Der schwarze Mann/Soko Dennis
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Mord, Schwarzer Mann, 2001 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Der schwarze Mann/Soko Dennis
08.04.2011 um 22:44@sandfrauchen
Du meinst also aus der Not, der Gegebenheit heraus. Aber wie passt das zu den Abständen? An einen Zufall glaub ich da nicht.
mfg
Eye
Du meinst also aus der Not, der Gegebenheit heraus. Aber wie passt das zu den Abständen? An einen Zufall glaub ich da nicht.
mfg
Eye
Der schwarze Mann/Soko Dennis
08.04.2011 um 22:44PrivateEye schrieb:Warum tut er das dann nicht jedesmal? Das passt nicht.@private
warum dauer nicht jeder beischlaf 2 stunden?
warum trinken wir nicht jeden abend 8 bier ?
warum feiern wir weihnachten nur ein mal im jahr ?
Die mit morden verbundenen missbräuche sind seine festtage. Und er ist KEIN süchtiger, deswegen hinkt der vergleich.
Der schwarze Mann/Soko Dennis
08.04.2011 um 22:46PrivateEye schrieb:Wenn erstmal jemand damit anfängt, ist das wie eine Droge. Und muss ständig wiederholt und gesteigert werden.Das sindcalles Klischees von Serientätern,man weiß aber,dass wes so nicht zutrifft.
Der schwarze Mann/Soko Dennis
08.04.2011 um 22:46Die Körpergröße des Täters ursprünglich herab zu setzten ist nicht korrekt, nur weil in der Annahme die Zeugen können diese nicht richtig einschätzen. Sie können sehr wohl wenn jemand an der Tür steht aufzeigen wieviel Platz bis zur Oberkannte übrig bleibt. Die Lehrerin muss als Zeugin ebenfalls einbezogen werden. Duch Raumvermessungen muss nicht die unmittelbare Größe angegeben werden, sondern es reichen bestimmt Raumfixpunkte schon aus.
Der schwarze Mann/Soko Dennis
08.04.2011 um 22:49Der schwarze Mann/Soko Dennis
08.04.2011 um 22:49@sandfrauchen
Ich kann nur raten ,die Sachen von diesem Lüdke zu lesen ,dann wird auch vieles an diesen Taten klarer.
@PrivateEye
Wieviele Vergewaltiger gab es ,die nurcab und zu zwischendurch mordeten.
Trotzdem erklären sich diese Taten vom Mord her
Ich kann nur raten ,die Sachen von diesem Lüdke zu lesen ,dann wird auch vieles an diesen Taten klarer.
@PrivateEye
Wieviele Vergewaltiger gab es ,die nurcab und zu zwischendurch mordeten.
Trotzdem erklären sich diese Taten vom Mord her
Der schwarze Mann/Soko Dennis
08.04.2011 um 22:50@PrivateEye
Ich denke, ich bin da eher beim Zufall. Eine Erklärung wäre vielleicht, dass sich seine Begierde im Laufe eines gewissen Zeitraumes so sehr steigerte, dass er was tun musste. Und irgendwann war eben das berühmte Fass voll, so dass er eben, wenn er nicht im SLH zu "seinem Recht" kam, das Kind eben mitnehmen "musste".
Aber ich nehm deine Bendenken mit und versuche sie miteinzubauen.
Ich denke, ich bin da eher beim Zufall. Eine Erklärung wäre vielleicht, dass sich seine Begierde im Laufe eines gewissen Zeitraumes so sehr steigerte, dass er was tun musste. Und irgendwann war eben das berühmte Fass voll, so dass er eben, wenn er nicht im SLH zu "seinem Recht" kam, das Kind eben mitnehmen "musste".
Aber ich nehm deine Bendenken mit und versuche sie miteinzubauen.
Der schwarze Mann/Soko Dennis
08.04.2011 um 22:51@Konnat, sandfrauchen
ob die entführungen sexuelle höhepunkte sind (mehr zeit, ungestört etc) und der mord die zutat oder ob der mord an sich der höhepunkt ist und den missbrauch sogar unnötig macht - das wissen wir nicht.
@private
ob die entführungen sexuelle höhepunkte sind (mehr zeit, ungestört etc) und der mord die zutat oder ob der mord an sich der höhepunkt ist und den missbrauch sogar unnötig macht - das wissen wir nicht.
@private
PrivateEye schrieb:Wenn erstmal jemand damit anfängt, ist das wie eine Droge. Und muss ständig wiederholt und gesteigert werden.woher kommt diese vermutung ?
Der schwarze Mann/Soko Dennis
08.04.2011 um 22:54Es fällt meines erachtens den Täter nach dem ersten Mord nur leichter sich wiederholt zu überwinden. Das dieser sich den Taten hingibt und die damit verbundene Frage ob es ein muss ist stellt sich mir den Sinn nach einem Zwang eher nicht. Der Täter inziniert eine ganze Umgebung, Tageszeit und eine Gruppe von möglichen Opfern aus dessen Mitte er es entreisst.
