Der Fall Kampusch

PaulVitti schrieb: Wen Du hier kritisieren möchtest oder auch nicht, liegt in Deiner Verantwortung.
Für mich heisst der Thread "Der Fall Natascha Kampusch".

die man hier bitte NICHT kritisieren sondern nur bemitleiden darf. ;)
Wie es aus deinen Beiträgen an Bismarck gerichtet rauszulesen ist..

@EC145

EC145 schrieb:natürlich lebt sie nach ihrem willen. ist auch ihr gutes recht.
dann soll sie so weiter leben wie es ihr wille ist

Ja!!! Und alle Deine zukünftigen Kritiken an ihr, wären somit anmassend.

@DeepThought

DeepThought schrieb:die man hier bitte NICHT kritisieren sondern nur bemitleiden darf.

Wie wärs mit Mitgefühl?
Solltest Du den Unterschied nicht kennen, ein paar Seiten weiter vorne stehen zwei Links dazu. Oder Google hilft.

@PaulVitti


Mitleid hilft da ganz sicher nicht. Sie WAR Opfer, sie ist es nicht mehr. Zumindestens nicht von Prikopil, vielmehr ist sie Opfer ihres eigenen Verhaltens.
Sie lebt im Hier und Jetzt, sie kann jederzeit - so sie es will die Vergangenheit loslassen, einer normalen Tätigkeit wie die meisten anderen Österreicher nachgehen und ein normal geregeltes Leben führen. Zumindest könnte das ihr Ziel sein, Anlaufstellen für Hilfe gäbe es genug. Nur WILL sie das nicht. Vielmehr wollte man da die Republik Österreich auf 1 Mill Euro verklagen (die der Steuerzahler hätte mitfinanzieren dürfen) usw.

Die Geschichte fand vor sechseinhalb Jahren ihr Ende. Da hätte sie schon einiges aufarbeiten können. ;) Ewig kann man nicht Opfer bleiben.

@jaska

@.lucy.

Lindsey schrieb:
Ich denke mal sie hatte jede Menge Hilfe in den ersten Jahren
Weiß sie jetzt immer noch nicht was sie tut ?
Das glaub ich nicht

Beitrag von jaska (Seite 302)

Natascha Kampusch war mir von anfang an unsymphatisch.
Da ändert auch niemand hier etwas daran, und eine andere Meinungen über sie lass ich mir ganz und garnicht aufzwingen, ob ich jetzt blond oder pink bin

@DeepThought
Ich frage Dich nach Mitgefühl und Du antwortest mir:

DeepThought schrieb:Mitleid hilft da ganz sicher nicht.

Lies doch bitte wenigstens die letzten 30, 40 Seiten

Den meisten Menschen ist nach einem Schicksalsschlag das Mitleid und Mitgefühl der Mitmenschen sicher, bei NK gab es doch von Anfang an Zweifler und Kritiker und das hat sie auch sicher zu spüren bekommen.
Sollte sie sich etwas antun( was gar nicht abwegig ist ) können sich das diese Leute auf die Fahne schreiben !!!

@DeepThought,
Sie ist immer noch Opfer, nämlich das der Mißgünstigen!

@John_Doe_1974

John_Doe_1974 schrieb: Ich denke, sie kommt ganz gut über die Runden

das kann ich mir vorstellen.

John_Doe_1974 schrieb: Warum ist es dir so wichtig, sie bodenständig arbeiten zu sehen

weil ich denke dass ihr arbeit gut tun würde. sie würde abgelenkt

@seli

seli schrieb: Sollte sie sich etwas antun( was gar nicht abwegig ist ) können sich das diese Leute auf die Fahne schreiben !!!

jetzt mach mal n punkt.
wenn sie sich was antun würde was ich NICHT hoffe ist das ihre persönliche entscheidung und nicht die der leute die sie kritisieren oder ein hass auf sie haben.

Wie praktisch! Lästern, Kritisieren, Mobben....ohne den Hauch eines Verantwortungsbewusstsein.

@EC145

Deine Aussage zeigt, wie wenig Du darüber weißt, was die lieben Mitmenschen jemandem antun können, der sowieso nicht stabil ist.

