@Sven1213 Gehen wir mal davon aus, er hätte die Möglichkeit gehabt. Du sagst, dass diese
Möglichkeit nur ganz wenige Menschen haben. So, wenn ich mir die Gegend so ansehe, würde ich behaupten, dass dort durchaus Möglichkeiten bestünden. Es ist nicht so wie in München, wo Haus an Haus steht, sondern es gibt unmittelbar entfernt ländliches und bewaldetes Gebiet. Aber nicht nur das, es gibt auch Gebiete, in denen die Wohnhäuser der Menschen einen Garten haben, etwas anonymer sind, als in einer solchen Großstadt bzw. Innenstadt. Dies kann man relativ leicht ohne großen Aufwand erreichen. Was ist denn, wenn der Täter ein solches Einfamilienhaus, kann ja auch ein kleines sein, ziemlich abseits besitzt? Oder meinetwegen die Familie. Vll steht dieses Einfamilienhaus gerade leer, wird renoviert und später soll es vermietet werden. Es würde nicht wundern, wenn er sich dort längere Zeit aufhält und später könnte er auch seine Spuren, aufgrund des Renovierens, beseitigen. Von dem Aufenthalt im Pub kann er ja zufällig erfahren haben, in dem er selbst dort war und Frauke gesehen hat. Damit wäre zumindest das Problem des Unterbringens gelöst. Je nach dem wie solche Häuser angelegt sind, sieht man aus nachbarschaftlicher Sicht auch nicht unbedingt auf Haus- oder Terassentür. Reicht ja schon, wenn eine hohe Hecke um den Garten ist.
Wenn er jetzt die Gelegenheit hätte, dort ein Auto zu parken, so dass es auch von der Straße nicht einsehbar ist bzw. das Wohnhaus in einer Gegend liegt, in der sowieso nur die Anwohner und deren gelegentliche Besucher die Straßen nutzen, umso praktischer für den Täter.
Versteckmöglichkeit wäre gegeben. Der Täter sieht Frauke jetzt im Pub. Einfach hingehen würde auch auffallen, was könnte er machen? Er könnte sich einen Vorwand überlegen, so dass Frauke in sein Auto steigt. Dann wären wir wieder bei der Frage, welcher Vorwand könnte das gewesen sein?