Der schwarze Mann/Soko Dennis

ViCLAS-Erhebungsbogen

Fortbildungsexkursion

http://www.bka.de/kriminalwissenschaften/viclasinter.html (Archiv-Version vom 27.09.2007)

http://www.bka.de/kriminalwissenschaften/espe_viclas_ofa.pdf (Archiv-Version vom 11.10.2006)

http://www.bka.de/kriminalwissenschaften/ofa_qualitaetsstandards.pdf

http://books.google.de/books?id=0ylyDpd7a2oC&pg=PA160&lpg=PA160&dq=was+sind+die+fragen+erhebungsbogen+ViCLAS&source=bl&ots=iR4Bxv9d4e&sig=uF6DcLADOhbynTZ6wo5S9ZWGdE4&hl=en&ei=XieaTf39H4Xasgbajtxu&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=4&ved=0CCsQ6AEwAw#v=onepage&q&f=false


Gibt es eine Onlinequelle für die 168 Fragen im einzelnen?

@cleo, Konnat, Eidetiker

vielen dank für die links ! Gesucht hatte ich aber eigentlich diesen hier:

http://www.stern.de/panorama/entfuehrungen-aus-jugendherbergen-angst-vor-dem-schwarzen-mann-704016.html

hintergrund ist , dass ich nochmals auf den transportmitteln herumreiten möchte. bereits am 3.3.92 wurde die polizei hepstedt alarmiert nachdem der maskenmann von einer lehrerin überrascht wurde.
ich kann mir kaum vorstellen, dass dieses auftauchen der polizei in hepstedt nicht bekannt wurde. Erst recht ist nicht davon auszugehen, dass der maskenmann sich nach seiner flucht nicht über die weiteren geschehnisse informiert hat.
Da ist es für mich schwer vorstellbar, dass er keine 2 wochen später dort wieder auftaucht und sein fahrzeug nicht sehr auwändig versteckt bzw tarnt. Dieses mal schreit das kind und der täter flüchtet.
Da hier wie auch bei anderen fluchten nie ein kfz oder motorradgeknatter etc bemerkt wurde spricht dies dafür , dass ein motorisiertes fahrzeug zumindeßt weit entfernt gepark gewesen sein muß. Da lohnt es sich dann mal die umgebung des SLH hepstedts anzuschauen. Viel ist da ja nicht.

D.h. wenn er das fahrzeug sehr abseits parkt, muß er damit rechnen dass die seit dem 3.3.92 informierte polizei verdacht schöpft.
wenn er es in hepstedt parkt , könnte es ein fahrzeug sein , dass dort nicht auffällt - vielleicht sogar eines das "man" kennt ( Das SLH ist quasi von ganz hepstedt aus in 15 minuten zu fuß erreichbar).

=> M.a.W: Ich denke es ist lohnend , dass wir uns nochmals die missbrauchsfälle anschauen und schlüße ziehen. Schon aufgrund der vielzahl dürfte es da mehr zu beobachten geben als bei den hier ja schon eingehend erörterten mordfällen.

@Nachdenklicher

Ein fahrrad schließe ich aus weil insbesondere die entfernungen nach wulsbüttel, cluvenhagen zu weit sind.
Ein Tarnnetz kannst du die vorstellen wie ein tarnfarbenes tornetz mit falschen plastikblättern dran. Wird bei der armee verwendet um im gelände abgestellte fahrzeuge zu tarnen

Wenn man davon ausgeht,dass er sportlich war,kann er eine Strecke von zwei Kilometern ohne sich zusehr zu verausgaben in 10-12 Minuten überwinden.An im Wald abgestellte Kfz mit Tarnnetzen glaube ich nicht.In direkter Nähe zum SLH hat er sicher nicht abgestellt.Ich würde einen Radius von etwa 2,5 km ziehen und schauen,ob sich da was anbietet.Wobei er sich ja auskennt und das Auto/Krad ja auch in einen
Waldweg hereingefahren haben kann.

