Der schwarze Mann/Soko Dennis
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Mord, Schwarzer Mann, 2001 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Der schwarze Mann/Soko Dennis
29.09.2011 um 13:52@armleuchter
aha ok, das ist damit gemeint.
Ob es tatsächlich eine Pentration gegeben hat?? Das war ja quasi charakteristisch für ihn, dass er das nicht getan hat. Wenn, dann hat er dabei sicher immer ein Kondom verwendet, so dass es nicht zur DNA-Übertragung gekommen sein muss.
Ob diese Fälle wohl jemals in der Bremer Presse aufgetaucht sind?
aha ok, das ist damit gemeint.
Ob es tatsächlich eine Pentration gegeben hat?? Das war ja quasi charakteristisch für ihn, dass er das nicht getan hat. Wenn, dann hat er dabei sicher immer ein Kondom verwendet, so dass es nicht zur DNA-Übertragung gekommen sein muss.
Ob diese Fälle wohl jemals in der Bremer Presse aufgetaucht sind?
Der schwarze Mann/Soko Dennis
29.09.2011 um 14:10@kofi
Die Schuldzurückweisung der Soko (gestern) ist auch verständlich. Man darf bei der Beurteilung der damaligen Reaktionen eben nicht von unserem heutigen Wissenstand ausgehen.
Viele Sachen wurden sicher gut ermittelt und dargestellt und auch ein paar Fehler gemacht. So wie es uns allen im täglichen Leben passiert.
Aber mir will es immer noch nicht in den Kopf, dass man bei derartig gehäuft auftretenden Fällen keinen Serienzusammenhang erkennt. Und sich dann nicht mit Warnungen an die Öffentlichkeit wendet.
(es wäre dann aber kein Vorwurf an die Soko, sondern an die damals ermittelnden Kripos usw.)
kofi schrieb:Hmm, der Mord an Dennis Klein hätte vermieden werden können, aber dafür hätte ein anderes Kind wohl möglich sterben müssen.Mag sein. Aber ich denke, er hätte (und hat) in beiden Fällen weitergemordet.
Martin N. hätte sich durch seinen behinderten Plan in diesen Heimen vorgehen zu können ja nicht aufhalten lassen nehme ich mal an, auszuweichen auf einen "Plan b".
Die Schuldzurückweisung der Soko (gestern) ist auch verständlich. Man darf bei der Beurteilung der damaligen Reaktionen eben nicht von unserem heutigen Wissenstand ausgehen.
Viele Sachen wurden sicher gut ermittelt und dargestellt und auch ein paar Fehler gemacht. So wie es uns allen im täglichen Leben passiert.
Aber mir will es immer noch nicht in den Kopf, dass man bei derartig gehäuft auftretenden Fällen keinen Serienzusammenhang erkennt. Und sich dann nicht mit Warnungen an die Öffentlichkeit wendet.
(es wäre dann aber kein Vorwurf an die Soko, sondern an die damals ermittelnden Kripos usw.)
Der schwarze Mann/Soko Dennis
29.09.2011 um 14:50@GonzoX
"45 Min Spezial: Serienmörder gefasst - der Erfolg der SoKo 'Dennis‘"
da wurde die "bremer strassen serie" recht detailliert beschrieben.
GonzoX schrieb:Ob es tatsächlich eine Pentration gegeben hat?wäre diesbezüglich interessant wenn sich jemand diese doku nochmal besorgen könnte:
"45 Min Spezial: Serienmörder gefasst - der Erfolg der SoKo 'Dennis‘"
da wurde die "bremer strassen serie" recht detailliert beschrieben.
Der schwarze Mann/Soko Dennis
30.09.2011 um 17:12Ist hier bereits bekannt,dass Ney Stefan Jahr bereits vor dem Mord gesehen hatte ?
Der schwarze Mann/Soko Dennis
30.09.2011 um 17:21Der schwarze Mann/Soko Dennis
30.09.2011 um 17:29wie hat er das jedesmal geschafft in die schllandheime einzudringen und kinder mitzunehmen ohne das auch nur irgendeiner etwas mitbekommen hat ? echt seltsam ...
Der schwarze Mann/Soko Dennis
30.09.2011 um 17:37Habe mir gerade eine Reportage von Spiegel TV angesehen.
Ein Auszug :
Am Abend des 31.März 1992 fährt er zum Internat der Eichenschule in Scheeßel.Monate zuvor hatte er hier angeblich an einem Seminar teilgenommen.Dabei war ihm auch der 13-jährige Schüler Stefan Jahr aufgefallen.Ein einschneidendes Erlebnis,wie Ney nun bei seiner Vernehmung durch Profiler Horn einräumt-
Auszüge der Vernehmung :
-Er hatte Stefan zuvor schon gesehen
-Ney fand den Jungen süß und wollte ihn unbedingt wiedersehen
-Er ging ins letzte Zimmer,"da lag er".
