Der schwarze Mann/Soko Dennis

Wenn man ihm nahe kommen : Warum macht er etwas,wie er es macht?

Warum diese Einbrüche,die ein hohes Risiko darstellen?

@sandfrauchen
Erleuchte uns! ;-)

mfg
Eye

@PrivateEye
Hier in der Gobi wird halt nicht viel geredet^^

Kurz noch zum Einbrechen, bevor sandfrauchen loslegt ;-)

Denke ihr macht hier u.U. einen logischen Fehler, wenn ihr dem MM größere Fähigkeiten zum Einbrechen unterstellt.

Denn: wir wissen zwar die Taten in den Einfamilienhäusern. Wir wissen aber NICHT, wieviele Objekte mit Kindern ausbaldowert worden sind, in die er sich NICHT reintraute. Weil sie z.B. von der Straße zu gut einsehbar waren, weil Sicherungsmaßnahmen vorhanden waren oder was auch immer.

Es könnte doch durchaus sein, daß er letztlich nur dort einstieg, wo ein Fenster offen oder gekippt stand. Es stand m.W. nirgends, daß er in ein völlig perfekt verriegeltes Haus reinkam wie ein Juwelendieb in Monaco.

Also: es kann sein, daß er gewieft ist. Kann aber genauso gut sein, daß er nicht viel geschickter ist wie jeder andere, der mal durchs Fenster in sein eigenes Haus ist, weil er sich ausgesperrt hat.

Spekulatius.

@Konnat
Aja.. Na zum Glück bin ich ja net zum Date mit dir verabredet.. Obwohl, solang der Martini so trocken wie die Wüste ist... :-)

mfg
Eye

@spekulatius
Wir wissen halt diese Details nicht,auf die es ankäme.

Aber nur als Beispiel: Wulsbüttel Pappen vor ein paar Fenstern ein Fenster auf Kipp. Offenbar trotzdem
Keine Ahnung,wie der reinkam und mit Dennis wieder raus.

@spekulatius
Muss ich dir Recht geben, das sind Infos die sich unserer Kenntnis entziehen.

mfg
Eye

Durch ein gekipptes Fenster kann jeder rein, der nicht gerade Arme wie ein Elefant hat ;-).

Dreister finde ich diese Überrumpelungsaktion im Hausflur, die es wohl mindestens einmal gegeben hat.

Diesbezüglich könnte ich ihn nicht für vorsichtig halten. Eher enthemmt, unter Druck, ein hohes Risiko eingehend.

Spekulatius.

Nachdenklicher schrieb:die Opfer im Bremer Raum beschrieben den Täter mit einer tiefen Stimme und er sprach
hochdeutsch


die Kinder in den SLH erzählten von einem Mann mit einer weichen Stimme

Genau. Und erst athletisch sportlich, dann eher bullig-kräftig, was schon zwei verschiedene Dinge sein KÖNNTEN. Ein und derselbe, der aus der Form gerät mit zunehmendem Alter? Oder evtl. doch zwei Täter?

Also einige Aspekte gibt es m.E. doch, die darauf hindeuten könnten, daß möglicherweise nicht die komplette Serie auf ein Konto geht.

Je nachdem wie Päderasten zu dieser Zeit vernetzt gewesen sein könnten, könnte man sich auch vorstellen, daß diese Typen sich mit solchen Gedankenspielchen gegenseitig aufgege.lt haben.

Spekulatius.

Nachdenklicher schrieb:die Kinder in den SLH erzählten von einem Mann mit einer weichen Stimme

quelle bitte - danke

Vorstellen kann man sich immer viel.

Vorstellen könnte ich mir,das der Typ aus Hamburg in Bremen weitergemacht hat. Andrerseits hat der ja wohl auch Mädchen missbraucht,was wiederum nicht zu Horn Lehe passt.

Und das die Stimme mal tief drohend mal schmeichelnd war ,ehrlich gesagt ,gibt's auch viele Gründe für und muss nicht auf zwei Täter hindeuten.

@Konnat
Man kann sicher seine Stimme variieren, aber wirklich so verstellen, das sie anders empfunden wird? Eine bestimmte Stimmlage, Akkustik etc als Kommunikationsebene find ich ja verständlich.

mfg
Eye

kann eine stimme nicht tief und gleichzeitig weich sein ? und bevor wir das vertiefen hätte ich trotzdem gerne die quelle für die "weiche stimme".

