Mord an Frauke Liebs
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Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Mord an Frauke Liebs
28.08.2013 um 20:31Noch was....
habe mir den Text der SMS am Freitag und das Gespräch am Freitag 2 Minuten später (Gedächtnisprotokoll von dem Bruder) angeschaut.
Es ist kurz nach 23 Uhr. Sie schreibt, dass die heute noch nach Hause kommt. In dem Sinne hat sie noch 56 Minuten Zeit gehabt!!!
Bei dem Gespräch sagt sie: Komme nach Hause, nicht so spät,"
Das paßt doch alles nicht. Es ist doch schon spät !!!
Verstehe den Sinn nicht.
Hypothetisch, der Täter wollte mit den Anrufen bezwecken, dass die Polizei von einem freiwilligen wegbleiben ausgeht,dann hat er doch spätestens jetzt bewiesen, dass sie nicht freiwillig fern bleibt.
Das hat doch keine Logik
Ich denke eher, dass der Täter mit den Anrufen etwas anderes bezwecken wollte.
habe mir den Text der SMS am Freitag und das Gespräch am Freitag 2 Minuten später (Gedächtnisprotokoll von dem Bruder) angeschaut.
Es ist kurz nach 23 Uhr. Sie schreibt, dass die heute noch nach Hause kommt. In dem Sinne hat sie noch 56 Minuten Zeit gehabt!!!
Bei dem Gespräch sagt sie: Komme nach Hause, nicht so spät,"
Das paßt doch alles nicht. Es ist doch schon spät !!!
Verstehe den Sinn nicht.
Hypothetisch, der Täter wollte mit den Anrufen bezwecken, dass die Polizei von einem freiwilligen wegbleiben ausgeht,dann hat er doch spätestens jetzt bewiesen, dass sie nicht freiwillig fern bleibt.
Das hat doch keine Logik
Ich denke eher, dass der Täter mit den Anrufen etwas anderes bezwecken wollte.
Mord an Frauke Liebs
28.08.2013 um 20:33@Minderella
Das ist sehr nett, dass du nicht auf meine Dyskalkulie eingegangen bist ;-) (es waren tatsächlich 3 Möglichkeiten), und du hast das auch super ergänzt: nicht können im Sinne eines Gewissenskonfliktes.
@all bezügl der Zahnlücke
Ich hatte das komischerweise so verstanden, dass sie die Zahnlücke sowieso schon hatte und dies ein weiterer Hinweis dafür war, dass die Reste dort wirklich Frauke sind... :-O
Das ist sehr nett, dass du nicht auf meine Dyskalkulie eingegangen bist ;-) (es waren tatsächlich 3 Möglichkeiten), und du hast das auch super ergänzt: nicht können im Sinne eines Gewissenskonfliktes.
@all bezügl der Zahnlücke
Ich hatte das komischerweise so verstanden, dass sie die Zahnlücke sowieso schon hatte und dies ein weiterer Hinweis dafür war, dass die Reste dort wirklich Frauke sind... :-O
Mord an Frauke Liebs
28.08.2013 um 20:43@Schnaki
Fast alle Gespräche kommen ja von Sendemasten aus dem Innenstadtring von Paderborn.
Was ist denn, wenn die Fahrt zu diesen Örtlichkeit nicht von außerhalb nach "Innen" (so wie ich immer dachte), sondern von "Innen" nach außen geschahen? Soll heißen, könnte der Täter nicht sogar immer gewußt haben, dass Chris alleine zu Hause ist und hat sich dann von seinem Wohnumfeld in ein nahes Gewerbegebiet begeben um anrufen zu lassen?
Fast alle Gespräche kommen ja von Sendemasten aus dem Innenstadtring von Paderborn.
Was ist denn, wenn die Fahrt zu diesen Örtlichkeit nicht von außerhalb nach "Innen" (so wie ich immer dachte), sondern von "Innen" nach außen geschahen? Soll heißen, könnte der Täter nicht sogar immer gewußt haben, dass Chris alleine zu Hause ist und hat sich dann von seinem Wohnumfeld in ein nahes Gewerbegebiet begeben um anrufen zu lassen?
Mord an Frauke Liebs
28.08.2013 um 21:56@Sven1213
Außer am letzten Tag da kam ihm die Schwester quasi in die Quere .... Interessanter Ansatz .... Warum wollte er nur Chris am Telefon?was ist Deine Vermutung??