Finde ich sehr interessant.War man hier nicht mal der Meinung,dass Stefan während des Seminares nicht im Internat war ?
Ein Auszug :
Am Abend des 31.März 1992 fährt er zum Internat der Eichenschule in Scheeßel.Monate zuvor hatte er hier angeblich an einem Seminar teilgenommen.Dabei war ihm auch der 13-jährige Schüler Stefan Jahr aufgefallen.Ein einschneidendes Erlebnis,wie Ney nun bei seiner Vernehmung durch Profiler Horn einräumt-
Auszüge der Vernehmung :
-Er hatte Stefan zuvor schon gesehen
-Ney fand den Jungen süß und wollte ihn unbedingt wiedersehen
-Er ging ins letzte Zimmer,"da lag er".
Finde ich sehr interessant.War man hier nicht mal der Meinung,dass Stefan während des Seminares nicht im Internat war ?
Der schwarze Mann/Soko Dennis
30.09.2011 um 19:53@Hobbyermittler
offensichtlich kannte martin scheeßel von einem nachbereitungsseminar einer freizeit der bremer sportjugend an der er wohl schon 1991 als betreuer teilgenommen hatte. Hier wurde nun - ich glaube von vidoq - angemerkt dass stefan an wochenenden (das nachbereitungsseminar war am wochenende) normalerweise nicht in scheeßel war.
=> entweder war dieses wochenende eine ausnahme oder martin hatte sich scheeßel nach dem seminar als potetielles jagdrevier gemerkt und war später unter der woche zum spannen zurückgekehrt.
ich halte letzteres für sehr wahrscheinlich. "wenn ihm danach war zog er jeden abend los" oder so ähnlich hatte er das formuliert. Mittlerweile ist ja wohl klar dass martin sein ganzes leben dem missbrauch gewidmet und untergeordnet hat. wenn man sich anschaut wo martin überall war:
schulandheime hepstedt,badenstedt,cluvenhagen, gerdshütte, friedrichsburg,wulsbüttel
jugendherbergen bademühlen, cuxhaven
zeltlager otterndorf, weseby, frierichshortpark, selker noor
- und ich bin mir sicher, dies ist nur die spitze des eisberges. Wo martin noch überall herumgestreunt ist ohne dass er zuschlug wird man wohl nie erfahren. Aber nur als beispiel: dass er stefan in 100m entfernung vom SLH verden vergraben hat ist in meinen augen niemals zufall sondern auch nur ein klares indiz, dass er auch diese SLH beobachtet hatte (wenn nicht schlimmeres, bei solchen delikten gibt es sicher eine beachtlich dunkelziffer).
auch seine auslands"bildungs"reisen - da bin ich mir sicher - hatten nur diesen zweck. ich bin mir fast sicher dass es in den 90ern keinen tag gab an dem martin nicht daran dachte seine phantasien auszuleben. Wenn martin in chile eine kupfermine besichtigt, dann vermutlich um sich in sachen "ablage" weiterzubilden. martin in marokko, mexico, peru ? vermutlich weil die möglichkeiten und preise für "fingerinpoinmexico" (zitat martin im jungsforum) dort besser sind als in deutschland. dass martin sich in anderen foren als "pragkenner" bezeichtnet - auch darauf kann sich jeder seinen reim drauf machen.... .
vielsagend auch diese aktion:
was mir noch auffiel:
1)
aus dem spiegel zur entscheidenden e-mail:
2)
Der junge aus der NDR doku von dieser Woche ("Lukas") war offensichtlich dieses opfer. laut doku wurde bei seinem erlebnis von einem traum ausgegangen.
schon 3 jahre zuvor (!) waren im nahegelegenen SLH hepstedt die schlößer ausgetauscht worden, bewegungsnmelder installiert und von der polizei eine täterbeschreibung veröffentlicht worden.
1 monat (!) zuvor waren nach einem fall in der benachbarten JH bademühlen die polizeistreifen verstärkt worden. Und in badenstedt dachte man immer noch die kinder träumen....
Nur zur erinnerung; badenstedt und bademühlen sind ca 2 km voneinander entfernt, nach hepstedt sind es 9 km - klar dass man in badenstedt nichts mitbekommen hatte.
offensichtlich kannte martin scheeßel von einem nachbereitungsseminar einer freizeit der bremer sportjugend an der er wohl schon 1991 als betreuer teilgenommen hatte. Hier wurde nun - ich glaube von vidoq - angemerkt dass stefan an wochenenden (das nachbereitungsseminar war am wochenende) normalerweise nicht in scheeßel war.