@PrivateEye
Abgesehen das das eine Behauptung bisher ohne Quelle ist die Zeugen sind Kinder in Stresssituation ,da sind viel persönliche Eindrücke unter Angst verarbeitet. Als Argument für zwei Personen imho sehr dünn.

Ok, aber was ich schreibe, ist nur meine Meinung, keine neuen, gesicherten Faken.

Für mich war der MM immer ein Sexualtäter, der seine Opfer tötete, weil sie ihn sonst vielleicht wiedererkannt hätten, davon ausgehend, dass er diese Kinder länger in der Gewalt hatte, als diejenigen, die er an ihren Orten ließ.
Er hat diese Kinder vielleicht mitgenommen, weil seine "übliche Vorgehensweise" (mißbrauchen, aber am Ort belassen, ) nicht funktionierte (zuviele andere im Raum, mehr Hinweise auf erwischt werden, als an anderen Orten).

Somit war die Erfahrung (sowohl zeitlich, wie auch von der Intensität der Wahrnehmung her) der Mitgenommen eine völlig andere, als die derjenigen, die am folgenden Morgen "lediglich" vom schwarzen Mann berichten konnten.

Beim ersten Mord war er noch unsicher. Als er merkte, dass diese Strategie funktioniert, sah er Tötung als Ausweg, falls etwas schiefgeht.

Er ist selbst mißbraucht worden, vermutlich nur einmalig. Es war kein Täter aus seinem Umfeld. Er war davor ein lebendiger Junge, einer der sich behaupten konnte. Nach der Tat hatte er keine "große Klappe" mehr, sondern konzentrierte sich mit Akribie darauf, etwas aus seinem Leben zu machen, den Dreck und Schmutz abschütteln zu können. Möglicherweise resultiert daraus eine bis heute erhalten gebliebene Sorgfälzigkeit, Planung, Struktur und bewusste Körperhygiene. In seinem Umfeld gilt er als etwas pedantisch, aber auch planend. Möglichweise arbeitet er im Bereich Controlling, Buchhaltung ( wegen der klaren Strukturen). (Sofern er denn noch lebt, wovon ich auch nicht zwangsweise ausgehe)
Er hat eine höhere Schulbildung, Realschule+ Fachoberschule, vielleicht mehr. In seiner Jugend ist er durch eine gewisse Rohheit aufgefallen, beispielsweise mangelnden Respekt gegenüber Tieren oder Unhöflichkeiten ( Nicht Grüßen, Kleidung (betont rechts oder links, rebellisch), mangelnder Respekt gegenüber geltenden Normen)
Er hat Erfahrung als Teilnehmer in SLH oder Internaten. Möglicherweise fand der Mißbrauch an einem dieser Orte statt, wo er sich eigentlich sicher und geschützt fühlte.


Seit einigen Tagen überdenke ich das aber. Vielleicht stand doch der Mord im Vordergrund.

@Konnat

Erst recht aber die Angaben über die Größe. Das kann man aus dem Bett heraus sicher ganz, ganz schlecht einschätzen.

Sprich, wir haben nichts belastbares. Genau deswegen läuft der Typ seit fast 20 Jahren draußen rum.

Spekulatius.

@Konnat
Stimmt schon. Wenn man Stimmen und Personen länger kennt, fällt so etwas auch viel leichter. Aber eine gewisse Anpassung an die Situation könnte durchaus sein.

mfg
Eye

Zu der Stimmlage noch mal: Kann eine weiche Stimme auch tief sein? Oder eine tiefe Stimme auch weich?
Wie ordnen Kinder das ein? Kriegen sie Hörbeispiele?

spekulatius schrieb:Sprich, wir haben nichts belastbares. Genau deswegen läuft der Typ seit fast 20 Jahren draußen rum.

Spekulatius.

Ja, leider.

sandfrauchen schrieb:Seit einigen Tagen überdenke ich das aber. Vielleicht stand doch der Mord im Vordergrund.

Finde ich gut.Hast Du auch mal die Ausführungen von Lüdke gelesen. Sind glaube ich da sehr interessant. Paar Seiten vorher reingepostet.