Außer am letzten Tag da kam ihm die Schwester quasi in die Quere .... Interessanter Ansatz .... Warum wollte er nur Chris am Telefon?was ist Deine Vermutung??
Mord an Frauke Liebs
28.08.2013 um 22:13@Sven1213
Ich hab auch schon mal kurzfristig überlegt, ob es nicht ein Nachbar gewesen sein könnte. Dem hätte sie vielleicht vertraut.
Ganz abwegig wäre das also nicht, dass er Chris beobachtet hatte oder beobachten ließ.
Auf der anderen Seite aber: wo sollte Chris schon immer so gegen 23 Uhr sein? Seine Freundin ist verschwunden und er war wohl sehr Uni-pflichtbewusst....da geht man nicht Party machen.
Ich hab auch schon mal kurzfristig überlegt, ob es nicht ein Nachbar gewesen sein könnte. Dem hätte sie vielleicht vertraut.
Ganz abwegig wäre das also nicht, dass er Chris beobachtet hatte oder beobachten ließ.
Auf der anderen Seite aber: wo sollte Chris schon immer so gegen 23 Uhr sein? Seine Freundin ist verschwunden und er war wohl sehr Uni-pflichtbewusst....da geht man nicht Party machen.
Mord an Frauke Liebs
29.08.2013 um 08:20@seli
aus dem Beitrag Ungeklärte Morde, dort ist auch ein Bild vom Kiefer mit dem fehlenden Zahn gezeigt worden.
aus dem Beitrag Ungeklärte Morde, dort ist auch ein Bild vom Kiefer mit dem fehlenden Zahn gezeigt worden.
Mord an Frauke Liebs
29.08.2013 um 08:29@all
Auf Seite 330 dieses Threads sind vom User mibro Bilder hochgeladen worden, aus den Akten der Polizei, dort geht es um die Auflistung der Telefonate mit Funkzelle, dort ist auch das Telefonat mit Inhalt des Bruders hinterlegt mit Uhrzeit ... sehr interessant.
Auf Seite 330 dieses Threads sind vom User mibro Bilder hochgeladen worden, aus den Akten der Polizei, dort geht es um die Auflistung der Telefonate mit Funkzelle, dort ist auch das Telefonat mit Inhalt des Bruders hinterlegt mit Uhrzeit ... sehr interessant.
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29.08.2013 um 14:38@Schnaki
Mal ne andere Frage, vll kam die auch schon. Aber war es Usus, dass sie C. mit Chrissy angesprochen hat? Mir ist eher bekannt, dass man Männer mit Chris und Frauen mit Chrissy anspricht.
Schnaki schrieb am 22.08.2013:sehr interessant.Was genau spricht dich da jetzt an?
Mal ne andere Frage, vll kam die auch schon. Aber war es Usus, dass sie C. mit Chrissy angesprochen hat? Mir ist eher bekannt, dass man Männer mit Chris und Frauen mit Chrissy anspricht.
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29.08.2013 um 14:43@Blondi23
Für mich interessant, weil ich mich immer gefragt habe was da gesprochen wurde, auch wenn es jetzt keinen besonderen Inhalt hatte ....
Mein Schwager wird auch Chrissy genannt ....
Für mich interessant, weil ich mich immer gefragt habe was da gesprochen wurde, auch wenn es jetzt keinen besonderen Inhalt hatte ....
Mein Schwager wird auch Chrissy genannt ....
Mord an Frauke Liebs
29.08.2013 um 14:44Mord an Frauke Liebs
29.08.2013 um 14:57@Blondi23
Außer, dass das Gespräch nicht nur kurz sondern nur sehr kurz war .... Die gleichen Fragen wie Chris gestellt hat ... Liegt vielleicht aber auch an dem Überraschungseffekt, da ja mit einem Rückruf nach Absenden der SMS nicht gerechnet wurde
Außer, dass das Gespräch nicht nur kurz sondern nur sehr kurz war .... Die gleichen Fragen wie Chris gestellt hat ... Liegt vielleicht aber auch an dem Überraschungseffekt, da ja mit einem Rückruf nach Absenden der SMS nicht gerechnet wurde
Mord an Frauke Liebs
29.08.2013 um 14:58@Schnaki
Ja und wahrscheinlich auch deshalb, weil dies die Fragen sind, mit denen man sich auch so die ganze Zeit über beschäftigen wird. Und da man nicht weiß, wie lange sie telefonieren darf, stellt man halt diese Fragen zu erst.