=> entweder war dieses wochenende eine ausnahme oder martin hatte sich scheeßel nach dem seminar als potetielles jagdrevier gemerkt und war später unter der woche zum spannen zurückgekehrt.
ich halte letzteres für sehr wahrscheinlich. "wenn ihm danach war zog er jeden abend los" oder so ähnlich hatte er das formuliert. Mittlerweile ist ja wohl klar dass martin sein ganzes leben dem missbrauch gewidmet und untergeordnet hat. wenn man sich anschaut wo martin überall war:
schulandheime hepstedt,badenstedt,cluvenhagen, gerdshütte, friedrichsburg,wulsbüttel
jugendherbergen bademühlen, cuxhaven
zeltlager otterndorf, weseby, frierichshortpark, selker noor
- und ich bin mir sicher, dies ist nur die spitze des eisberges. Wo martin noch überall herumgestreunt ist ohne dass er zuschlug wird man wohl nie erfahren. Aber nur als beispiel: dass er stefan in 100m entfernung vom SLH verden vergraben hat ist in meinen augen niemals zufall sondern auch nur ein klares indiz, dass er auch diese SLH beobachtet hatte (wenn nicht schlimmeres, bei solchen delikten gibt es sicher eine beachtlich dunkelziffer).
auch seine auslands"bildungs"reisen - da bin ich mir sicher - hatten nur diesen zweck. ich bin mir fast sicher dass es in den 90ern keinen tag gab an dem martin nicht daran dachte seine phantasien auszuleben. Wenn martin in chile eine kupfermine besichtigt, dann vermutlich um sich in sachen "ablage" weiterzubilden. martin in marokko, mexico, peru ? vermutlich weil die möglichkeiten und preise für "fingerinpoinmexico" (zitat martin im jungsforum) dort besser sind als in deutschland. dass martin sich in anderen foren als "pragkenner" bezeichtnet - auch darauf kann sich jeder seinen reim drauf machen.... .
vielsagend auch diese aktion:
Nach dem Abitur mit der Note 1,5 studierte er Mathematik und Physik auf Lehramt, bestand mit Auszeichnung. Und fuhr nebenbei Taxi in Bremen.Martin war klar , dass er als lehrer einer stärkeren sozialen kontrolle ausgesetzt gewesen wäre. dagegen hatte er als freischaffender betreuer, erzieher freizeitbetreuer etc alle narrenfreiheiten und immer neue opfer in der pipeline. Ein professioneller pädophiler.
N. wurde verbeamtet, doch dann brach er das Referendariat ab, arbeitete in Kindertageseinrichtungen, wurde als Familienbetreuer eingesetzt.
was mir noch auffiel:
1)
aus dem spiegel zur entscheidenden e-mail:
Jedenfalls erreichte noch am Tag der Pressekonferenz, um 22.28 Uhr, die Soko "Dennis" eine E-Mail. Der Absender schrieb, in einer Sommernacht 1995 in seinem Elternhaus missbraucht worden zu sein. Zuvor habe er auf einer Ferienfreizeit einem Betreuer aufmalen müssen, wie sein Zuhause aussehe, in welchem Zimmer er schlafe.Aus der Liste der Soko:
armleuchter schrieb:28/2/95 Strasse Bremen M=> demnach kann die "Sommernacht" nur im Oktober gewesen sein - oder die liste ist nicht vollständig... .
8/4/95 JH Bademühlen M
10/5/95 SLH Badenstedt M
27/6/95 SLH Wulsbüttel M
23/7/95 ZL Selker Noor MORD
14/10/95 SLH Badenstedt VM
21/10/95 Bremer reihenhaus M
2)
Der junge aus der NDR doku von dieser Woche ("Lukas") war offensichtlich dieses opfer. laut doku wurde bei seinem erlebnis von einem traum ausgegangen.
armleuchter schrieb:10./11.05.95 Schullandheim in Badenstedt: Im Mai 1995 weckt ein Täter einen 10-jährigen Schüler im Schullandheim Badenstedt, indem er ihn unsittlich streichelt. Als der Junge zur Toilette muss, folgt ihm der mit einer Wollmaske bekleidete Täter und schaut zu. Danach bringt der Mann den Jungen in seinen Schlafraum zurück und verlässt den Raum.=> Dass noch 1995, nachdem der täter nun schon 5 mal (!) in badenstedt war und das 14te mal (!!!) in badenstedt,bademühlen oder hepstedt war, dies als "höchstwahrscheinlich geträumt" abgetan wurde ist nicht nachvollziehbar bzw völlig unglaublich.
schon 3 jahre zuvor (!) waren im nahegelegenen SLH hepstedt die schlößer ausgetauscht worden, bewegungsnmelder installiert und von der polizei eine täterbeschreibung veröffentlicht worden.
