Wenn man gegen die Argumente Andersdenkender nicht ankommt, wird man immer
als Neider bezeichnet, um einen Erklärungsversuch für berechtigte Kritik zu starten.
Kaum einer neidet ihr ihre fragwürdige Publicity, ihr krampfhaftes Drängen in die
Öffentlichkeit und das damit erworbene Vermögen.
Was allerdings aufbringt, ist die Tatsache, dass sie sich als Vorbild und Helfer von
Opfern aufspielt, mit deren Qualen sie die ihren garnicht vergleichen kann und somit
garkeinen Maßstab und Vergleichsmöglichkeiten hat.
"Ich bin all jenen mutigen Frauen dankbar, die sich weltweit für die fundamentalen Rechte der Frauen einsetzen", ließ Kampusch wissen.
Dafür ist nicht nur sie, sonder auch ich und du und die meisten dankbar. Das ist selbstverständlich
und wenn das jemand sagt, der sich für die Rechte der Frauen verdient gemacht hat, hat der
Ausspruch ja noch Sinn - aus dem Mund der Kampusch ist das Blasphemie und Anmaßung.
Und wenn
@EC145 schrieb
EC145 schrieb:sie soll nicht von anderen entführungsopfer provitieren
dann sehe ich das genauso, denn diese sind für N.K. nur mal wieder ein Sprungbrett in die
Öffentlichkeit, ohne die sie offenbar nicht mehr leben kann, die für sie notwendig ist,
wie die Luft zum atmen und ohne die sie sich minderwertig und bedeutungslos fühlt.
Wenn das Interesse erlischt, sehe ich für diese von Komplexen gebeutelte Frau mehr
als schwarz. Sie sollte deshalb schon mal langsam auf diese unausweichliche Situation
hinarbeiten und kürzer treten. Ihre wohlgemeinten Ratschläge sind ohnehin entbehrlich.
Inzwischen bin ich persönlich sogar so weit, dass ich das "Enthüllungsbuch" nicht
sehnlichst und händereibend erwarte; inzwischen bin ich so weit, dass mir N.K. in
ihrer derzeitigen Situation eher leid tut.