@ quiron
Dank für den Link: Zerstörung von (drei ?) Harddisk`s durch die Polizei !
Sollte es sich so zugetragen haben, ist es ist ein unglaublicher Vorgang, der normalerweise personale Konsequenzen nach sich gezogen hätte, doch davon erfährt man nichts, oder?
@JosefK1914 gestern 16:33 h
Wissen…..das ist Wortklauberei! Mit „etwas wissen“ bezeichnet man, etwas „genau zu kennen“, aufgrund der aktuellen, wissenschaftlichen, anerkannten Belege für einen bestimmten Bereich. Dem kann man zustimmen, oder nicht, Zweifler wird es immer geben. Mit „etwas wissen“, meinte ich im Fall A.K. eine optimale Beweislage muß vorhanden sein, um jemanden schuldig zu sprechen. Damit ist das Thema über „Was ist Wissen..?“ ffür mich erledigt.
@believe7 heute 13:28 h
Dein Link hält mir noch einmal vor Augen, aus welchem Grund A.K. und R.S. infolge ihrer Lebensweise in Perugia, einen fast schon ruinösen Ruf haben.
Beide geben zu, Drogen konsumiert zu haben. A.K. gibt zu, was ihre vollzogenen ONS betrifft, experimentiert zu haben.
Das alles macht die Betroffenen nicht sehr sympathisch, auch wenn die „Befürworter“, oder die Fangemeinde, das „Gebaren“ wegreden wollen, sozusagen als normales Studentenleben darstellen.
Doch es hinterläßt massive Spuren, bei Menschen, welche eine völlig andere Auffassung haben, was die Moral und Ehtik von Jugendlichen ab 20 J. angeht.
Wäre kein Mord passiert, hätte dieses „Verhalten, logischerweise,“ keine Beurteilungen der Persönlichkeiten, in der Öffentlichkeit, nach sich gezogen. Jeder ist für sich selbst verantwortlich! Doch in diesem Mordfall wird man zwangsläufig mit der nicht gerade erstrebenswerten Lebensweise von A.K. und R.S. konfrontiert und das ist gut so.
@ quiron
@JosefK1914Was hat es denn mit den „Bleichmitteln“ auf sich, welche sich im Besitz von A.K. und R.S. befanden? Gibt es dazu neue Erkenntnisse? Wann und wo sie gekauft wurden, wird von den Medien unterschiedlich dargestellt. Wurden diese bei R.S. im Apartement gefunden?
Wenn gravierende Schlampereien der italienischen Ermittler erfolgt sind, stelle ich mir die Frage, ob hier Experten vor Ort waren. Es sollte doch wohl möglich sein, eine kleine Studentenbude, kriminaltechnisch, mit kompetenten Experten, vor Ort, zu untersuchen.
Nach 47 Tagen erst ein weiteres Indiz zu finden, das kann es nicht sein.
Wir haben es hier nicht mit einer 200 qm großen Wohnung zu tun, sondern mit einer “kleinen“ Studentenwohnung. Derartige schlampige Ermittlungen müssten personale Konsequenzen nach sich ziehen, ganz gleich, ob in Perugia, oder in Rom.
Kein Wunder, das dieses ein Desaster vor Gericht nach sich zog. Die StA hatte aufgrund dieser desaströsen kriminaltechnischen Ermittlung kaum etwas in der Hand.
Ich kann in diesem Fall A.K. und R.S. nicht vorverurteilen, wenn unumstößliche Beweise fehlen!
Was die „Freigesprochenen“ betrifft, kann ich nur Vermutungen äußern, ganz gleich ob diese Studenten meinen „Vorstellungen“ entsprechen, oder nicht.
Zum Glück wurde ich bei meinen Kindern nicht mit derartigen „Schmuddelaktionen“, auch während der Studentenzeit, konfrontiert. Wäre dieses passiert und ich hätte Kenntnis davon erhalten, hätte ich Tacheles geredet. Sorry, das Persönliche gehört hier eigentlich nicht her, ich maße es mir trotzdem an.
Für mich bewirkte die Aussage von A.K.: „Marihuana gehörte zum täglichen Leben dazu, wie Pasta“, sowie ihre Art der Moral, betr. ONS, eine absolute negative Einstellung ihrer Persönlichkeit und hat nichts mit dem Mord an sich zu tun.
Doch es geht hier nicht um Sympathie oder Antipathie, die italienische Justiz hat nicht „übergreifend“ ermittelt, es nicht geschafft, vor allem ZEITNAH, weitere Experten hinzuzuziehen.
Derart unprofessionelles Vorgehen, verärgert mich, denn anhand dieser Vorgänge wird man kaum die Schuld an dem Mord von Meredith Kercher aufklären können. Kostbare Zeit wurde vertan, unmöglich!
Ganz gleich wie der kommende Prozess 2014 ausgeht,es bleibt, was meine Person betrifft, ein bitterer Beigeschmack, betr. A.K. und ihrem Exfreund R.S.
Von der PR-Geschichte A.K. mal ganz abgesehen.