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Der Fall Kampusch

11.008 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Entführung, Vergewaltigung, Natascha Kampusch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Kampusch

15.11.2010 um 13:27
@Cathryn
Ich glaube der Tathergang ist noch viel komplizierter als du denkst.
Ich denke nicht, dass Priklopil einfach ein geisteskranker Entführer war, der sich aus Angst vor dem Gefängnis umgebracht hat.

Vielmehr glaube ich, dass er Teil einer Verschwörung war.
Teil eines gemeinen Plans, in dem es um viel Geld ging.
Ich vermute er wurde in den Tod getrieben.


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Der Fall Kampusch

15.11.2010 um 14:53
Zitat von belphegabelphega schrieb: Ich finde es nur schlimm, wie ihre Mutter und ihre Medienberater aus ihr eine Schaupuppe machen. Eine Mutter die nach 8 Jahren ihre Tochter wiedersieht und bemerkt dass solch ein Medienrummel passiert - sollte ihre Tochter doch eigentlich schützen. Hier ist es aber genau umgekehrt, sie wirft ihre Tochter den Medien sogar zum Fraß vor.
So viel ich mitbekommen habe, konnten Vater und Mutter in den ersten Tagen ( wo medientechnisch ja viel entschieden wurde) kaum zu ihrer Tocher.

Der Vater auch in weiterer Folge so gut wie nie.

Die Mutter entpuppte sich dann schnell als jemand, dem es sehr gelegen kam, Medienluft mitzuschnuppern.

Der Entschluss hier aber was draus zu machen, kam wohl von NK selbst.


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Der Fall Kampusch

15.11.2010 um 14:58
@insideman
Die Mutter hatte vom ersten Tag an nonstop Kontakt zu NK.


Der Vater nicht, weil die Mutter eine einstweilige Verfügung erlangt hat.
Sie hat NK den übelsten Mist erzählt, vonwegen er habe sie geschlagen und weiß der Teufel.

Dabei hat der Vater tausend mal erzählt dass er sich von ihr getrennt hat, weil sie eine Kauf-, Spiel- und SM-Sucht hatte. Sie waren einfach pleite.

Daher rührt auch der Gedanke, dass Sirny NK an Priklopil verkauft haben könnte.


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Der Fall Kampusch

15.11.2010 um 15:02
@belphega


Natascha will ihre Eltern nicht sehen


Acht Jahre war Natascha von ihren Eltern getrennt, eingesperrt in einem Kellerverlies. Doch nach ihrer Flucht ließ sich die heute 18-Jährige nur einmal kurz von ihrer Mutter und ihrem Vater umarmen. Seither will sie ihre Eltern vorerst nicht mehr sehen


Die nach acht Jahren in der Gewalt eines Entführers freigekommene Natascha Kampusch will zurzeit ihre Eltern nicht wiedersehen. Seit einer ersten Umarmung nach der Flucht der Tochter aus dem Haus des Kidnappers wissen Brigitta Sirny und ihr Ex-Mann Ludwig Koch nach eigenen Angaben nicht, wo sich die 18-Jährige aufhält. Natascha Kampusch wird nach Polizeiangaben zurzeit rund um die Uhr betreut. Auf eigenen Wunsch vertraut sie sich nur wenigen auserwählten Ermittlern an.


"Warum darf ich mein Kind nicht sehen?", fragte Kampuschs Mutter heute in einem Gespräch mit der österreichischen Zeitung "Kurier

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,433768,00.html (Archiv-Version vom 12.07.2007)


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15.11.2010 um 15:03
@belphega

Entweder gibts da widersprüchliche Quellen, oder aber wir haben verschiedene Auffassungen vom Wort "Nonstop"


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15.11.2010 um 16:57
Da wird immer soviel erzählt aber es wird schon seine Gründe haben, warum sie ihre Eltern vorerst nicht sehen will.


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15.11.2010 um 18:42
@Marina1984
Ich denke dass Natascha einen seelischen Bombenschaden hat, den muss sie haben, stell dir das bitte vor, mit 10 Jahren, meine Güte, wenn man das mal im Ansatz realisiert, was dieses Kind eigentlich mitgemacht hat.
Aber zu den Eltern, ich kann mir gut vorstellen dass es da seitens des Entführers auch Geschichten wie deine Eltern mögen dich eh nicht mehr, gab.
Meine Güte, mir tut das Mädchen so leid, ich hoffe sie macht wenigstens genug Kohle nun.