1 monat (!) zuvor waren nach einem fall in der benachbarten JH bademühlen die polizeistreifen verstärkt worden. Und in badenstedt dachte man immer noch die kinder träumen....
Nur zur erinnerung; badenstedt und bademühlen sind ca 2 km voneinander entfernt, nach hepstedt sind es 9 km - klar dass man in badenstedt nichts mitbekommen hatte.
Der schwarze Mann/Soko Dennis
30.09.2011 um 20:12Hier die Reportage,die ich meine.Ich hoffe,es funktioniert.Falls nicht,der Beitrag heisst: "Da habe ich ihn erwürgt":Das Geständnis des Kindermörders Martin Ney.
http://www.spiegel.de/video/video-1143474.html
http://www.spiegel.de/video/video-1143474.html
Der schwarze Mann/Soko Dennis
01.10.2011 um 00:29@armleuchter
so um die Jahrtausendwende hat ihn ja wohl eine tiefe Krise erfasst. Das ist ja schon ein bedeutender Schritt, seinen beruflichen Werdegang inclusive Verbeamtung so drastisch abzubrechen.
Und die große Frage ist ja: was hat er ab 2001 (dem Mord an Dennis Klein) getrieben? Die Staatswanwaltschaft in Stade scheint ihm ja wohl abzunehmen, dass das seine lezte Straftat war. Es wäre nicht plausibel, wenn er drei Taten zugebe und den Rest verschwiege.
Doch wie kann man das verstehen? Hat er 2001 seine Sexualität abgeschaltet? Bis dahin hatt er Vollgas in Schullandheimen und Zeltlagern gegeben und danach ? Eine Rolle hat sicherlich gespielt, dass nach dem Mord an Dennis K der Zusammenhang hergestellt wurde und alles öffentlich wurde.
Aber wie ist MN danach mit seinen Gelüsten umgegangen? Ich denke mal, er hat (bei seiner Intellgenz und Tatkraft) eine neue Masche gefunden. Es muss so sein.
so um die Jahrtausendwende hat ihn ja wohl eine tiefe Krise erfasst. Das ist ja schon ein bedeutender Schritt, seinen beruflichen Werdegang inclusive Verbeamtung so drastisch abzubrechen.
Und die große Frage ist ja: was hat er ab 2001 (dem Mord an Dennis Klein) getrieben? Die Staatswanwaltschaft in Stade scheint ihm ja wohl abzunehmen, dass das seine lezte Straftat war. Es wäre nicht plausibel, wenn er drei Taten zugebe und den Rest verschwiege.
Doch wie kann man das verstehen? Hat er 2001 seine Sexualität abgeschaltet? Bis dahin hatt er Vollgas in Schullandheimen und Zeltlagern gegeben und danach ? Eine Rolle hat sicherlich gespielt, dass nach dem Mord an Dennis K der Zusammenhang hergestellt wurde und alles öffentlich wurde.
Aber wie ist MN danach mit seinen Gelüsten umgegangen? Ich denke mal, er hat (bei seiner Intellgenz und Tatkraft) eine neue Masche gefunden. Es muss so sein.
Der schwarze Mann/Soko Dennis
01.10.2011 um 09:45@GonzoX
Ich hatte das so verstanden, dass martin sein referendariat schon mitte der 90er abgebrochen hat. Ändert aber natürlich nichts an der frage was er ab 2001 gemacht hat.
Mal ein paar hypothesen:
1) martin war 2001 "quasi gründungsmitglied" des jungsforums - ich gehe davon aus der er die damals neue technologie sofort ausgiebig nutzte - sozusagen als intensivstpornokonsument. Die beschlagnahmte festplatte war ja offensichtlich so voll, dass die beamten sich gar nicht erst die mühe machen wollten den ganzen müll zu sichten.
2) martin wurde ruhiger - vielleicht ließ seine jugendliche libido nach. Auf jeden fall dürfte er - nun auch mit einer regulären anstellung - nicht mehr nächtelang vor schullandheimen herumgelungert haben. Er hatte mehr soziale kontrolle und wurde organisierter. Wie schon ca 100 seiten vorher vermutet (anläßlich der auswertung der wochentage): er nutzte nun die wochenenden und die urlaube. Dass er zum zeitpunkt des verschwindens von jonathan urlaub eingereicht hatte wundert mich nicht.
