Der Fall Kampusch

Genau das hab ich grad gesehen.... :-)

sorry für meine schreibfehler

@faghira
@anser

War da nicht die Rede davon, dass er allerhand Krimskrams auf dem Weg zur Verlies erst wegräumen musste? Ich glaube, diesbezüglich etwas gelesen zu haben. Aber macht er sich wirklich die Mühe bei jedem Verliesbesuch zuerst 1 Std. alles wegzuräumen und danach wieder dort zu platzieren?

später heiß es , er hatte dann nicht mehr alles abgeschlossen und verrammelt. dennoch brauchte er wirklich ein stunde??

@faghira
@anser


http://www.chaosweib.com/2010/10/26/natascha-kampusch-ich-wollte-schon-immer-eine-sklavin/


Hier steht auch, dass er eine Stunde benötigt hat, von dem Krimskrams, den er erst aus dem Weg räumen mußte, wie ich vorhin geschrieben habe, steht hier allerdings nichts.

Naja, ich denk schon der Waschbeckenunterschrank wäre aufgefallen, dann hätten die den Tresor gesehen und auch gesehen, dass der nur so rumsteht.
ABER, sie habens halt nicht, ABER, sie haben halt nicht das Haus durchsucht...

Zwei Männer schoben grad den Tresor beiseite. Hmm, war der denn Drehbar gelagert? Die Tür war recht leichtgängig (Betontür Verllies). Von innen sah man sie zwei blauen Aussparungen, in die durchaus später Griffe hätten passen können für einen Schutzbunker. Auch lässt die Form der Tür (nach innen gewölbt) zu, dass man sie, sollte der Schliessmechanismus nicht greifen, öffnen kann.

Problem für ein Kind ist dann allerdings immernoch der Tresor

@anser
@faghira

Ich hörte im Verlies wie er immer näher kam

Diese Aussage macht auf mich den Eindruck, dass sie ihn nicht erst kurz vor Öffnen der Türe gehört hat.

Aber wenn sie ihn hörte, dann hätte sie logischerweise auch nach aussen gehört werden müssen. Wenn also ein Hundeführer mit seinem Hund nur annähernd in ihre Nähe gekommen wäre, hätte sie diesen voraussichtlich auch gehört und hätte sich bemerkbar machen können.

Hätte!!!!!

Ich persönlich halte es deshalb nicht für ausgeschlossen, dass ein Hund die NK finden hätte können.

@bärlapp
und woher hätte sie wissen sollen, WER da draussen ist? Wenn sie sich bemerkbar macht und es ist dann P und keine Hilfe? Meine Güte, da ist ein KIND entführt worden, wieso glaubt hier jeder sich vorstellen zu können, wie es hätte handeln, reagieren müssen?

Und da liegt der Fehler, es wurde eben nicht gesucht

Und wäre gesucht worden, hätte der Hundeführer bzw. der Hund, da er in den Bunkerraum auch gekommen wäre, schonmal was gerochen. Kurz vor dem Tresor.

Wenn sie Hundebellen hört, wird es nicht P. sein, der hatte Angst vor Hunden. :-)

@Tussinelda
Wir versuchen gerade rauszubekommen, warum NK nicht gefunden wurde, ob doch noch eine Chance bestanden hätte. Warum beteiligst Du Dich nicht konstruktiv sondern würgst wieder eine Diskussion ab?

@Tussinelda

Wir haben jetzt auch eigentlich nicht diskutiert, wie NK handeln bzw. reagieren hätte müssen. Wir haben darüber diskutiert, welche Chance sie gehabt hätte, sich bemerkbar zu machen, wenn sie wirklich eine Person oder einen Hund gehört hätte bzw. jemand in ihrer Nähe nach ihr gesucht hätte.

@anser
ich würge keine Diskussion ab, wenn ich nicht wüsste, wer vor meinem Verlies Geräusche macht, würde ich mich nicht melden......fertig. Wenn man hier schreibt, sie HÄTTE!!!!! sich bemerkbar machen können, dann kann ich ja wohl schreiben, warum sie das womöglich nicht gemacht hat......

@Tussinelda

Im Grunde ist es doch egal, wer da draußen ist. Sie hätte sich auf jeden Fall bemerkbar machen können. Derjenige, der ihr "Böses" antun wollte, wäre sowieso zu ihr durchgekommen und sie wäre in der Falle gesessen. Sie hätte absolut nichts zu verlieren gehabt.

@bärlapp
aha, man sitzt in einem Verlies, abhängig von einem Menschen und wenn man etwas hört, dann macht man sich bemerkbar, auch wenn man dann riskiert, von dem Entführer "bestraft" zu werden....weil es keine Hilfe, sondern der Entführer war, den man hörte....na klar, man hat ja NICHTS zu verlieren *Augen roll*

@Tussinelda
Ich schätze schon, dass sie die Geräusche von P. von den Geräuschen einer Suchmannschaft mit Hunden unterscheiden hätte können. Ihre Sinnen haben sich bestimmt im Verlies geschärft für sowas.

@Tussinelda

Es gibt auch völlig natürliche Metholden, um sich bemerkbar zu machen. Z.B. ein richtig lauter Hustenanfall.

Über die Methoden des Bemerkbarmachens müssen wir nicht weiter diskutieren, da es eigentlich ursprünglich darum ging, ob ein Hund, die NK finden hätte können.

Deshalb bin ich der Meinung, das die Aussage so nicht stimmen kann:

selbst Hunde hätten NK nicht gefunden, wie es in der letzten Untersuchung stand.

@anser
jetzt mal ganz ernsthaft, erwartet ihr nicht ein bisschen viel von einem entführten, isolierten Kind?
Was stellt ihr euch denn vor? Das ein Kind da völlig angstfrei, emotionslos und rational handelt? Das kann nicht einmal ein erwachsenes Entführungsopfer, es ist traumatisiert....

@anser

Wenn man etwas nicht versucht, kann man es auch nicht wissen. Und es wurde erst gar nicht versucht. Aber die Hinweise auf Priklopil wurden auch für nicht wichtig befunden und demzufolge wurde auch keine Hausdurchsuchung gemacht.

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:warum sie das womöglich nicht gemacht hat......

Wir erwarten von einem entführten, isolierten Kind überhaupt nichts. Wir gingen hier lediglich die Möglichkeit durch, ob sie von einer Hundestaffel gefunden werde hätte können.