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Der Fall Kampusch

15.11.2010 um 21:06
@Nymeria

Ja natürlich. Ohne seelischen Schaden kommt man da nicht raus. Seelische Schäden können schlimmer sein als körperliche Schäden. Je nachdem.


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Der Fall Kampusch

16.11.2010 um 20:21
>Warum wird da nicht gehandelt? Ich versteh hier auch ihre Mutter nicht.
Warum wurde im Fall Fritzl so professionell gehandelt, im Fall Kampusch so schlecht?
Ging es wirklich nur ums Geld?
@belphega

Weil jeder Fall spezifisch zu behandeln ist.
Meiner Meinung hätte es auf jeden Fall einer langfristigen Anonymität bedurft. Zumindest solange bis man von einer einigermaßen erfolgten oder eintretenden psychischen Stabilität sprechen kann.
Dieses sofortige "ausliefern" an die Medienmeute ist absolut negativ für einen seelisch (und wahrscheinlich auch Physisch/Nahrungsentzug) gefolterten Menschen.

@insideman
schminkt euch mal diese ganze Geldverdien-Kacke ab
Niemand in diesem Forum kann sich auch nur annähernd vorstellen, was dieses Mädchen durchgemacht hat.Und wenn man so einem Psychopathen(egal ob Einzeltäter oder nicht)lebend entkommt, dann denkt man als erstes ganz sicher NICHT(!!!) wie man am meisten Kapital aus diesem Trauma schlagen kann.
Man ist Zwar ein seelischer Krüppel, aber man lebt......


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Der Fall Kampusch

17.11.2010 um 10:54
Hier wird ja immer so auf dem ersten Interview rumgedroschen, von wegen, dass man ja gar nicht so reden koennte, wenn man so lange eingesperrt war - aber wer von uns WEISS denn, wie man ist, wenn man so lange keine sozialen Kontakte hatte? Wer weiss denn, ob man nach so langer Zeit nicht einfach reden, reden, reden will, bis man endlich all das gesagt hat, was man jahrelang nicht sagen konnte, weil einfach keiner da war, der mit einem gesprochen hat. Selbst in einer JVA kann man wahlweise mit den Waertern, dem JVA-Psychologen, usw. reden - aber sie hatte diese Moeglichkeit nicht. Hinzu kommt, dass sie ja ueber TV den Moderator kannte und mochte und ja nur mit IHM darueber reden wollte, weil sie vielleicht in den Jahren der Einsamkeit zu dem Mann aus dem TV eine Art Vertrauen aufgebaut hatte.

Dass sie so gebildet rueberkam, kann daran liegen, dass sie einfach nicht den Einfluss von aussen hatte, den die Kids heute haben. Der Strassenjagon ist an ihr vorbei gegangen, sie hat viel gelesen und sich damit die Zeit vertrieben, dass sie nebenbei autodidakt gebildet wurde, ist eine erfreuliche Nebenerscheinung. Dennoch ist ihre Bildung lediglich theoretisch. Sie hat nie gelernt, wie man sich gegenueber den Gleichaltrigen verhaelt, wie man sich gibt, was man tun und sagen kann und was nicht.

Dass sie sich manchmal selbst widersprochen hat, ist nichts als eine Erscheinung, die wir selbst auch jeden Tag erleben. Wer von uns kann sich denn genau erinnern, was wann geschehen ist? Wer weiss denn noch, was er jeden Tag der letzten Woche getan, gesagt und gegessen hat, in der richtigen Reihenfolge? Wer weiss, was er vor genau einem Jahr um diese Uhrzeit getan hat und ob der woechentliche Einkauf davor oder danach lag? 8 Jahre sind eine verdammt lange Zeit, ICH weiss nicht mehr, was in den letzten 8 Jahren WANN passiert ist. Manche Dinge habe ich vergessen, verdraengt, usw.

Ich mache ihr keinen Vorwurf daraus, dass sie manche Dinge mal so und mal so erzaehlt, das kann jedem von uns passieren und KEINER von uns war jemals in der Situation, in der Natascha Kampusch war.


