Der schwarze Mann/Soko Dennis

@spekulatius
Ein Campingwagen im Wald? War da nicht ein Pfad/Weg von Jägern oder so, wo er gefunden wurde? Ein Freisitz, den er vielleicht kurzfristig nutzte?


mfg
Eye

PrivateEye schrieb:Ein Freisitz, den er vielleicht kurzfristig nutzte?

Oder so etwas...

Spekulatius.

@spekulatius
Wär das aber nicht auch etwas riskant? Mehr als sonst? Dann kommt vielleicht der dazugehörende Jäger und die haben ja meist ihr Gewehr dabei. Oder hätte er wissen können, ob und wann jemand da ist?

mfg
Eye

Gibt sicher wahrscheinlichere Orte. Ich denke aber nicht, daß er stundenlang im Auto gehockt hat mit seinem Opfer.

Andererseits: wäre es sehr wahrscheinlich, wenn einen Jäger sagen wir gegen 2 Uhr nachts seinen Ansitz oder sonstwas aufsucht? Entweder er ist abends schon da oder er kommt erst zur Dämmerung, oder? Ist hier jemand Jäger?

Glaube aber eher an einen Wohnwagen, der z.B. irgendwo untergestellt ist, an ein WE-Haus, einen Schuppen oder sonstwas. Er wird nicht stundenlang im Stockdunklen gehockt haben. Er wird ja auch genug sehen wollen.

Spekulatius.

@spekulatius
Also Jäger bin ich auch nicht. Die Zeit könnte aber sein. Gerade wenn Erntezeit wäre und die die Tiere vom Leerfressen eines Feldes abhalten wollten, könnte ich mir so eine nächtliche Tour vorstellen. Denke mal da gehen auch viele Nachts auf Nahrungssuche.

Das er da stundenlang, samt Montur, im Auto hockt, kann ich mir auch nicht vorstellen.
Also ein Wohnmobil oder Campingwagen als eine Art mobiles HQ?

Wäre möglich, immerhin wäre er (und der Tatort) flexibel, mobil und könnte hinterher auch in Ruhe gereinigt und in einer Garage etc versteckt werden.

Nur meist ist doch das Befahren des Waldes wegen Waldbrandgefahr etc verboten. Zumindest ist das in meiner Ecke so, da gibts auch Schranken dort und es wird öfters kontrolliert.

mfg
Eye

Hallo alle !

Ich bin neu in diesem forum und wurde eingeladen. Ich komme aus Dänemark.
Ich habe versucht alle beiträge zu lesen "Der schwarze Mann/Soko Dennis".


Meine Teorie:

1) Ich glaube dass Der Maskenmann im Sommer in Auto übernachtet.

2) Ehr hat keine normale kontakt zu andren Menschen.

3) Man kann keine normales Profil für ein Täter der Ländes Grenzen überfahren um zu Töten.

4) Ehr denkt nur an sich selbst und seine bedürfnisse.

5) Bewegt sich ganz normal in Der Geschellschaft und magt sich nicht bemerkbar wenn Ehr einkaufen gehen.

6) Ehr übernachtet gern in Die Natur und schlafen an einsamen Orten ( Wald, Dünen und......)


Gruss Sunny

@SummerDay
Herzlich willkommen.
Mich würde interessieren,wie Du auf die Idee kommst,dass der Täter nachts im Auto übernachtet. Gilt das Deiner Meinung nach für eine bestimmte Zeit der Taten (etwa bis 1998) oder meinst Du auch später.

LG Konnat

@sunny summerday - bist du der sunny aus der nähe von vinderup , der bei der polizei eine zeugenaussage gemacht hat ?

Trotz verbot schreibe ich jetzt etwas dazu.
@SummerDay
Hat evtl Recht in einigenDingen !
Zu 1. Hat der Täter ein Auto oder evtl. ein anderes Gefährt ?
ZU 2.Keinen normalen Kontakt zu Menschen,wer kommt dann in Frage ?
Zu 6. Wer übernachtet gerne in der Natur ?
Genau es ist ein Wanderer,ein Eigenprödler,der kaum Kontakt zu Gesellschaft hat,ein Reisender der einen fahrbaren Untersatz hat.
So ich gehe wieder.