3) martin hatte kontakte mit anderen pädos. Einige jungsforumpädos kannten ihn persönlich. der berliner pädo den er erpresste offensichtlich auch. Ob es allerdings beim austausch von bildchen und filmchen mit "gleichgesinnten" blieb ? Eher glaube ich auch da an "organisierte opferbeschaffung" - vielleicht im ausland, martin war schließlich ausgewiesener "pragkenner". Als bequem gewordene couchpotatoe wäre ihm sowas entgegengekommen, so wie er heute aussieht würde er durch die meisten schullandheimfenster gar nicht mehr durchpassen ;-).
Natürlich alles hochspekulativ, ih hoffe wir werden anläßlich des prozesses mehr über diese jahre erfahren.
Ich hatte das so verstanden, dass martin sein referendariat schon mitte der 90er abgebrochen hat. Ändert aber natürlich nichts an der frage was er ab 2001 gemacht hat.
Mal ein paar hypothesen:
1) martin war 2001 "quasi gründungsmitglied" des jungsforums - ich gehe davon aus der er die damals neue technologie sofort ausgiebig nutzte - sozusagen als intensivstpornokonsument. Die beschlagnahmte festplatte war ja offensichtlich so voll, dass die beamten sich gar nicht erst die mühe machen wollten den ganzen müll zu sichten.
2) martin wurde ruhiger - vielleicht ließ seine jugendliche libido nach. Auf jeden fall dürfte er - nun auch mit einer regulären anstellung - nicht mehr nächtelang vor schullandheimen herumgelungert haben. Er hatte mehr soziale kontrolle und wurde organisierter. Wie schon ca 100 seiten vorher vermutet (anläßlich der auswertung der wochentage): er nutzte nun die wochenenden und die urlaube. Dass er zum zeitpunkt des verschwindens von jonathan urlaub eingereicht hatte wundert mich nicht.
3) martin hatte kontakte mit anderen pädos. Einige jungsforumpädos kannten ihn persönlich. der berliner pädo den er erpresste offensichtlich auch. Ob es allerdings beim austausch von bildchen und filmchen mit "gleichgesinnten" blieb ? Eher glaube ich auch da an "organisierte opferbeschaffung" - vielleicht im ausland, martin war schließlich ausgewiesener "pragkenner". Als bequem gewordene couchpotatoe wäre ihm sowas entgegengekommen, so wie er heute aussieht würde er durch die meisten schullandheimfenster gar nicht mehr durchpassen ;-).
Natürlich alles hochspekulativ, ih hoffe wir werden anläßlich des prozesses mehr über diese jahre erfahren.
Der schwarze Mann/Soko Dennis
01.10.2011 um 13:44vielleicht sollten wir mal versuchen, uns in seine Denke und Bedürfnisse hinein zu versezten.
Die beiden Seiten seiner Sexualität waren ja offensichtilich diese Streichelei und aber auch der Sadismus.
Die Streichelei konnte er sicher gut weiterhin ausüben. Er konnte sich Strichjungen besorgen (in Berlin, in Hamburg und an Urlaubsorten). Er hatte Kontakte zu Problem-Jungendlichen. Wer weiß, vielleicht schaltete er sie mittels KO-Tropfen aus und konnte dann über sie verfügen (die bei ebay georderten Spritzen sind vielleicht ein Hinweis darauf).
Er betrieb ganz sicher Internet-Porno-Masturbation.
Aber wohin mit dem sadistischen Trieb??
So wie ich ihn charakterisiere, benötigte er hierzu bewusste (nicht betäubte) Jungen. Denn von deren Reaktion hing seine Erregung ab. Woher jetzt solche Jungen nehmen? Die sich nachher nirgendwo beschweren können?? Oder deren Verschwinden nicht mit ihm in Zusammenhang gebracht wird?
Vielleicht in fernen Urlaubsländern. Vielleicht bei sozialen Randgruppen, wie Roma-Kindern im Ostblock.
Oder aber er blieb im heimischen Revier und tarnte das Verschwinden (Versterben) der Kinder als Unfall / natürlichen Tod.
Natürlich auch wieder nur spekulativ. Bin schon sehr gespannt, was der Prozess zu Tage fördern wird..
Die beiden Seiten seiner Sexualität waren ja offensichtilich diese Streichelei und aber auch der Sadismus.
Die Streichelei konnte er sicher gut weiterhin ausüben. Er konnte sich Strichjungen besorgen (in Berlin, in Hamburg und an Urlaubsorten). Er hatte Kontakte zu Problem-Jungendlichen. Wer weiß, vielleicht schaltete er sie mittels KO-Tropfen aus und konnte dann über sie verfügen (die bei ebay georderten Spritzen sind vielleicht ein Hinweis darauf).