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Der Fall Kampusch

19.11.2010 um 16:51
@belphega
.das ganze Kampuschzeug is von vorn bis hinten eine Verkettung von Lügen und falschen Tatsachen.
Es wurde nachgewiesen dass Nataschas Mutter Priklopil schon lange vorher kannte.
Es wurden Videos gefunden, welche Natascha mit Priklopil in Kaufhäusern zeigte, in Schiegebieten, (…)

also das alleine schon sollte unmöglich sein wenn es eine echte entführung war das sie unter den leuten so einfach spatziert ohne das die polizei etwas macht

Natascha wurde anhand ihres Personalausweises identifiziert. Welches – wie alt war sie? 6?
Welches 6jährige Mädchen hat nen Perso in die Schule mit?
Natascha wusste beim Verlassen ihres vermeidlichen „Gefängnisses“ alles. Sie wusste was ne Krisensituationsspendenorganisation ist. Sie wusste mit wem man reden musste wenn man das einrichten will. Die wusste über alles bescheid – Dinge – welche nichtmal Priklopil interessiert haben.. nöunöu..Und dazu kommt noch, dass die gute Natascha das Haus ihres Peinigers kauft damit keiner mehr Spuren sichern kann? Und desweiteren wurden alle Videos beschlagnahmt weil sie das „menschenverachtend“ ihr gegenüber empfand.

Und am schlimmsten fand ich dann den Fall Amstetten, wo Nataschalein sagte „ich fühl mit den Opfern mit. ich hab selber spüren müssen wie sich das anfühlt…“

und nein man kann erst mitfühlren mit dem opfer wenn man sowas schreckliche erst selber mitgemacht hat alles andere ist nur reines mitleid für die opfer meiner meinung nach

und ich hab mittlerweile auch schon genug von da kampusch wenn man jetzt noch hört kampusch hat das gemacht und hatt das gemacht wo man bei normalen leuten sagt schön für ihn aber das machen zick tausend leute


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Der Fall Kampusch

19.11.2010 um 17:55
@codexgigas
Zitat von codexgigascodexgigas schrieb: .das ganze Kampuschzeug is von vorn bis hinten eine Verkettung von Lügen und falschen Tatsachen.
Es wurde nachgewiesen dass Nataschas Mutter Priklopil schon lange vorher kannte.
Es wurden Videos gefunden, welche Natascha mit Priklopil in Kaufhäusern zeigte, in Schiegebieten
das wissen wir doch längst. sehs aber genau so. da ist was oberfaul.


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Der Fall Kampusch

19.11.2010 um 17:59
@EC145
dieser absatz is nicht von mir sondern von @belphega weis leider nicht wie das geht das man zetitert und die schrift anders aussieht als wie der beitrag selbst =)

aber ich stimme da zu am anfang hat sie mir schon leid getan aber jetzt finde ichs nur mehr lächerlich wenn ich kampusch höre


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Der Fall Kampusch

19.11.2010 um 19:48
@codexgigas

Links neben dem Scheibfenster unter deinem Profilbild ( Avater) stehen Zitieren/Bild/Fett/ Kursiv


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Der Fall Kampusch

20.11.2010 um 10:31
@codexgigas

Den Pass hatte sie dabei, weil sie mit dem Vater unterwegs ausserhalb Oesterreichs gewesen war. Vermutlich hatte sie ihn einfach im Rucksack vergessen. Kinder vergessen staendig Sachen in ihren Rucksaecken, am liebsten Pausenbrote, bis sie riechen ...

Sie war 8 und nicht 6 Jahre alt.

Und bitte reiss dich mal ein bisschen zusammen, was die Rechtschreibung angeht, das tut ja direkt weh!

@insideman

Avatar, nicht Avater.


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Der Fall Kampusch

20.11.2010 um 10:39
@Cathryn


Ich habe das Wort hier schon 5684,895 mal richtig geschrieben. Ich hab auf 3 Komastellen aufgerundet.
Zitat von codexgigascodexgigas schrieb: Es wurde nachgewiesen dass Nataschas Mutter Priklopil schon lange vorher kannte.
Wo ? Gibts dafür ne Quelle.


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Der Fall Kampusch

20.11.2010 um 11:48
@ Codexigigas
Kannst du mich mal aufklären, was denn eine "Krisensituationsspendenorganisation"ist.
Ich glaube, daß du dieses Wort erfunden hast, nachdem du wieder einmal zuviel von deinem
"Codexigi"-GAS inhaliert hast, bzw. geschnüffelt hast.
Man sollte in diesem Zustand generell keine Forumsbeiträge verfassen,schon gar nicht über Themen, von denen man nicht mal den Ansatz eines Verständis(willens) besitzt.
@Nymeria
Der Begriff "Seelischer Bomenschaden " ist in diesem Zusammenhang sehr gut getroffen.
Viele, die sich an dieser Diskussion beteiligen, wissen nicht, was solch eine Traumatisierung bedeutet.Und sie machen sich auch nicht die Mühe, dies zu recherchieren.
Die meisten Menschen,die einen solchen "Seelischen Bombenschaden" -aus welchen Gründen auch immer- erleiden mußten,würden alles Geld der Welt geben, wenn sie denn dieses stigmatisierende Erlebnis ungeschehen machen könnten.
Aber das funktioniert nicht...
Solche "Schäden" kann man nicht wegkaufen.
Da würde selbst Columbo die Zigarre aus dem Mundwinkel fallen......