Mit dem "Eigenbrödler" wäre ich sehr vorsichtig und der Vermutung des fehlenden Kontaktes zu anderen Menschen.Mir klingt das sehr nach Vorurteil,wie man sich "so Einen" vorzustellen hat.Viele Serientäter,das zeigt die Kriminalgeschichte,waren im Gegenteil im täglichen Umgang charmant und vielen nicht auf.Viele hatten auch Familie.Warum muss es hier anders sein?

Aus den Fakten lässt sich das nicht ableiten.Wir können allenfalls vermuten,dass er am
Anfang seiner Täterkarriere viel Freizeit sowohl des Tages als auch des Nachts hatte. Das kann viele Ursache haben.

spekulatius schrieb:Ich denke aber nicht, daß er stundenlang im Auto gehockt hat mit seinem Opfer.

@spekulatius - also ich finde dass ein Opel Omega KOMBI , ggf mit getöten Scheiben hinten, schon sehr gut als Missbrauchsmobil in frage kommt. Da kann man bei umgeklappter rückbank auch problemlos liegen.

Für mich eine interessante frage: Was war wohl im moment mit dem jogger los ? warum sitzt der vorne und das kind hinten ? da kann es sich ja eigentlich nur um den moment der ankunft oder der abfahrt handeln ? Oder hat er es bei herannahendem joggerlicht gerade noch geschafft sich umzusetzen ?

Ich persönlich würde auf die situation kurz vor der abfahrt spekulieren, d.h dann wäre dennis wohl nicht mehr lange am leben geblieben.

Anixiel schrieb:Genau es ist ein Wanderer,ein Eigenprödler,der kaum Kontakt zu Gesellschaft hat,ein Reisender der einen fahrbaren Untersatz hat.

paßt für mich auch nicht ins bild eines sprachlich geschickten, sehr mobilen und parfümiert in zelten erscheinenden menschen. By the way ein Fahrt Bremen - St Brevin dürfte Benzin + gebühren auf fast 300 Euro kommen.
Das mit dem wanderer hingegen halte ich nicht für abwegig. Zeltplätze Brunssumer heide und selker noor liegen direkt an populären, überregionalen wanderrouten. Dass únser täter ein wanderer ist oder aus einer wandernden familie kommt - das halte ich für möglich.

armleuchter schrieb:Ich persönlich würde auf die situation kurz vor der abfahrt spekulieren, d.h dann wäre dennis wohl nicht mehr lange am leben geblieben.

Wenn dem so war, könnte er die Jungs auch umgebracht haben, weil Sie ihn wiedererkennen oder näher beschreiben könnten. Sicher ist das bei diesem Täter sehr spekulativ, jedoch ist es nicht unmöglich.

ziemlich sicher war es so . Wir wissen da doch relativ viel:

1. kinder die mitgenommen wurden, wurden ausnahmslos auch ermordet .

2. Es war naheliegend und ist durch den zeugen nun auch belegt, dass der maskenmann außerhalb der Entführungsorte OHNE maske unterwegs ist.

3. Damit waren die Morde schon eine quasi logische Folge.

=> ich denke , dass er die morde fest eingeplant hatte wenn er seine "luxusmissbräuche" plante.

Diese Morde sind einfach fester Bestandteile dieser "Luxusmissbräuche",wie ihr sie nennt,obwohl das meiner Meinung nach keine optimale Beschreibung ist.Wenn der das Kind mitnimmt,plant er den absoluten
und für ihn optimalen Tatablauf und da gehört der Missbrach dazu aber auch der Tod des Opfers.Er genießt die absolute Macht über ein wehrloses Opfer und als Herr über Leben und Tod beweist er im
Tod des Opfers seine Bedeutung.

Der Mord ist also keine Verdeckungstat,wie es als Ausrede dieser Täter oft herhalten muss. Der Mord ist sozusagen unerlässlicher Bestandteil des Grsamtpaketes.

Hallo Forum,

ich verfolge Eure niveauvolle Diskussion schon seit längerem.
Nun habe ich einen Artikel im Hamburger-Abendblatt-Archiv entdeckt, den Ihr möglicherweise noch nicht kennt und der interessante Punkte enthält:

Mordfall Dennis - die Vorwürfe
17.08.1995

Von KATRIN WEUSTER und HILKKA ZEBOTHSEN Kiel - Vor acht Tagen fand ein Jogger seine nackte Leiche bei Vinderup in Dänemark - 75 Zentimeter tief im Sand vergraben.