Ja und wahrscheinlich auch deshalb, weil dies die Fragen sind, mit denen man sich auch so die ganze Zeit über beschäftigen wird. Und da man nicht weiß, wie lange sie telefonieren darf, stellt man halt diese Fragen zu erst.
Mord an Frauke Liebs
29.08.2013 um 15:50Hallo euch Allen,
bin neu hier, habe die ganze Zeit still mitgelesen.
Eine Sache "brennt mir auf den Fingern": bei ganz vielen verschiedenen Fällen z.B. TG aber auch FL denke ich mir immer, dass man mit den mordernen Fahndungsmethoden doch iwie hätte weiterkommen müssen. Ich bin mir dann unsicher ob ich mir von diesen Techniken zu viel erwarte oder ob sowas technisch nicht möglich ist:
Gerade bei FL, die ja mehrmals mit Ihrem Handy noch "aktiv" war, an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten hätte ich mir gewünscht, dass man kontrolliert welche Handys zeitgleich mit FL in den etnsprechenden Funkzellen eingeloggt waren. Selbst wenn ich dann von mir aus 500, 1000 oder auch 1500 Handys zur besagten Zeit in der Funkzelle finde (bei TG, di eja auf einer FH Party war, könnte die Zahl hinkommen, ich denke bei FL waren mit Sicherheit wesentlich weniger Handys eingeloggt, weil eben keine fette Party in der Nähe lief), dann muss ich diese Handys halt abarbeiten...
Wenn ich dann aber z.B. ein Handy finde welches mehrmals in der selben Funkzelle und zur gleichen Zeit eingeloggt ist wie das Handy der Vermissten: B-I-N-G-O !!!
Glaubt ihr das sowas gemacht wurde, technisch möglich ist das definitiv. Was sagt ihr dazu...
Das ist wirklich crayz... überdenkt mal alle Vermissten- oder Todesfälle die ihr kennt. Das sollte doch eigentlich ein absolutes Standardverfahren sein... Kann mir gar nicht vorstellen, dass man so nicht weiterkommt. Selbst wenn der Täter kein Handy hat/hatte, es reicht ja wenn der Nachbar eins hat, dann hätte man den Tatort doch derbe eingegrenzt... Was sagt ihr dazu?!?
bin neu hier, habe die ganze Zeit still mitgelesen.
Eine Sache "brennt mir auf den Fingern": bei ganz vielen verschiedenen Fällen z.B. TG aber auch FL denke ich mir immer, dass man mit den mordernen Fahndungsmethoden doch iwie hätte weiterkommen müssen. Ich bin mir dann unsicher ob ich mir von diesen Techniken zu viel erwarte oder ob sowas technisch nicht möglich ist:
Gerade bei FL, die ja mehrmals mit Ihrem Handy noch "aktiv" war, an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten hätte ich mir gewünscht, dass man kontrolliert welche Handys zeitgleich mit FL in den etnsprechenden Funkzellen eingeloggt waren. Selbst wenn ich dann von mir aus 500, 1000 oder auch 1500 Handys zur besagten Zeit in der Funkzelle finde (bei TG, di eja auf einer FH Party war, könnte die Zahl hinkommen, ich denke bei FL waren mit Sicherheit wesentlich weniger Handys eingeloggt, weil eben keine fette Party in der Nähe lief), dann muss ich diese Handys halt abarbeiten...
Wenn ich dann aber z.B. ein Handy finde welches mehrmals in der selben Funkzelle und zur gleichen Zeit eingeloggt ist wie das Handy der Vermissten: B-I-N-G-O !!!
Glaubt ihr das sowas gemacht wurde, technisch möglich ist das definitiv. Was sagt ihr dazu...
Das ist wirklich crayz... überdenkt mal alle Vermissten- oder Todesfälle die ihr kennt. Das sollte doch eigentlich ein absolutes Standardverfahren sein... Kann mir gar nicht vorstellen, dass man so nicht weiterkommt. Selbst wenn der Täter kein Handy hat/hatte, es reicht ja wenn der Nachbar eins hat, dann hätte man den Tatort doch derbe eingegrenzt... Was sagt ihr dazu?!?
