@RittmeisterRittmeister schrieb: da muß ich Cathryn mal Recht geben.
Lorenas "theorie" . Natascha hat von Anfang an alles geplant - ist an Schwachsinn nicht zu überbieten.
Mindestens genauso glaubwürdig wie N. K.'s Ausführungen, oder? Und wenn Du meinst, daß mir dazu nur schwachsinniges Zeug einfällt, dann widerleg' es! Kannst Du nicht - deshalb spar' Dir doch bitte Deine Beleidigungen und konzentriere Dich auf das Wesentliche, ja? Danke
@CathrynCathryn schrieb: Was an deiner Theorie hinkt, ist die Tatsache, dass Priklopil den Keller schon lange vorher in muehevoller Kleinarbeit ausgebaut und eingerichtet hatte. Sollte er wirklich geplant haben, Natascha zu "helfen" - muss er das schon sehr lange vorher geplant haben. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass eine 10jaehrige in so etwas einwilligt. Ich kenne durch meine Arbeit sehr viele 10jaehrige, teilweise auch aus zerbrochenen Familienverhaeltnissen und die wuerden eher in der Schule um Hilfe bitten oder beim Jugendamt, aber nicht in einen fensterlosen Keller einziehen.
Stimmt. Falls der Keller von P. weit vorher eingerichtet wurde, dann nicht ohne Grund. Da geb' ich Dir recht. Aber las ich nicht irgendwo, daß dieser besagte Keller schon von P.'s Vater ausgebaut wurde? Also praktisch nur noch "wohnlich" hergerichtet werden musste? Da leg' ich mich aber jetzt nicht fest, kann sein, daß ich was durcheinanderbringe oder auch, daß die Info falsch ist.
Und zu den 10jährigen aus miesen Familienverhältnissen kann ich nur aus meiner Erfahrung berichten, daß es auch einige gibt, die weniger mit dem Jugendamt oder in der Schule über ihre Probleme reden. Daß sie eher verschweigen oder schönreden - auch wenn sie direkt auf die evtl. Mißstände zu Hause angesprochen werden. Noch so schlechte Bedingungen ändern nichts daran, daß sie ihre Bezugspersonen "lieben". Von daher weiss ich, wie phantasievoll ein so junges Kind sein kann und auch wie selbstständig, gerade wenn es in seinem Umfeld vernachlässigt wird. Diese Kinder müssen schnell "erwachsen" werden und Verantwortung für sich und zusätzlich für ihre Väter, Mütter oder Geschwister übernehmen.