"Wir trauern um Dennis, der vieüeicht noch am Leben wäre, wenn die Behörden nicht so stur und gleichgültig gewesen wären . . ." ( heißt es m der Anzeige unterzeichnet von Peter Stoßhoff, Vorsitzender der SEM (Sozialhelferstetion "Ein Dach über'm Kopf - Menschen in Not"). Stoßhoff hielt die vom Jugendamt veranlaßte Unterbrinfung im Heim für falsch: "Der unge rief mehrfach bei unserem Nottelefon an. Jedesmal flehte Dennis, er woüe zurück zu seinem Vater."

Aber die Behörden heßen Um nicht. Vor drei Jahren hatten sie Dennis, seine Brüder Maik (13) und Alexander (7) den Eltern weggenommen und in ein Heim in Lippstadt eingewiesen. Grund: Die Mutter soll Alkoholikerin sein, der Vater seine Söhne, so ein Gutachten, sexueü mißbraucht haben. "Das ist frei erfunden", sagte Michael Rostel (36) dem Abendblatt. "Ich hebe meine Kinder, habe sie nicht angerührt."

"Der Papa war's nicht, Andreas (ein 20jähriger Nachbar aus Lippstedt) hat uns wehgetan", sollen Dennis und Alexander ihm vor laufender Videokamera erzählt haben. Die Kassette hegt beim Anwalt, der für Michael Rostel weiter um das Sorgerecht kämpft. Kinderschutzorganisationen gaben ein Gutachten in Auftrag, das die Vorwürfe des Kindesmißbrauchs entkräftete ohne Erfolg. Und obwohl es nie zu einer rechtskräftigen Verurteilung kam, wurde den Eltern sogar

das Besuchsrecht verweigert. "Die Kinder haben den Kontakt nicht gewoüt", sagt Volker Riehl, Leiter des Kinderheims.

Zwischen Lippstadt, Schleswig und Jütland sucht die Polizei den Mörder des kleinen Dennis. "Es ist denkbar, daß sich ein Fremder in das Zeltlager einschleichen konnte", sagt Polizeisprecher Sönke Büschenfeld. Es scheint sicher, daß Dennis das Camp nicht freiwillig verheß.

Morgens um drei Uhr lag er noch in seinem Schlafsack. Drei Stunden später war er verschwunden. "Er wäre nie freiwühg vom Gelände gelaufen, dazu hatte er zuviel Angst vor der Dunkelheit", sagt Klaus Meinders, Koordinator des Jugendlagers Selker Noor in Schleswig. "Ich habe beobachtet, wie sich der Junge bei einer Nachtwanderung angstvoü an die Hand der Betreuerin klammerte, statt bei den anderen Kindern zu bleiben."

Bislang führt die einzige Spur zu einem roten Pkw. Em danischer Zeitungsbote sah den Wagen in der Nacht zum 25. Juli neben dem Sandhügel stehen, in dem der Täter die Leiche vergraben hat. Etwa 18 Stunden zuvor war Dennis aus dem 300 Küometer entfernten Schleswig verschwunden.

Der Obduktionsbericht bestätigt, daß der Junge wenige Stunden nach seinem Verschwinden sterben mußte. Die genaue Todesursache ist noch immer unklar. Einen Zusammenhang mit einem nicht aufgeklärten Satansmord in den Dünen von Holstebro vor einem Jahr schließt die Polizei jedoch aus. Ein Sprecher: ?Dennis wies keine rituellen Verletzungen auf. Wir glauben nicht, daß er zum Menschenopfer religiöser Fanatiker wurde.

@GonzoX
Danke Dir.Ein sehr interessanter Artikel.

Der Obduktionsbericht bestätigt, daß der Junge wenige Stunden nach seinem Verschwinden sterben mußte. Die genaue Todesursache ist noch immer unklar.

Das bedeutet,das wahrscheinlich der Mord doch in Deutschland stattfand.Zwischenlagerung in der Nähe des Selker Moores,wie wir es mal diskutiert hatten.