Mord an Frauke Liebs
29.08.2013 um 15:53@Steven31
Ich kann deine Gedanken nachvollziehen und denke mir auch manchmal: wieso ist dieser Fall auf diesem Punkt stehen geblieben? Aber ich denke, die meisten Fälle sind dort stehen geblieben, weil alles gemacht wurde aber es zu nichts geführt hat. Man selbst wird dann auch schon mal wütend, weil einem der Fall nahe geht und man irgendwie selbst überlegt, wie man da helfen könnte. So geht es mir zumindest. Aber das bringt mich persönlich nicht weiter.
Ich kann deine Gedanken nachvollziehen und denke mir auch manchmal: wieso ist dieser Fall auf diesem Punkt stehen geblieben? Aber ich denke, die meisten Fälle sind dort stehen geblieben, weil alles gemacht wurde aber es zu nichts geführt hat. Man selbst wird dann auch schon mal wütend, weil einem der Fall nahe geht und man irgendwie selbst überlegt, wie man da helfen könnte. So geht es mir zumindest. Aber das bringt mich persönlich nicht weiter.
Mord an Frauke Liebs
29.08.2013 um 15:57Glücklicherweise gibt es Gesetze dagegen, dass Aufenthaltsorte und personenbezogene Daten massenhaft ohne wirklichen Verdachtsmoment herausgegeben werden. Denn ein Einloggen über den gleichen Funkmast kann wohl nicht als Verdachtsmoment gegen jemanden verwendet werden. Außerdem: Woher sollte die Polizei die Kapazitäten nehmen, solch eine Datenmenge auszwerten, da wird es sich ja nicht nur um drei, vier Handys gehandelt haben.
Und: Dein Punkt ist schon richtig, dass es schade ist, dass obwohl technisch so viel möglich ist, Vermisstenfälle an einem bestimmten Punkt hängen bleiben. Natürlich würden mehr Fälle aufgeklärt werden, wenn von jedem Menschen die DNA vorläge, jede Handynummer immer registriert und von der Polizei abrufbar wäre und wenn alles mit Kameras überwacht wäre und die Aufnahmen sehr lang aufbewahrt würden. Aber will man das wirklich? Ich nicht.
Und: Dein Punkt ist schon richtig, dass es schade ist, dass obwohl technisch so viel möglich ist, Vermisstenfälle an einem bestimmten Punkt hängen bleiben. Natürlich würden mehr Fälle aufgeklärt werden, wenn von jedem Menschen die DNA vorläge, jede Handynummer immer registriert und von der Polizei abrufbar wäre und wenn alles mit Kameras überwacht wäre und die Aufnahmen sehr lang aufbewahrt würden. Aber will man das wirklich? Ich nicht.
Mord an Frauke Liebs
29.08.2013 um 16:00@Minderella
Mir wäre es ehrlich gesagt ziemlich egal, ob festgestellt würde, dass mein Handy im gleichen Funkmast eingeloggt war. ich glaube, bei einem Verbrechen sollte man die eigenen Daten etc. mal außen vor lassen. Mir wäre es auch egal, ob irgendwo auf einem öffentlichen Platz Überwachungskameras sind, die mich aufnehmen. Ich mache dort nichts verbotenes und ein Menschenleben ist in meinen Augen mehr wert als meine Daten, die heutzutage sowieso irgendwo landen, wo ich keine Kontrolle drüber habe. Aber das ist auch nur meine persönliche Meinung dazu.
Mir wäre es ehrlich gesagt ziemlich egal, ob festgestellt würde, dass mein Handy im gleichen Funkmast eingeloggt war. ich glaube, bei einem Verbrechen sollte man die eigenen Daten etc. mal außen vor lassen. Mir wäre es auch egal, ob irgendwo auf einem öffentlichen Platz Überwachungskameras sind, die mich aufnehmen. Ich mache dort nichts verbotenes und ein Menschenleben ist in meinen Augen mehr wert als meine Daten, die heutzutage sowieso irgendwo landen, wo ich keine Kontrolle drüber habe. Aber das ist auch nur meine persönliche Meinung dazu.
Mord an Frauke Liebs
29.08.2013 um 16:01@Minderella
Also um solche Verbrechen zu verhindern oder aufzuklären von mir aus können Sie das machen .... ich habe nichts zu verbergen .... In Grossbritanien ist ja auch an jeder Ecke ne Kamera .... in den Vermisstenfällen, Tanja Mühlinghaus, Sonja Engelbrecht (gerade bei Ihr öffentlicher Platz), Frauke Liebs und Katrin Konert .... hätte sich doch eine heisse Spur ergeben, wenn dort Kameras angebracht wären.