Er betrieb ganz sicher Internet-Porno-Masturbation.
Aber wohin mit dem sadistischen Trieb??
So wie ich ihn charakterisiere, benötigte er hierzu bewusste (nicht betäubte) Jungen. Denn von deren Reaktion hing seine Erregung ab. Woher jetzt solche Jungen nehmen? Die sich nachher nirgendwo beschweren können?? Oder deren Verschwinden nicht mit ihm in Zusammenhang gebracht wird?
Vielleicht in fernen Urlaubsländern. Vielleicht bei sozialen Randgruppen, wie Roma-Kindern im Ostblock.
Oder aber er blieb im heimischen Revier und tarnte das Verschwinden (Versterben) der Kinder als Unfall / natürlichen Tod.
Natürlich auch wieder nur spekulativ. Bin schon sehr gespannt, was der Prozess zu Tage fördern wird..
Der schwarze Mann/Soko Dennis
01.10.2011 um 14:05habe gerade das im Abendblatt gelesen:
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Sollte der 40-jährige Angeklagte sein Geständnis gegenüber der Polizei vor Gericht wiederholen, könnte der Prozess zügig zu Ende gehen, sagte der Sprecher der Stader Staatsanwaltschaft, Kai Thomas Breas. Die Eltern der drei toten Jungen treten als Nebenkläger in dem Verfahren auf. (dapd)
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hört sich ja nicht sehr motiviert an. Vielleicht sollte man hoffen, dass er sein Geständnis zurückzieht, damit man dann in einem langen Indizienprozess an möglichst viele Infos kommt.
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Sollte der 40-jährige Angeklagte sein Geständnis gegenüber der Polizei vor Gericht wiederholen, könnte der Prozess zügig zu Ende gehen, sagte der Sprecher der Stader Staatsanwaltschaft, Kai Thomas Breas. Die Eltern der drei toten Jungen treten als Nebenkläger in dem Verfahren auf. (dapd)
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hört sich ja nicht sehr motiviert an. Vielleicht sollte man hoffen, dass er sein Geständnis zurückzieht, damit man dann in einem langen Indizienprozess an möglichst viele Infos kommt.
Der schwarze Mann/Soko Dennis
02.10.2011 um 17:33Ich bin kürzlich mal beim Stöbern im Abendblatt-Archiv auf folgenden in Vergessenheit geratenen Mordfall gestoßen:
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Toter Schüler in Kiesgrube
21.09.1990
dpa Lüchow - Grausiger Fund in einer Kiesgrube bei Teplingen (Lüchow-Dannenberg). Beim Spielen fanden Kinder die Leiche eines 16 Jahre alten Gymnasiasten - geknebelt, gefesselt und teilweise entkleidet. Der Schüler aus Hitzacker wurde seit dem 6. September vermißt. Er wollte per Anhalter nach Hause fahren.
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Auffindeort und -Situation des Jungen erinnern an den Fall Stefan Jahr.
Wie wir von Armleuchters neuen Recherchen wissen, war MN in der Woche vorher aktiv.
Auch im Fall Stefan J war MN (extrem) aktiv mit seinen Streicheltouren in den Schullandheimen.
Auch wenn das Alter des Opfers und die Entführung nicht unbedingt auf MN deuten, würde ich seine Täterschaft hier nicht völlig ausschließen.
Mal in die Runde gefragt: Hat irgendjemand hier schon mal was von diesem Fall gehört? Wurde er aufgeklärt? War der Junge vergraben?
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Toter Schüler in Kiesgrube
21.09.1990
dpa Lüchow - Grausiger Fund in einer Kiesgrube bei Teplingen (Lüchow-Dannenberg). Beim Spielen fanden Kinder die Leiche eines 16 Jahre alten Gymnasiasten - geknebelt, gefesselt und teilweise entkleidet. Der Schüler aus Hitzacker wurde seit dem 6. September vermißt. Er wollte per Anhalter nach Hause fahren.
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Auffindeort und -Situation des Jungen erinnern an den Fall Stefan Jahr.
Wie wir von Armleuchters neuen Recherchen wissen, war MN in der Woche vorher aktiv.
Auch im Fall Stefan J war MN (extrem) aktiv mit seinen Streicheltouren in den Schullandheimen.
Auch wenn das Alter des Opfers und die Entführung nicht unbedingt auf MN deuten, würde ich seine Täterschaft hier nicht völlig ausschließen.
