Ich kriege das mit dem Zitieren nicht hin, deswegen habe ich Konnats Beitrag reinkopiert
Konnat schrieb heute um 14:42
Bleibt die Zeit um 1992, wo er in seiner ursprünglichen Umgebung (auch Dorf Neubaugebiet) noch gewohnt haben kann.Über die Missbräuche wurde dort nichts bekannt.Auch der Mord an Stefan blieb ein sehr lokales Ereigniss.
HeBe hat geschrieben, das die Baugebiete, die in Worpswede/OHZ ausgewiesen wurden, ab Ende der 80er ausgewiesen wurden und dass die Häuser in der Regel in der 1. Hand blieben.
Sowas kenne ich aus dem Nordoldenburgischen auch. Man heiratet, wenn man ausgelernt hat, und zieht dann frischverheiratet in den Neubau. Ggf. vielleicht mit einem Kleinkind, weils vorher noch nicht klar war, wo man denn beruflich bleiben kann.
Ein fast oder kaum volljähriger Mann passt ganz schlecht in so ein Neubaugebiet. Er hat einerseits in der Regel weder das Geld, noch das Interesse dort selbst zu bauen. Lebt er mit seinen Eltern dort, würde er in so einem Gebiet vermutlich auffallen, weil fast alle anderen dort eher schwanger/mit Kleinstkindern einziehen.
@Hebe Meine Wahrnehmungen dahingehend beziehne sich auf das Nordoldenburgische, sind die von mir beschriebenen Strukturen auf die von dir beschriebenen Neubaugebiete übertragbar?