Eine mögliche Verbundenheit zu den Taten sehe ich in den aufsuchen von ganze Kindergruppen. Ein einzelnes Kind zu verschleppen wäre dem Aufwand vielleicht nach zu urteilen weniger gegeben. Der Täter denkt aber nicht für ein einzelnes Opfer, sondern hängt einer kleinen Herde nach.
Eine mögliche Verbundenheit zu den Taten sehe ich in den aufsuchen von ganze Kindergruppen. Ein einzelnes Kind zu verschleppen wäre dem Aufwand vielleicht nach zu urteilen weniger gegeben. Der Täter denkt aber nicht für ein einzelnes Opfer, sondern hängt einer kleinen Herde nach.
Der schwarze Mann/Soko Dennis
08.04.2011 um 22:58@sandfrauchen
Das meinte ich ja. wenn sich seine "Begierde", sein "Trieb" derart steigert, sollte das doch öfter und heftiger geschehen, oder?
@armleuchter
Weil das meist so ist und er ja keine >Alternativen hat, immerhin ist es illegal. Hätte er andere "exotische" sexuelle Wünsche, könnte er diese ja, notfalls gegen Bezahlung, in anderem Ambiente ausleben.
mfg
Eye
Das meinte ich ja. wenn sich seine "Begierde", sein "Trieb" derart steigert, sollte das doch öfter und heftiger geschehen, oder?
@armleuchter
Weil das meist so ist und er ja keine >Alternativen hat, immerhin ist es illegal. Hätte er andere "exotische" sexuelle Wünsche, könnte er diese ja, notfalls gegen Bezahlung, in anderem Ambiente ausleben.
mfg
Eye
Der schwarze Mann/Soko Dennis
08.04.2011 um 22:58@armleuchter
Da gibt es aber Untersuchungen drüber und er ist halt trotzdem nur so ein kleiner allerweltsperverser machthungriger Kindermörder.
Ich kopiere es noch mal rein:
Im Fall Mirco hat zusätzlich großes Entsetzen ausgelöst, dass es sich bei dem Täter um einen Menschen handelt, der nach außen ein ganz normaler Familienvater war, also selber Kinder hat. Das heißt: Hier wirkt besonders verstörend, dass sich das Böse mit der Maske des Biedermanns getarnt hat, mit der Maske des „netten Nachbarn von nebenan“, dem man eine solche Tat niemals zugetraut hätte. Für den Psychotherapeuten Christian Lüdke ist für einen solchen Täter das Führen eines Doppellebens charakteristisch, dem die Spaltung der Psyche in eine „gute“ und eine „böse“ Teilpersönlichkeit, also das Auftreten als Dr. Jekyll und Mr. Hyde zugrundeliegt. Lüdke vergleicht solche Täter, gerade weil sie nach außen hin so unauffällig und angepasst wirken, mit tickenden Zeitbomben.
Das Mordmotiv ergibt sich bei diesen Tätern Lüdke zufolge daraus, dass sie von extremen Machtwünschen geleitet werden, die sie sich aber in ihrem Alltagsleben nicht erfüllen können, so dass sie letztlich versuchen, dies über eine Gewalttat zu erreichen. Und dafür suchen sie sich - so Lüdke - die schwächsten Opfer – Kinder – bei denen sie diese sehr starken Machtgefühle erleben können. Das bedeutet auch, dass die sexuelle Tönung einer solchen Tat nur „Beiwerk“ ist, dass die Befriedigung des Bedürfnisses nach Machtausübung im Vordergrund steht. Das heißt: Sexuelle Handlungen werden hier für die Befriedigung nicht-sexueller Bedürfnisse instrumentalisiert. Dass somit das dominante Motiv für den Mord an Kindern der Machthunger des Täters zu sein scheint, könnte auch eine Erklärung dafür sein, dass es sich bei Kindermördern oftmals um Serientäter handelt. Denn ein solcher Täter sucht immer wieder von neuem Befriedigung für sein Bedürfnis nach absoluter Machtausübung.
mit der Frage,ob es nicht den Sachverhalt ausreichend erklärt oder ob wir es ergänzen müssen?
Da gibt es aber Untersuchungen drüber und er ist halt trotzdem nur so ein kleiner allerweltsperverser machthungriger Kindermörder.
Ich kopiere es noch mal rein:
Im Fall Mirco hat zusätzlich großes Entsetzen ausgelöst, dass es sich bei dem Täter um einen Menschen handelt, der nach außen ein ganz normaler Familienvater war, also selber Kinder hat. Das heißt: Hier wirkt besonders verstörend, dass sich das Böse mit der Maske des Biedermanns getarnt hat, mit der Maske des „netten Nachbarn von nebenan“, dem man eine solche Tat niemals zugetraut hätte. Für den Psychotherapeuten Christian Lüdke ist für einen solchen Täter das Führen eines Doppellebens charakteristisch, dem die Spaltung der Psyche in eine „gute“ und eine „böse“ Teilpersönlichkeit, also das Auftreten als Dr. Jekyll und Mr. Hyde zugrundeliegt. Lüdke vergleicht solche Täter, gerade weil sie nach außen hin so unauffällig und angepasst wirken, mit tickenden Zeitbomben.