armleuchter schrieb:ich kann mir kaum vorstellen, dass dieses auftauchen der polizei in hepstedt nicht bekannt wurde. Erst recht ist nicht davon auszugehen, dass der maskenmann sich nach seiner flucht nicht über die weiteren geschehnisse informiert hat.
Da ist es für mich schwer vorstellbar, dass er keine 2 wochen später dort wieder auftaucht und sein fahrzeug nicht sehr auwändig versteckt bzw tarnt. Dieses mal schreit das kind und der täter flüchtet.
Da hier wie auch bei anderen fluchten nie ein kfz oder motorradgeknatter etc bemerkt wurde spricht dies dafür , dass ein motorisiertes fahrzeug zumindeßt weit entfernt gepark gewesen sein muß. Da lohnt es sich dann mal die umgebung des SLH hepstedts anzuschauen. Viel ist da ja nicht.

Klingt schlüssig! Die Umgebung von Hepstedt oder er hat dort einen Sitz gehabt! Auch die Taten in Hepstedt näher zu betrachten macht Sinn!

@Konnat

siehst du - man lernt immer was dazu. Bei 2,5 km radius könnte er zB in ganz hepstedt geparkt haben . Aber auch im ortszentrum Tarmstedt - das SLH liegt zwischen hepstedt und tarmstedt.
In der Gegend liegen "seine" tatorte sehr eng beeinander. Theoretisch könnte er auch beim Ablageort dennis K geparkt haben - der ist keine 3,5 km fussweg entfernt. breddorf wo 96 die stute gemeuchelt wurde auch nur 4 km entfernt... .

Fakt ist: Wenn Hepstedt sein eigentliches heimspiel war, dann hätte er dort von hepstedt und tarmstedt aus locker zu fuß hingehen können.

Und noch was zu heimspiel bzw fussball. Hab mir die daten noch mal angeschaut:
92 war er nachts nach dem EM Spiel GUS -Deutschland (1:1) aktiv
94 bei der EM in der nach nach dem ausscheiden gegen Bulgarien (1:2) und
96 in der nacht nach dem spannenden viertelfinale D gegen kroatien (2:1)

=> hohes stresslevel ?

@armleuchter
Es kann aber auch bedeuten,dass er sich aus Fußball nichts macht.

Alles begann in Hepstedt.Ich kann mir schwer vorstellen,dass er dort extra eine weite Strecke reingefahren ist von außerhalb (so nach dem Motto,hat da früher mal gewohnt).entweder lebte er nicht mehr da,hatte dort aber noch enge Verwandte,die er regelmäßig besuchte (Bsp Tante oder Oma),oder er wohnte selbst noch da.

Da derartige Sexuell motivierte Einbrecher nicht unbedingt eine Sicherheitszone anlegen,kann er gut in einem Umkreis von 15 km um Hepstedt seine "Basis" gehabt haben.Schlafende Großeltern kriegen wenig mit,so dass er sich auch nicht hätte erklären müssen.Aber kann natürlich auch bei den Eltern und alleine gewohnt haben.

Trotzdem glaube ich nicht,das er die Taten zu Fuß beging,alleine schon wegen der mitgeführten Utensilien,schnell in Kofferraum und fertig.

@Konnat

yep - das war eigentlich der ausgangspunkt, die frage ob er sich aus fussball etwas macht und ob er 92 während der EM paussiert hat;-) .

Bin oben auch bei den terminen durcheinander gekommen. 92 und 94 stimmt, aber 96 wars nicht der maskenmann sondern der stutenmörder der nach dem viertelfinale zugeschlagen hat... .

15-20 km um hepstedt kann ich mir auch gut vorstellen - aber ander herum gefragt: hepstedt und tarmstedt selbst schließt du eher aus ?

er kann auch 60 km oder 90 km von hepstedt entdernt wohnen ?! er muss nur bekannte freunde dort habend as reicht doch schon -_-

Hallo, an @

habe leider z.Z. ganz wenig Zeit, werde heute Abend mal eine Userin anrufen, sie lernte ich
im Forum Soko Mirco kennen. Sie wohnte damals in Hepstedt, ihre Fam. wohnt heute noch dort. Sie war auch damals als Kind u. später als Betreuerin in Schullandh. Hepstedt.
Vielleicht erreiche ich sie...!