Mal in die Runde gefragt: Hat irgendjemand hier schon mal was von diesem Fall gehört? Wurde er aufgeklärt? War der Junge vergraben?
Der schwarze Mann/Soko Dennis
02.10.2011 um 18:30@GonzoX
Die Doku nach der du gefragt hast gibt es übrigens hier zum runterladen.
http://dokujunkies.org/dokus/menschen/kriminalitaet/45-min-spezial-serienmorder-gefasst-der-erfolg-der-soko-dennis-dtv-xvid.html (Archiv-Version vom 13.10.2011)
Falls du sie nochmal sehen möchtest!
Die Doku nach der du gefragt hast gibt es übrigens hier zum runterladen.
http://dokujunkies.org/dokus/menschen/kriminalitaet/45-min-spezial-serienmorder-gefasst-der-erfolg-der-soko-dennis-dtv-xvid.html (Archiv-Version vom 13.10.2011)
Falls du sie nochmal sehen möchtest!
Der schwarze Mann/Soko Dennis
03.10.2011 um 10:40Hier mal noch ein Link zur Doku: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/menschen_und_schlagzeilen/videos/menschenundschlagzeilen1091.html
Sind aber leider nur zehn Minuten.
Sind aber leider nur zehn Minuten.
Der schwarze Mann/Soko Dennis
03.10.2011 um 19:10@philosophus + @appenzeller
danke für die links
Ich habe gerade einen ziemlich aktuallen Artikel zum Thema im Le Parisien entdeckt (vom 6.9.)
ich habe es mit google übersetzer auf englisch übersetzt (funktioniert besser als deutsch)
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Murder of Jonathan weakened the German track
Further investigations seem to show that the German pedophile arrested in April for the murders of three children was not in France at the time of Jonathan, 10, was abducted and killed in 2004.
Damien Delseny | Posted 06/09/2011, 7:00
The door had parted in the investigation into the death of little Jonathan, who was killed in 2004 in Saint-Brevin-les-Pins (Loire-Atlantique), is perhaps in the process of closing. N. Martin, 40, a German pedophile arrested in Hamburg in April for the murder of children and presented by local police as a key suspect in the investigation into the murder of Jonathan, was probably not in France at the time.
These are the investigations of this predator involved in three murders of young boys between 1992 and 2001 in Germany, including data bank, which can be drawn from these initial findings. According to our information, Martin N. would have used his credit card in Germany at the time of the kidnapping of Jonathan, the night of April 7, 2004.
If she refuses to "confirm or deny" this information, a French judicial source admitted: "It was necessary to check the German track but there is currently no actual piece of hardware to make a real rapprochement between this man and the murder of Jonathan. "Especially the investigators across the Rhine for a long time who believe that their suspect and the killer of Jonathan are one. Soon after the discovery of the body of 10 year old boy and a half in a water Guérande, more than a month after his disappearance at sea of a class, they make the connection with a mysterious child killer sought for many years.
Investigators are working on more local tracks
"Man in Black" or "man in the hood", as described at the time, is suspected of the abduction and murder of three children aged 8, 9 and 13 years, all kidnapped in holiday centers or boarding a German by "predatory organized." "The procedure is actually similar," admits a French investigator. The Germans also highlight the similarity between nodes very special made to ballast the small body of Jonathan before immersing in the pond and those found on the victims across the Rhine. Finally, evidence in France have reported the presence of a sedan registered in Germany near the site of the discovery of the body.
Speaking several languages including French, N. Martin, a former educator became a teacher, admitted after his arrest the three killings in Germany and a quarantine of sexual abuse during the years he has been in contact for children. However, he denies that of Jonathan and another boy abducted and killed in a motor home in the Netherlands. In France, the judge handling the case has revived a new international commission to exchange information with the German police. "It is true that there is nothing conclusive in that direction for now recognizes a judicial source. But French investigators working on other more local tracks. "One of them concerns a man never identified who would be introduced in resorts in the south of the Loire between 1982 and 1998.
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die wesentliche Neuigkeit ist, dass MN offensichtlich zur Tatzeit nachweislich nicht in Frankreich war. Am gleichen Tag wurde seine Kreditkarte in Deutschland benutzt.
Die Ermittler in Frankreich konzentrieren sich wieder auf einen lokalen Täter.
danke für die links
Ich habe gerade einen ziemlich aktuallen Artikel zum Thema im Le Parisien entdeckt (vom 6.9.)
ich habe es mit google übersetzer auf englisch übersetzt (funktioniert besser als deutsch)
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Murder of Jonathan weakened the German track
Further investigations seem to show that the German pedophile arrested in April for the murders of three children was not in France at the time of Jonathan, 10, was abducted and killed in 2004.