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Der Fall Kampusch

20.11.2010 um 12:40
Ich bin echt erstaunt, dass manche User es so gut verstehen, ein Kind, dass entführt wurde, als eine Mittäterin, bzw. Mitwissern, oder auch Mitverschwörerin, Lügnerin usw darzustellen...

Mit 10 Jahren soll man schon gewusst haben, was passiert und auch vollen Bewusstseins einverstanden gewesen sein und zudem auch noch abschätzen können, was das bedeutet?
Von Selbstbestimmung ist sogar die Rede...

Ich nehm mal an, dass die Meisten, die so einen Schwachfug verzapfen, kein Kind in dem Alter haben, denn dann würde so ein Unsinn, wie Selbstbestimmung gar nicht erst aufkommen!

Ein Kind, das entführt wird, ist kein fertiger Mensch, sondern ein Kind! Ein Erwachsener geht mit dem "Ich bin entführt" Bewusstsein schlafen und es ist ihm auch am nächsten Morgen noch vollkommen klar, dass er entführt wurde!

Ist es bei einem Kind auch so? Bestimmt ein paar Tage lang, aber irgendwann lernt es sich mit der Situation abzugeben, sich anzupassen, eine Erklärung für das Geschehnis zu erfinden, sich eine schlüssige Welt zu basteln, in der alles passt, um sich zu schützen und zu überleben.
Während der Dauer des Missbrauch spalten die Opfer ihre Gefühle ab, um die Situation zu ertragen, um sie zu „überleben“. Dies ist ein funktionales Verhalten, um den Missbrauch zu ertragen, hat jedoch langfristige Folgen. Die Kinder verlieren den Kontakt zu sich selbst und zu ihren eigenen Gefühlen.
und weiter:
Um den Missbrauch irgendwie ertragen zu können, ihn zu beenden und auf ihre Qual aufmerksam zu machen, verwenden Kinder verschiedene „Überlebensstrategien“. Von daher zählen wir hier nur einige Beispiele auf:
...gekürzt
Unfähigkeit, etwas so wiederzugeben, wie es das Kind bisher gewohnt war

Angst

Rückzug

Flucht in eigene Phantasiewelt

Zwänge, das heißt ständige Wiederholungen im Denken, Sprechen oder Handeln

Versteckte oder offene sexuelle Äußerungen, übermäßiger Gebrauch von Zoten und
schmutzigen Witzen
Quelle: http://www.referate10.com/referate/Psychologie/5/SEXUELLER-KINDESMISSBRAUCH-reon.php

Bedeutet, dass ein Kind um sich eine funktionierende Scheinwelt aufbaut, was ja naheliegend ist mit 10. Man muss sich gezwungenermaßen einer neuen Umgebung anpassen, aus der man nicht herauskommt. Zu dieser Überlebensstrategie gehört auch, dass man sich auf diese Situation einlässt und dadurch eine gewisse Bindung, bzw "Beziehung" zum Täter aufbaut, denn sonst wäre man als Kind komplett allein und das über Jahre hinweg. Das würde kein Kind geistig schaffen. Diese Bindung kann auch durchaus emotional werden, wenn es sich über Jahre hinweg abspielt, da auch da eine gewisse Gewohnheit, Abhängigkeit inkl. Überlebensstragtegie gehört.

Der nicht vollzogene Fluchtversuch im Skiurlaub, was sagt der aus? Nichts, ausser, dass sie über die Jahre hinweg psychisch an den Täter gebunden und abhängig war und es nicht geschafft hat, dieses Band zu zerreissen. Macht sie das zur Täterin, Geliebten, SM Queen, Mitwisserin und ähnlichem? Ganz sicher nicht, es zeigt die Abhängigkeit und die Unfähigkeit sich aus der Situation zu befreien. Vielleicht dachte sie sogar aus ihrer Not heraus, so sei Liebe. Was will den schon ein Kind davon wissen, wenn man ihm erklärt, Liebe sei so?