Bis später....!

cl.up.

Für alle die die interessiert sind !

Heute abend ZDF, 20.15, "Jack The Ripper" (Ein deutsche Einwandere ???)

Gruss Sunny

@wasnhierlos
Lies dir mal alles in Ruhe durch.Das beantwortet deine Frage.
@armleuchter
Man kann noch nicht mal Hepstedt selbst und Tarmstedt verlässlich ausschließen,obwohl die nun mal sehr klein sind,man wundert sich ,ob Leute gar nichts mitkriegen würden.
Aber so in diesem Beteich dürften wir nicht falsch liege, Zeven z.B. , Vordörfchen Rothenburg....

Impressionen aus dem SLH Hepstedt ;-).

Im Schullandheim in Hepstedt 1967

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....aber interessant wie lange es dieses SLH bereits gibt. ich vermute aber dass es keine rasterbaren daten über frühere besucher gibt... .

Würde der Täter eins selbst den direkten Weg gewählt haben, eine Kommunikation zu einer Polizeilichen Dienststelle zu wählen oder eines Medienverlages, würde diese Bekanntmachung für sehr lange Zeit nicht in die Öffentlichkeit geraten sein. Hier hätte man den Täter verdeckt ermitteln können.

Der Täter bringt sich dennoch mit anfänglichen Missbrauchstaten in die Schlagzeilen. Versetzt ganze Städte in eine hohe Besorgnisbereitschaft. Für den Täter bis hier her nur ein Vorspiel und sieht sich nicht richtig wahrgenommen. Der Täter wünscht sich eine breitere noch intensivere Mediale Aufmerksamkeit. Diese wird ihm zuteil werden mit den Morden. Der Täter bleibt im einheimischen Tatsortkernen in aller Munde.

Setzt sich der Täter dem wirklich aus unmittelbar vor seiner Haustür liegend sozusagen in aller Munde zu sein und mit der einhergehenden Angst der dort lebenden Familien sich aus der unmittelbaren Nähe und Mitglied der Gesellschaft daran zu „erfreuen“ um sich bestätigt zu wissen?

Ich halte angesprochene 15 km zwischen Wohnort des Täters und der Tatorte deutlich knapp bemessen.

Für mich steuert der Täter viel zu gezielt seine bevorzugten Objektwahlen an, als das er würden sich die Objekte vorher für ihn allgegenwärtig und in Nähe als Standorte festlegen er sicherlich gewählt sein könnte hier seine Verbrechen evtl. zu verlagern. Um sich selbst aus den Kreis einer Gruppe von verdächtigen zu bringen.

In meinem persönlichen Empfinden erwirkt der Täter erst mit den Missbrauchstaten seine Umgebungsvertrautheit. Ob der Täter auch gemachte Kindheitserinnerungen inne halten könnte beziehe ich durchaus mit ein.

Spannert der Täter durch die Bäume um eine Gelegenheit zu suchen noch in der gleichen Nacht in Räumlichkeiten einzusteigen? Oder kommt hier auch ein auskundschaften in die Betrachtungsweise, also ein Anlauf nehmen auf die Taten und ein sorgfältiges Vorbereiten?

Je weiter der Täter her kommt umso intensiver seine angestrebten Versuche der Observierung vielleicht.

vielen Dank an Alle für die vielen neuen Informationen


@SummerDay

Hast Du gestern den Beitrag gelesen über den Fuhrpark des MM von Gonzo X

allerdings von 1995


L.G.

@armleuchter

"....aber interessant wie lange es dieses SLH bereits gibt. ich vermute aber dass es keine rasterbaren daten über frühere besucher gibt... ."


Selbstverständlich gibt es diese !!! Alle in Frage kommene Schulklassen aus Schulen Umkreisradius z.B. 50 km und weitere Veranstaltungen privater Organisatoren.