@seli
ich weiss genug darüber. musste selbst buchstäblich durch die hölle.

Muss man sich hier für Kritik entschuldigen ?

John_Doe_1974 schrieb:
Warum ist es dir so wichtig, sie bodenständig arbeiten zu sehen


weil ich denke dass ihr arbeit gut tun würde. sie würde abgelenkt

Soso, du denkst das also. Das ist aber doch ihre eigene Entscheidung, nicht deine!!! Wenn sie der Meinung ist, dass sie ihr Trauma besser verarbeiten kann, wenn sie ein Buch darüber schreibt, (und auch noch davon leben kann) dann haben wir das zu akzeptieren.

@EC145
Daß es für Dich die Hölle war, bestreitet ja niemand, aber was wäre es erst gewesen, wenn es plötzlich jemanden gegeben hätte, der etwas hinter den Todesfällen vermutet hätte ?
Wenn da Gespräche die Runde gemacht hätten, ob nicht Du etwas damit zu tun hättest ? Gerüchte entstehen schnell, noch schneller natürlich, je mehr man in der Öffentlichkeit steht und alle möglichen " Revolverblätter " alles mögliche zu wissen glauben.Ich will damit sagen, daß die Umgebung sehr wichtig für ein " wieder auf die Beine kommen " ist. Genauso kann die Umgebung das verhindern, sogar verschlimmern, wenn man z.B. auf der Straße von der Seite angeschaut wird, merkt, daß Leute über einen tuscheln, wenn man vorbeigeht usw. ( Ich hoffe, ih bin Dir nicht zu nahe getreten, wollte nur ein Beispiel aufzeigen, in das Du Dih hineinversetzen kannst )

@.lucy.

Kritik an NK fände ich nur dann angebracht, wenn man selbst mit ihr geredet hätte, alles, was man so in Zeitungen, oder sonstigen Medien geliefert bekommt, ist mit Vorsicht zu geniessen.

@seli

seli schrieb: Kritik an NK fände ich nur dann angebracht, wenn man selbst mit ihr geredet hätte, alles, was man so in Zeitungen, oder sonstigen Medien geliefert bekommt, ist mit Vorsicht zu geniessen.

wir kennen alle nur das, was in den Medien steht

@John_Doe_1974
wenn natascha kampusch denn noch so traumatisiert ist wie sie es uns glauben machen tut.

Und selbst wenn nicht, ist es ihre Entscheidung, ob sie einen Beruf erlernt oder nicht.

Welcher "gute Freund" hat NK nur geraten sich der Öffentlichkeit zu stellen, wenn sie noch nicht so weit ist ?
Das ist verantwortungslos .
Oder worum geht es ?
Um die Werbung für den Film ?

Ihr Auftreten passte zum Film
Eine lächelnde NK hätte dem Film geschadet, so seh ich das


Den Kritikern darf man keinen Vorwurf machen, die ihre Meinung über ihr Verhalten äußern

Wenn der film erst mal läuft, wird sie wie jeder andere mit noch mehr Kritik rechnen müssen,
da macht sie keine Ausnahme,
sollte sich überhaupt jemand für den Film interessieren

@.lucy.
Das sind genau die Fragen, die ich mir auch stelle.

In den Ausschnitten, die ich in der Wiederholung von ihrem Auftritt bei Jauch gesehen habe, erzählte sie sinngemäß, daß sowohl der Film als auch das Buch dazu dienen, daß sie die "Deutungshoheit" über ihr Schicksal behält. Soweit so gut, so verständlich.

Interessant wird es für mich, daß sie im Buch offenbar die (für manch einen, siehe auch Herrn Jauch) entscheidenden Fragen, nämlich die nach einem sexuellen Mißbrauch durch Priklopil, ausklammert, während der Film diese zeigt und sogar noch im Ausschnitt des Films vorkommen, der dann bei Jauch gezeigt wird. Wenn das kein "Appetithappen" sein soll, weiß ich auch nicht...

Und hier stelle auch ich mir die Frage, wer hat sie bloß beraten? Und kann es nicht sein, daß der Film dazu dient eine Theorie des Ganzen zu festigen, weil nicht jeder liest und Bilder sich besser einprägen als Gelesenes?