpretiert er den Ausläufer am großen Zeh als den nächsten Zeh. "Vergisst" dabei aber, dass es eine Relief-Badematte ist, mit Vertiefungen des Spiralmusters, auf die die rechte Kante des blutigen großen Zehs nicht ganz auftritt (grün punktiert).Was am Mittelfuß offensichtlich keine Auswirkungen hatte, denn da verläuft die Blutspur ohne Unterbrechung vom erhabenen in den vertieften Teil. Und Rinaldi schätzt dann also nur, wo der Zeh endet, ohne eine Blutspur zu haben? Udn wie durch Zufall entspricht die Schätzung genau der Breite von Herrn Sollecitos Zeh. Wie ich oben bereits sagte: Humbug. Aber wie dem auch sei. Natürlich kann das Muster die Blutspur verfälschen, weswegen Rinaldis Ansatz, millimetergenaue Vergleiche anzustellen, auch von vorneherein verfehlt war.
Schimpanski schrieb:Was passte wurde unpassend gemacht.Und umgekehrt bei Rinaldi: was nicht passte wurde passend gemacht.
Schimpanski schrieb:Zu Guede passt der Fußabdruck nicht, wie von Dir ständig behauptet.Er passt gut genug. Zeige doch bitte das Detail, welches das Gegenteil beweist.
Schimpanski schrieb:Und erzähl jetzt bitte nicht wieder das Märchen vom Schuhe ausziehen, um Blut von der Hose abzuwaschen.Warum nicht? Du warst bislang unfähig, dem irgendetwas Vernünftiges entgegenzusetzen. Doch nicht etwa das Märchen von der Reinigungsaktion?
Per la buona definizione dei caratteri generali (forma e dimensione) ma per la mancanza di caratteristiche particolari (creste papillari) l’impronta è da ritenersi non utile per i confronti positivi ma utile per i confronti negativi.Jetzt stellt sich nur noch die Frage, warum Dr. Rinaldi nach der Feststellung: "non utile per i confronti positivi ma utile per i confronti negativi." noch weitergemacht hat? (GIGO?)
Schimpanski schrieb:@nightshade2000 hat vorhin doch gezeigt, dass der Fußabdruck mehr Übereinstimmung mit dem Fuß von Sollecito hat, als mit dem von Guede.Ach? Und anhand welcher belastbaren Kriterien hat er das gezeigt? Da waren nämlich keine.
Auch einige kleinere Verletzungen im Intimbereich konnten während der Obduktion festgestellt werden, die auf eine eventuelle Vergewaltigung hindeuteten. Der Pathologe war sich in dieser Sache jedoch nicht sicher, denn man entdeckte zum Beispiel keine Spermaspuren an oder in ihrem Körper. Entgegen vieler deutschsprachiger Medienberichte fand demnach keine Übertötung mit über 40 Messerstichen statt und auch eine Vergewaltigung wurde nicht zweifelsfrei festgestellt.Quelle :https://beolax.wordpress.com/ (Archiv-Version vom 29.03.2013)
eva-marie schrieb:Gibt es vergleichbare Fälle ,indem das Opfer mit einem oder mehreren Stichen in den Hals getötet wurde ?Jup. Bei Tötungsdelikten stellt sogar der Hals des Opfers ein bevorzugtes Angriffsziel dar: das Opfer kann nicht schreien und die Tötung kann relativ sicher herbeigeführt werden. Beim Einsatz sogenannter scharfer Gewalt (mit Messer o. ä.) ist zwar eigentlich die Brust häufigster Angriffspunkt, aber das lässt sich hier wahrscheinlich aus der Tatsituation erklären. Wenn der Täter schon halb auf dem Opfer lag, ergibt sich der Hals als naheliegendster Punkt für einen Angriff.
eva-marie schrieb:hieß es denn nicht ,das im Körper von Meredith keine DNA gefunden wurde ?Doch, man hat. beolax ist zwar eine seriöse Seite, aber leider nicht sehr umfamgreich.