Amanda Knox
07.02.2014 um 16:33Ich kann es versuchen:
- die Polizei stellt bei der Überprüfung der Handys von K. und S. fest, dass sie gegen 20:30 ausgeschaltet (etwas, das K. bis dato in Italien noch nie getan hat) und am nächsten Morgen nach 6 wieder eingeschaltet worden sind, obwohl beide behauptet hatten, bis vormittags geschlafen zu haben [das ist der Grund, warum S. am 5. November nochmal in die Station gebeten wird]
- S. und insbesondere K. verhalten sich auffällig (so kommt S. nicht unmittelbar nach dem Anruf auf die Polizeistation, sondern zieht das Abendessen mit den Freunden vor) emotional distanziert und "uangebracht", siehe z.B. die Yoga- und Gymnastikübungen auf der Polizeistation just am Abend, als S. nochmal befragt worden ist - aber auch Gesprächsfetzen, die bei Abhörmaßnahmen aufgefangen werden, machen die Polizisten stutzig
- die Angaben, die S. beim Verhör über das gemeinsame Alibi macht, stimmen weder mit den früheren Angaben von S. überein, noch mit jenen, die K. gemacht hat. Deshalb wird K. unmittelbar nach S. verhört. Bis dahin hat sie sich freiwillig in der Station aufgehalten
Es kann sein, dass ich bezüglich der Einzelheiten falsch informiert bin. Wenn ja, dann lasse ich mich gerne belehren. Allerdings sollte auch klar sein, dass es bei der Begründung von Verdachtsmomenten vorerst nur um die Absicherung und Rechtfertigung weiterer Ermittlungsschritte geht, und nicht um die Frage, ob Person x nun schuldig oder unschuldig ist. Meiner Meinung nach haben K. und S. durch ihr konfuses und unüberlegtes Verhalten entscheidend dazu beigtragen, dass sie in den Fokus der Ermittler geraten sind. Hört man Sollecitos letztes Interview, scheint auch er mittlerweile zur selben Auffassung gekommen zu sein ["I don't want to pay for someone else peculiar behaviour."]
- die Polizei stellt bei der Überprüfung der Handys von K. und S. fest, dass sie gegen 20:30 ausgeschaltet (etwas, das K. bis dato in Italien noch nie getan hat) und am nächsten Morgen nach 6 wieder eingeschaltet worden sind, obwohl beide behauptet hatten, bis vormittags geschlafen zu haben [das ist der Grund, warum S. am 5. November nochmal in die Station gebeten wird]
- S. und insbesondere K. verhalten sich auffällig (so kommt S. nicht unmittelbar nach dem Anruf auf die Polizeistation, sondern zieht das Abendessen mit den Freunden vor) emotional distanziert und "uangebracht", siehe z.B. die Yoga- und Gymnastikübungen auf der Polizeistation just am Abend, als S. nochmal befragt worden ist - aber auch Gesprächsfetzen, die bei Abhörmaßnahmen aufgefangen werden, machen die Polizisten stutzig
- die Angaben, die S. beim Verhör über das gemeinsame Alibi macht, stimmen weder mit den früheren Angaben von S. überein, noch mit jenen, die K. gemacht hat. Deshalb wird K. unmittelbar nach S. verhört. Bis dahin hat sie sich freiwillig in der Station aufgehalten
Es kann sein, dass ich bezüglich der Einzelheiten falsch informiert bin. Wenn ja, dann lasse ich mich gerne belehren. Allerdings sollte auch klar sein, dass es bei der Begründung von Verdachtsmomenten vorerst nur um die Absicherung und Rechtfertigung weiterer Ermittlungsschritte geht, und nicht um die Frage, ob Person x nun schuldig oder unschuldig ist. Meiner Meinung nach haben K. und S. durch ihr konfuses und unüberlegtes Verhalten entscheidend dazu beigtragen, dass sie in den Fokus der Ermittler geraten sind. Hört man Sollecitos letztes Interview, scheint auch er mittlerweile zur selben Auffassung gekommen zu sein ["I don't want to pay for someone else peculiar behaviour."]