Also um solche Verbrechen zu verhindern oder aufzuklären von mir aus können Sie das machen .... ich habe nichts zu verbergen .... In Grossbritanien ist ja auch an jeder Ecke ne Kamera .... in den Vermisstenfällen, Tanja Mühlinghaus, Sonja Engelbrecht (gerade bei Ihr öffentlicher Platz), Frauke Liebs und Katrin Konert .... hätte sich doch eine heisse Spur ergeben, wenn dort Kameras angebracht wären.
Mord an Frauke Liebs
29.08.2013 um 16:06@Miderella Also ich WILL das aufjedenfall, das ist wenigstens mal eine Situation in der ich gerne auf gewisse Bürgerrechte verzichte, wenn ich dadurch sicher sein kann, dass etlich Mordfälle aufgeklärt werden und etliche perverse Mörder weggesperrt werden.
Das ist ja wohl wesentlich sinnvoller wie ein sog. war on terror, durch den unsere Bürgerrechte sowieso absolut null und nichtig werden.
Ist schon krass, dass es eine Methode gibt, mit der man etliche Fälle klären kann, aber aufgrund irgendwelcher Gesetze soll das nicht möglich sein. Bürgerrechte hast du doch sowieso nicht mehr, seit der NSA Affäre ist das ja auch endgültig schwarz auf weiß bewiesen worden. Amerika scheißt auf unsere Bürgerrechte... Und die deutsche Regierung "kann nichts tun und schaut zu"
Das sollte politisch diskutiert werden... Wäre auch froh wenn ein Telekommitarbeiter die gewünschten Infos illegal und anonym rausgibt, so a la whistleblower. Und die Infos gehen ja sowieso nur an die Polizei und die hat dann halt dafür zu sorgen, dass mit den Daten kein Missbrauch geschieht...
Also ich sehe da absolut kein Problem so zu verfahren... Natürlich kann man jetzt auch sagen: NEEE geht nicht Datenschutz und so...nur dann kann man den Thread hier auch schließen, weil dann geht es auch nicht weiter...
Das ist ja wohl wesentlich sinnvoller wie ein sog. war on terror, durch den unsere Bürgerrechte sowieso absolut null und nichtig werden.
Ist schon krass, dass es eine Methode gibt, mit der man etliche Fälle klären kann, aber aufgrund irgendwelcher Gesetze soll das nicht möglich sein. Bürgerrechte hast du doch sowieso nicht mehr, seit der NSA Affäre ist das ja auch endgültig schwarz auf weiß bewiesen worden. Amerika scheißt auf unsere Bürgerrechte... Und die deutsche Regierung "kann nichts tun und schaut zu"
Das sollte politisch diskutiert werden... Wäre auch froh wenn ein Telekommitarbeiter die gewünschten Infos illegal und anonym rausgibt, so a la whistleblower. Und die Infos gehen ja sowieso nur an die Polizei und die hat dann halt dafür zu sorgen, dass mit den Daten kein Missbrauch geschieht...
Also ich sehe da absolut kein Problem so zu verfahren... Natürlich kann man jetzt auch sagen: NEEE geht nicht Datenschutz und so...nur dann kann man den Thread hier auch schließen, weil dann geht es auch nicht weiter...
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29.08.2013 um 16:09
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29.08.2013 um 16:10@Steven31:
Du überschätzt leider die technischen Möglichkeiten, diese Positionsdaten werden von den Providern nicht ewig vorgehalten zum anderen hast du zig Zellen durch die verschiedenen Netzprovidern etc.. Ausserdem ist vermutlich ein Gerichtsbeschluss erforderlich, des weiteren gibt es nach wie vor genügend SIM-Karten die quasi "anonym" in deutschen Mobilnetzen unterwegs sind. Verbindungsdaten sind wiederum was ganz anderes, dir geht es ja aber um die Funkzellen...
Du überschätzt leider die technischen Möglichkeiten, diese Positionsdaten werden von den Providern nicht ewig vorgehalten zum anderen hast du zig Zellen durch die verschiedenen Netzprovidern etc.. Ausserdem ist vermutlich ein Gerichtsbeschluss erforderlich, des weiteren gibt es nach wie vor genügend SIM-Karten die quasi "anonym" in deutschen Mobilnetzen unterwegs sind. Verbindungsdaten sind wiederum was ganz anderes, dir geht es ja aber um die Funkzellen...