Hier wurde ja wieder interessante links etc. reingestellt. Find ich gut.

Mich würde es interessieren, wie der Täter im Moment seine Freizeit verbringt. Hängt er mit Bierflasche vor der Glotze? Treibt er sich in irgendwelchen perversen chats rum oder mimt er vielleicht sogar den treusorgenden Vater und hat sich in irgendwelche Jugend-/Freizeitforen eingeschlichen? Oder teilt er sich seine kranke Phantasien vielleicht mit einem Interessenten und lädt sich regelmäßig derartige Videos runter? Ich könnte mir vorstellen, dass er sich im Kinderpornobereich bewegt.
Dann frage ich mich, WIE intelligent ist der Täter denn wirklich? Wie hoch mag sein IQ sein? Hat er vielleicht sogar studiert? Mir fällt spontan der smarte jurastudierende Serienmörder Ted Bundy ein oder der raffinierte Jack Unterweger, der sogar im Knast Bücher schrieb (Fegefeuer oder die Reise ins Zuchthaus) und nicht zu wenig! Oder siehe Marcus Gäfgen, der hat doch auch Jura studiert oder studiert noch, ich weiß es jetzt nicht genau.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass der MM studiert hat, aber ob er das Studium beendet hat? Ich glaube es weniger.

@ armleuchter vllt sehen wir ja grad den täter in diesem video ;O

ich muß mal eine ganz andere Frage an Euch stellen

hier geht es u.a. um eine Zeit vor 20 Jahren, wir wissen das die Menschen ein höheres Alter
erreichen als auch noch vor 20 Jahren

und wir wissen auch das die Menschen immer größer werden, die Bekleidungsindustrie muß
Veränderungen vornehmen

aber ich kann mich in etwa erinnern, das vor 20 Jahren junge Männer mit einer Größe
von 1,90 - 2.00 m nun nicht so alltäglich waren, denn das ist ja nun wirklich außergewöhnlich
groß, meint Ihr nicht, das nach solchen Fahndungsaufrufen die Mitmenschen gerade von
diesem Umfeld Hepstedt wach geworden sein müßten also daß man sofort an einen Nachbarn
oder Bekannten denken müßte der eben so außergewöhnlich groß ist

@eidetiker

du meinst es gibt noch daten über schulklassen die anfang mitte der 70er jahre dort waren?

@all
zur nähe zu seiner basis. Ich SPEKULIERE , dass die besuche in hepstedt 92 zum teil spontan waren.
Er ist zu hause gestresst oder auch gelangweilt, seine fotoalben turnen ihn nicht an, er hat am nächsten tag nichts vor - und geht dann noch spontan nach hepstedt. Von daher SPEKULIERE ich, dass bei diesen spontanen besuchen (die wahrscheinlich häufig nicht in einem missbrauch endeten und daher nicht einmal bekannt sein dürften) die zurückzulegende entfernung nicht zu groß war.

Noch etwas in diese richtung - die tatorte cluvenhagen und scheeßel märz 92 innerhalb einer woche:
Am 25.3.92 versucht er in cluvenhagen einen jungen zu entführen und scheitert an der leherin. Da entführungen beim maskenmann mit morden gleichzusetzen sind können wir davon ausgehen dass dieser junge das erste mordopfer sein sollte.
In der nächsten nacht ist er in der nähe von hepstedt, in badenstedt aktiv, startet aber KEINE entführung.
Dazu fährt er nämlich am 30.3 lieber nach scheeßel - von hepstedt aus die gleiche richtung wie cluvenhagen am 25.3 und auch in ähnlich weiter entfernung.

==> für mich ein klarer hinweis, dass der erste mord eben ganz bewußt NICHT in hepstedt oder der näheren umgebung stattfinden sollte - wahrscheinlich um sich diesen "günstig" (=nah?) gelegenen tatort zu erhalten. Was ihm ja auch gelungen ist, schließlich war die erste tat nach dem mord an stefan wieder in hepstedt - ende april 92.

@armleuchter

und er muß mit einem PKW unterwegs gewesen sein, kein Motorrad