Warum hatte sie dann Spaß an Einkäufen und Skifahren? Man man man, ein Kind entwickelt Überlebensstrategien und ist und bleibt ein Kind, dass weint wenn es ne Schell kriegt, aber im nächsten Moment lacht, wenn man ihm ein Spielzeug hinhält...

Sie kann sich artikulieren und spricht englisch und und und... Ja und? Dieser Prikopil scheint ja Gefühle für sie gehabt zu haben, bedeutet das, dass er ihr nicht versucht hat etwas zu ermöglichen, ihre Liebe zu erschleichen, erkaufen? Somit ist auch das für mich kein Grund sie zur Täterin und Lügnerin abzustempeln.

Warum Lügt sie dann über die Jahre der Gefangenschaft?
Äh, hallo... Sie musste wahrscheinlich während der ganzen Zeit ihrer Gefangenschaft lügen, um nicht geschlagen, oder weggesperrt zu werden... Mach das über Jahre hinweg, aus Zwang und Not und dir wird nicht mehr auffallen wann du gelogen hast und wann nicht. Vorallem, wenn dir keiner beigebracht hat, dass Lügen schlecht ist, sondern deine Erfahrung mit Lügen dir gezeigt haben: Ich lüge, bekomme keine Schläge / Ich lüge und muss nicht in den engen Keller usw. da hat doch das Lügen einige Vorteile oder?

Und wie kann man denn erwarten, dass ein junges Mädchen, dass auch emotional missbraucht wurde, nach ihrer Flucht direkt einen emotinalen Seelenstrip hinlegt, nur weil es manch Geier von ihr erwarten und ihr ansonsten noch Lug und Trug vorwerfen, Mittäterin zu sein, Mitwisserin, eine die sich selbst bestimmen wollte und ausleben... mit 10? Ja ne ist klar...
Intelligenz, ist kein Gradmesser für soziale Kompetenz, ne


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Der Fall Kampusch

20.11.2010 um 12:51
@der_wicht

Diese Situation mit der nicht gelungenen Flucht im Skiurlaub vergleiche ich gerne mit einem Betrugsversuch in der Schule, auch wenn es in keinem Veraheltnis stehen mag:

Ind er Schule bekommt man von einem strengen Lehrer immer wieder gesagt: wenn du betruegst, wirst du Aeger bekommen, von der Schule fliegen, es wird schlimme Konsequenzen haben. Man sitzt also da und man KOENNTE in den Hefter sehen und betruegen, aber die Angst erwischt zu werden, macht einen starr und man tut es nicht.

Nun ist dieses Kind in dieser Situation: es koennte fliehen, aber der Entfuehrer hat ihr eingeschaerft: Wenn du versuchst zu fliehen, werde ich jeden toeten, der dir hilft.
Man WEISS, dass man fliehen KOENNTE, aber die Konsequenzen waeren schrecklich, also ist man starr und flieht nicht.

Was das Einkaufen angeht: natuerlich musste er sie irgendwann mitnehmen zum einkaufen, immerhin blieb sie nicht immer 10 Jahre alt, sie brauchte Kleidung und die musste passen. Hinzu kommt, dass er sie vielleicht auch in bestimmter Kleidung sehen wollte. Und wenn er die Kleidung im Katalog bestellt haette, waere vielleicht aufgefallen, dass er Kinder, bzw. Frauenkleidung einkauft und dadurch haette er (in seinem Denken) vielleicht auffliegen koennen. Ausserdem haette die Kleidung dann vielleicht nicht gepasst, haette zurueck geschickt werden muessen, Natascha haette in die Pakete kleine Hilfrufe packen koennen ... ich weiss nicht, was er sonst noch gedacht hat, aber sowas ist ihm wahrscheinlich durch den Kopf gegangen, sonst haette er sicher anders gehandelt.


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Der Fall Kampusch

20.11.2010 um 15:24
@Cathryn
Also das mit den Rechtschreibfehlern seh ich nicht so außer das ich manche wörter nicht groß schreibe aber na und is doch sch.... egal hauptsache lesen kann man es bin nicht die einzige die hier Rechtschreibfehler reinhaut aber bitte hack darauf herrum

und naja ich ärgere mich nicht mehr über sowas den ihr wisst gar nicht wies bei uns zugegangen ist zur der zeit habe nemlich im selben ort gewohnt wie die kampusch aber für euch ist es wahrscheinlich ok wenn du von reportern umzingelt wirst obwohl du mit der sache nichts zu tun hast und nicht einnmal der nachber der familie bist sondern nur in der selben straße wohnst


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