Steven31 schrieb:Gerade bei FL, die ja mehrmals mit Ihrem Handy noch "aktiv" war, an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten hätte ich mir gewünscht, dass man kontrolliert welche Handys zeitgleich mit FL in den etnsprechenden Funkzellen eingeloggt waren. Selbst wenn ich dann von mir aus 500, 1000 oder auch 1500 Handys zur besagten Zeit in der Funkzelle finde (bei TG, di eja auf einer FH Party war, könnte die Zahl hinkommen, ich denke bei FL waren mit Sicherheit wesentlich weniger Handys eingeloggt, weil eben keine fette Party in der Nähe lief), dann muss ich diese Handys halt abarbeiten...
Mord an Frauke Liebs
29.08.2013 um 16:12@ Minderella
du fragst wo die Polizei die Kapazitäten hernimmt?!? Das kann ja wohl nicht ernst gemeint sein, oder?!? Also im Fall TG gibt es eine SOKO die sich mehrere Jahre mit mehreren Mitarbeitern darum gekümmert hat, bei FL wird es wohl genauso sein... Also Kapazitäten wären mehr als genug vorhanden... Selbst wenn ich 100.000 Nummern checken müsste, da sollte spätestens in 4-8 onaten erledigt sein... Wir sprechen hier ja zT von Fällen die mehrere Jahre bearbeitet werden, teilweise über 10 Jahre teilweise auch wesentlich länger 15 Jahre und mehr...
du fragst wo die Polizei die Kapazitäten hernimmt?!? Das kann ja wohl nicht ernst gemeint sein, oder?!? Also im Fall TG gibt es eine SOKO die sich mehrere Jahre mit mehreren Mitarbeitern darum gekümmert hat, bei FL wird es wohl genauso sein... Also Kapazitäten wären mehr als genug vorhanden... Selbst wenn ich 100.000 Nummern checken müsste, da sollte spätestens in 4-8 onaten erledigt sein... Wir sprechen hier ja zT von Fällen die mehrere Jahre bearbeitet werden, teilweise über 10 Jahre teilweise auch wesentlich länger 15 Jahre und mehr...
Mord an Frauke Liebs
29.08.2013 um 16:21Ich möchte nicht zu sehr ins Off-Topic in Sachen Datenschutz abgleiten, und das Argument "Ich habe nichts zu verbergen" deutet in den meisten Fällen daraufhin, dass sich das Gegenüber - mit Verlaub - der umfassenden Problematik dieses Themas nicht bewusst ist... ;) Es geht doch, kurz gesagt, nicht darum, dass man ein Menschenleben über die persönliche Privatsphäre stellt, sondern darum, was mit den Daten noch angefangen wird und wie im Falle der kompletten Überwachung manipuliert werden kann. Das nur kurz am Rande.
Und ich weiß nicht en detail, wie die Polizei ihre Kapazitäten einteilt, aber in diesem Fall war es auch klar, dass relativ spät mit den Ermittlungen in bestimmte Richtungen angefangen wurde, weil eben aufgrund der Gesetzeslage (Anruf + die Formulierung "es geht mir gut") zunächst von einem freiwilligen Verschwinden ausgegangen wurde. Es ist nun mal - leider - auch so, dass jeder Mordfall für die Polizei doch auch "nur" ein Mordfall ist, der nach bestimmten Auflagen ermittelt wird. D.h., es gibt da Fristen, nach denen ein Fall zu den Akten gelegt wird, sofern keine neuen Hinweise eingehen, es gibt Mitarbeiterzahlen, die eingeteilt werden usw. usf. - natürlich fühlt sich das menschlich falsch an, das ist klar, aber man darf eben nicht außer Acht lassen, dass auch die Polizei eine Behörde mit nicht unendlichen Mitteln ist. Ich gehe außerdem davon aus, dass die Polizei durchaus auch weiß, was sie tut, und wenn sie sich Erfolg davon versprochen hätte, diese Daten zu überprüfen, dann wäre das - je nach technischer Möglichkeit und Gesetzeslage - sicherlich erfolgt/ist es erfolgt ohne ein öffentliches Ergebnis.