Damien Delseny | Posted 06/09/2011, 7:00
The door had parted in the investigation into the death of little Jonathan, who was killed in 2004 in Saint-Brevin-les-Pins (Loire-Atlantique), is perhaps in the process of closing. N. Martin, 40, a German pedophile arrested in Hamburg in April for the murder of children and presented by local police as a key suspect in the investigation into the murder of Jonathan, was probably not in France at the time.
These are the investigations of this predator involved in three murders of young boys between 1992 and 2001 in Germany, including data bank, which can be drawn from these initial findings. According to our information, Martin N. would have used his credit card in Germany at the time of the kidnapping of Jonathan, the night of April 7, 2004.
If she refuses to "confirm or deny" this information, a French judicial source admitted: "It was necessary to check the German track but there is currently no actual piece of hardware to make a real rapprochement between this man and the murder of Jonathan. "Especially the investigators across the Rhine for a long time who believe that their suspect and the killer of Jonathan are one. Soon after the discovery of the body of 10 year old boy and a half in a water Guérande, more than a month after his disappearance at sea of a class, they make the connection with a mysterious child killer sought for many years.
Investigators are working on more local tracks
"Man in Black" or "man in the hood", as described at the time, is suspected of the abduction and murder of three children aged 8, 9 and 13 years, all kidnapped in holiday centers or boarding a German by "predatory organized." "The procedure is actually similar," admits a French investigator. The Germans also highlight the similarity between nodes very special made to ballast the small body of Jonathan before immersing in the pond and those found on the victims across the Rhine. Finally, evidence in France have reported the presence of a sedan registered in Germany near the site of the discovery of the body.
Speaking several languages including French, N. Martin, a former educator became a teacher, admitted after his arrest the three killings in Germany and a quarantine of sexual abuse during the years he has been in contact for children. However, he denies that of Jonathan and another boy abducted and killed in a motor home in the Netherlands. In France, the judge handling the case has revived a new international commission to exchange information with the German police. "It is true that there is nothing conclusive in that direction for now recognizes a judicial source. But French investigators working on other more local tracks. "One of them concerns a man never identified who would be introduced in resorts in the south of the Loire between 1982 and 1998.
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die wesentliche Neuigkeit ist, dass MN offensichtlich zur Tatzeit nachweislich nicht in Frankreich war. Am gleichen Tag wurde seine Kreditkarte in Deutschland benutzt.
Die Ermittler in Frankreich konzentrieren sich wieder auf einen lokalen Täter.
Der schwarze Mann/Soko Dennis
03.10.2011 um 21:58Komisch, komisch. Wie oft benutzt man seine Kreditkarte. Und an diesem Abend hat sie der Martin benutzt. Paar hundert Kilometer weiter.
Gut. Einerseits paßt dieser Mord nicht ganz in sein Muster. Andererseits würde mich nicht wundern, wenn in den letzten Jahren ein kleiner Trupp Pädophiler diese Taten in einer Art Teamwork erledigt haben.
Ist aber nur eine spinnerte Idee, gebe ich zu.
Spekulatius.
PS: Meinen die mit "motor home" Nicky Verstappen? Ist das nur ein Fehler der automatischen Übersetzung oder gibt es da noch einen Fall?
Gut. Einerseits paßt dieser Mord nicht ganz in sein Muster. Andererseits würde mich nicht wundern, wenn in den letzten Jahren ein kleiner Trupp Pädophiler diese Taten in einer Art Teamwork erledigt haben.
Ist aber nur eine spinnerte Idee, gebe ich zu.
Spekulatius.
PS: Meinen die mit "motor home" Nicky Verstappen? Ist das nur ein Fehler der automatischen Übersetzung oder gibt es da noch einen Fall?
Der schwarze Mann/Soko Dennis
04.10.2011 um 08:27GonzoX schrieb: The Germans also highlight the similarity between nodes very special made to ballast the small body of Jonathan before immersing in the pond and those found on the victims across the Rhine.
GonzoX schrieb:Finally, evidence in France have reported the presence of a sedan registered in Germany near the site of the discovery of the body.Das ist ja ebenfalls interessant: Die knoten der fesselungen waren speziell und bei den morden hier gleich wie der fesselungsknoten bei jonathan.
Und es wurde damals am verschwindeort ein in deutschland zugelassener wagen gesehen ( vermutlich die ominöse BMW limusine? ).
Aber die kreditkartennutzung in deutschland an jenem abend ist natürlich ein entlastendes indiz... .
@spekulatius
motorhome ist definitiv nicky verstappen !
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