Das Mordmotiv ergibt sich bei diesen Tätern Lüdke zufolge daraus, dass sie von extremen Machtwünschen geleitet werden, die sie sich aber in ihrem Alltagsleben nicht erfüllen können, so dass sie letztlich versuchen, dies über eine Gewalttat zu erreichen. Und dafür suchen sie sich - so Lüdke - die schwächsten Opfer – Kinder – bei denen sie diese sehr starken Machtgefühle erleben können. Das bedeutet auch, dass die sexuelle Tönung einer solchen Tat nur „Beiwerk“ ist, dass die Befriedigung des Bedürfnisses nach Machtausübung im Vordergrund steht. Das heißt: Sexuelle Handlungen werden hier für die Befriedigung nicht-sexueller Bedürfnisse instrumentalisiert. Dass somit das dominante Motiv für den Mord an Kindern der Machthunger des Täters zu sein scheint, könnte auch eine Erklärung dafür sein, dass es sich bei Kindermördern oftmals um Serientäter handelt. Denn ein solcher Täter sucht immer wieder von neuem Befriedigung für sein Bedürfnis nach absoluter Machtausübung.
mit der Frage,ob es nicht den Sachverhalt ausreichend erklärt oder ob wir es ergänzen müssen?
Der schwarze Mann/Soko Dennis
08.04.2011 um 23:00PrivateEye schrieb:Das meinte ich ja. wenn sich seine "Begierde", sein "Trieb" derart steigert, sollte das doch öfter und heftiger geschehen, oder?Aber es gibt doch genügend Beispiele in der Kriminalgeschichte,dass hier nichts m u s s sondern allenfalls k a n n.
Der schwarze Mann/Soko Dennis
08.04.2011 um 23:01@Konnat
Das trifft vielleicht für den Mircomörder zu, aber nicht notwendigerweise für alle Sexualmörder.
Es gibt auch genug Sexualmörder, die ihr Opfer einfach deswegen umgebracht haben, um die Straftat zu verdecken.
Spekulatius.
Das trifft vielleicht für den Mircomörder zu, aber nicht notwendigerweise für alle Sexualmörder.
Es gibt auch genug Sexualmörder, die ihr Opfer einfach deswegen umgebracht haben, um die Straftat zu verdecken.
Spekulatius.
Der schwarze Mann/Soko Dennis
08.04.2011 um 23:02@der_eidetiker
Natürlich. Das trifft auf viele Dinge zu. Hat man die erste Hemmschwelle erstmal überschritten, wird es von mal zu mal einfacher.
mfg
Eye
Natürlich. Das trifft auf viele Dinge zu. Hat man die erste Hemmschwelle erstmal überschritten, wird es von mal zu mal einfacher.
mfg
Eye
Der schwarze Mann/Soko Dennis
08.04.2011 um 23:03@spekulatius
Es geht Hier um Kindesmord. und die Psychologie der Täter.
Und ja,von tausend die Rolltreppe fahren,bricht sich auch mal einer den Hals
Es geht Hier um Kindesmord. und die Psychologie der Täter.
Und ja,von tausend die Rolltreppe fahren,bricht sich auch mal einer den Hals
Der schwarze Mann/Soko Dennis
08.04.2011 um 23:04@Konnat
Ich meine auch Kindesmörder. Du schließt von der Analyse eines Falles auf alle Fälle.
Spekulatius.
Ich meine auch Kindesmörder. Du schließt von der Analyse eines Falles auf alle Fälle.
Spekulatius.
Der schwarze Mann/Soko Dennis
08.04.2011 um 23:06@spekulatius
Und du schließt von dem,was Täter behaupten auf die wahren Motive.
Und wenn du es genau liest ,geht es um alle diese Täter und der Mircomord ist nur das Beispiel.
Und du schließt von dem,was Täter behaupten auf die wahren Motive.
Und wenn du es genau liest ,geht es um alle diese Täter und der Mircomord ist nur das Beispiel.
Der schwarze Mann/Soko Dennis
08.04.2011 um 23:07Das "Verdecken" einer Straftat durch ein Tötungsdelikt ist Mord aus niederen Beweggründen, sprich um damit der Strafverfolgung zu entkommen. Sollte die Tötung sexuell motiviert sein, ist sie, auch ohne direkte Sexuelle Einwirkung, ein so genannter Lustmord.
Erstmal Kaffeepause....
mfg
Eye
Erstmal Kaffeepause....
mfg
Eye
Der schwarze Mann/Soko Dennis
08.04.2011 um 23:08Ich auch Kaffeepause^^
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