Bislang führt die einzige Spur zu einem roten Pkw. Em danischer Zeitungsbote sah den Wagen in der Nacht zum 25. Juli neben dem Sandhügel stehen, in dem der Täter die Leiche vergraben hat. Etwa 18 Stunden zuvor war Dennis aus dem 300 Küometer entfernten Schleswig verschwunden.

Auch nicht uninteressant.Die rote Farbe könnte zu den Lacksplittern passen,muss aber nicht.Hier haben wir das Problem,dass eine Zwischenlagerung über mehrere Tage doch keinen Sinn macht,wenn der Täter gestört worden ist. Logischer würde es erscheinen,dass er,wenn er schon gestört wurde,das Kind dann am nächsten Nacht vergräbt.

Dennis R soll ja auch erst zwei bis drei Tage vor der Entdeckung eingegraben worden sein.Insofern passt bei demnAuto nur die Farbe.

Was meint ihr.Zufall oder doch Täterauto?

@Konnat

Zufall oder Täterauto ? Dennis verschwand doch in der Nacht 24. Juli, wenn der Bäckerjunge
diese Beobachtung eine Nacht später machte, hieße das ja, das der Täter ihn provisorisch
versteckte, um ihn dann noch mal rauszuholen ? Dennis fand man 2 Wochen später, und die
Polizei erklärte 4-8 Tage Zwischenlagerung. Kann es tatsächlich sein, daß er vom Selker Noor
mit dem Kind flüchtete und nichts von ihm hatte und dann eine Leiche mißbraucht, das ist
unvorstellbar für uns, aber doch alles möglich. Warum war Dennis gefesselt, und warum
löste er diese nicht bei der Zwischenlagerung ?

Mfg

Nachdenklicher

@Konnat

Das rote Auto könnte eine große Rolle spielen, das ist wahr. Gab es da nicht dieses Ehepaar,
was einen jungen Mann mit einem kleinen Jungen sah, und dazu ein rotes Auto ?

Irgendwer hat hier die ganze Zeitangabe verdreht, das erinnert auch an Jonathan, es hieß er
soll wochenlang gefangengehalten worden sein, das Durcheinander entstand durch diese
Zeugenaussagen, und hier liegt der Fall genauso, aber nach Zufall sieht das nicht aus.

Es bliebe trotzdem die Fesselung, warum, das ist unklar.

Mfg.

Nachdenklicher

@Konnat,GonzoX

der artikel wurde verfasst bevor die zwischenlagerung festgestellt wurde. Insofern paßt doch alles.

1. ermordung noch in der nacht der entführung
2. zwischenlagerung für 4-8 tage (wo und warum auch immer)
3. vergrabung anfang august, dann hätte das rote auto aber nichts mit dem fall zu tun.

Eine vergrabung direkt nach der tat mit anschließender ausgrabung und zwischenlagerung und dann erneutes verbuddeln in derselben düne - hört sich unwahrscheinlich an.

Hallo

Konnat:
Ich hatte eine verhältnis mit eine deutsche Mann (1998) und Ehr sagte dass Ehr überall in Eu übernachtete und Ehr wisse wo Ehr sine Auto stellen kan ohne Die Polizei es findet.
In Dänemark ist es verboten am eine Parkplatz/Wald/Dünen zu übernachten.
Ich meine Ehr in dieser 2o Jahren sein Auto als übernachtungs Ort und zum morden gebraucht haben.

Armleuchter:
Jah Ich bin Die Sunny Ardal, der bei SOKO-Dennis eine Aussage gemacht habe.
Ich bin nicht Der Zeuge der im "Jagd auf ein Serientäter" und Ich werde auch nicht als Zeuge genannt.
Ich weiss auch nicht ob meine Aussage als brauchbar verwertet wird.

Anixiel:
Ich habe gelesen dass man glaubt dass Der Mankenmann eventuel einen Persöhnlichkeit störung haben kann und mennschen mit persöhnlichkeit störungen haben es sehr schwer mit persönlichen kontakten.
Kann sich 100% einleben in Geschellschaft aber muss einen Ort haben wo mann sich zurücksiehen kann ->Maskenmann hat sein Auto.