Und ich weiß nicht en detail, wie die Polizei ihre Kapazitäten einteilt, aber in diesem Fall war es auch klar, dass relativ spät mit den Ermittlungen in bestimmte Richtungen angefangen wurde, weil eben aufgrund der Gesetzeslage (Anruf + die Formulierung "es geht mir gut") zunächst von einem freiwilligen Verschwinden ausgegangen wurde. Es ist nun mal - leider - auch so, dass jeder Mordfall für die Polizei doch auch "nur" ein Mordfall ist, der nach bestimmten Auflagen ermittelt wird. D.h., es gibt da Fristen, nach denen ein Fall zu den Akten gelegt wird, sofern keine neuen Hinweise eingehen, es gibt Mitarbeiterzahlen, die eingeteilt werden usw. usf. - natürlich fühlt sich das menschlich falsch an, das ist klar, aber man darf eben nicht außer Acht lassen, dass auch die Polizei eine Behörde mit nicht unendlichen Mitteln ist. Ich gehe außerdem davon aus, dass die Polizei durchaus auch weiß, was sie tut, und wenn sie sich Erfolg davon versprochen hätte, diese Daten zu überprüfen, dann wäre das - je nach technischer Möglichkeit und Gesetzeslage - sicherlich erfolgt/ist es erfolgt ohne ein öffentliches Ergebnis.
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Mord an Frauke Liebs
29.08.2013 um 16:24@Minderella
gerade weil ich aus der IT komme und das Mißbrauchspotential einer solchen Totalüberwachung als Techniker vielleicht anders beurteile als viele andere hier, bin ich ganz Deiner Meinung. Aber ich fürchte viele Laien glauben wirklich totale Überwachung wäre gleichbedeutend mit totaler Sicherheit...
gerade weil ich aus der IT komme und das Mißbrauchspotential einer solchen Totalüberwachung als Techniker vielleicht anders beurteile als viele andere hier, bin ich ganz Deiner Meinung. Aber ich fürchte viele Laien glauben wirklich totale Überwachung wäre gleichbedeutend mit totaler Sicherheit...
Minderella schrieb:Und: Dein Punkt ist schon richtig, dass es schade ist, dass obwohl technisch so viel möglich ist, Vermisstenfälle an einem bestimmten Punkt hängen bleiben. Natürlich würden mehr Fälle aufgeklärt werden, wenn von jedem Menschen die DNA vorläge, jede Handynummer immer registriert und von der Polizei abrufbar wäre und wenn alles mit Kameras überwacht wäre und die Aufnahmen sehr lang aufbewahrt würden. Aber will man das wirklich? Ich nicht.
Mord an Frauke Liebs
29.08.2013 um 16:26@Minderella
Man sollte bei all dem beachten, dass Menschen auch mal falsche Entscheidungen treffen, falsche Prioritäten setzen können. Alles schon passiert und das soll auch kein Vorwurf sein. Ich weiß nicht, ob dem im Fall FL so ist und ich kritisiere das wenn auch nicht, da auch ein Beamter nur ein Mensch ist. Ich weiß um die Zustände in den Behörden, ich weiß um die finanziellen Mittel, die äußerst knapp bemessen sind. Dafür können die ermittelnden Beamten nichts.
Aber ich denke, dass die Daten von Provider und Polizei vertraulich behandelt werden, so dass ich mir um meine Daten keine Sorgen machen würden. Was ist auch schon dabei, wenn man wüsste, dass ich an dem Tag, zu dieser Zeit in der Nähe dieses Funkmastes war?
Man sollte bei all dem beachten, dass Menschen auch mal falsche Entscheidungen treffen, falsche Prioritäten setzen können. Alles schon passiert und das soll auch kein Vorwurf sein. Ich weiß nicht, ob dem im Fall FL so ist und ich kritisiere das wenn auch nicht, da auch ein Beamter nur ein Mensch ist. Ich weiß um die Zustände in den Behörden, ich weiß um die finanziellen Mittel, die äußerst knapp bemessen sind. Dafür können die ermittelnden Beamten nichts.
Aber ich denke, dass die Daten von Provider und Polizei vertraulich behandelt werden, so dass ich mir um meine Daten keine Sorgen machen würden. Was ist auch schon dabei, wenn man wüsste, dass ich an dem Tag, zu dieser Zeit in der Nähe dieses Funkmastes war?
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