Mord an Frauke Liebs

@Malinka
Ich gehe da auch wieder nur persönlich von mir aus und glaube schon, dass es Verdächtigungen gab. Am Anfang gab es einen Privatermittler, der wird da schon nach gebohrt haben.

Ich möchte gerne nochmals auf diesen Bienenstock zu sprechen kommen. Ich hatte diesbezüglich gestern schon mal etwas nachgefragt, habe dazu leider keine konkreten Antworten bekommen.

Hier noch einmal

Ich wahr das erste mal November.2006 an der Ablagestelle(Taxi).
Was mir damals aufgefallen wahr, ist dieses (Bild) Bienen Haus/Stock,
deshalb glaube ich nicht daran das die junge Frau nicht gefunden werden
sollte.


Dieser Beitrag steht auf Seite 825, 23.07.2013 um 14.56 Uhr gepostet von @Alli 1959. Woher stammt diese Bild, ist es aus einem Fernsehbeitrag oder persönlich aufgenommen?

@Malinka

malinka schrieb:
Das der Täter den Bienenstock übersehen hat ist für mich ein Indiz dafür, dass der Täter die Örtlichkeiten entweder zur Abendstunde aufsuchte, als es bereits dunkel war und nicht wirklich ausgekundschaftet hat.

Meine Frage dazu, woher stammt die Information, das an der Ablagestelle/in Nähe der Ablagestelle ein Bienenstock stand und zwar zum relevanten Zeitraum?

Ab wann stand dort ein Bienenstock? Beim Auffinden der Leiche? Schon als die Leiche dort abgelegt wurde?

Ich höre bzw. lese hier zum ersten Mal etwas über einen Bienenstock am Ablageort. Wenn dem so war, dann verstehe ich folgende Aussagen der Polizei nicht:

Frau Henze, Hauptkommissarin, die im Aktenzeichen XY-ungelöst Beitrag im Studio war und folgendes sagte, ich zitiere

Es war absoluter Zufall, das Fraukes Leichnam gefunden wurde. Ein Jäger entdeckte ihn dort in den Abendstunden. Hinsichtlich des Fundortes sei gesagt, der Täter muss Bezug zu Paderborn haben und ortskundig sein.

Quelle dafür ist der XY Fernsehbeitrag ab 4:49

Des weiteren wird von Herrn Östermann, Kriminalhauptkommissar, im Beitrag von "Ungeklärte Morde, dem Täter auf der Spur" gesagt, ich zitiere

..man kann unterstellen, das der Täter die Örtlichkeit kannte, die Leiche sollte nie gefunden werden..

Quelle zu dieser Aussage ist der Beitrag "Ungeklärte Morde..."

Wenn ich mir diese beiden Aussagen bezüglich des Auffindeortes anschaue, fällt es mir schwer zu glauben, das zum Zeitpunkt des Auffindens bzw. Ablegens des Leichnams dort Bienenstöcke gestanden haben sollen. Wäre das tatsächlich der Fall gewesen, wäre es doch möglich gewesen, dass die Leiche dort entdeckt worden wäre und zwar nicht durch Zufall von einem Jäger, sondern von dem Imker. Er wird doch regelmäßig seine Stöcke kontrollieren und ihm wäre dann in dem heißen Sommer mindestens ein unangenehmer Geruch aufgefallen, oder nicht?
Was meint ihr dazu?

es kann gut sein das der bienenstock weiter weg von der stelle war, wo frauke lag .
ich vermute das vielleicht die einfahrt oder das stück straße wo frauke abgelegt wurde ,mit einer anderen abzweigung verwechselt wurde.
könnte das sein ?
frag doch mal den schreiber dieses beitrags mit dem bienenstock.

Danke für deine Antwort @zweiter. User Alli 1956 und User malinka haben hier über besagten Bienenstock geschrieben, vielleicht äußern sich die beiden noch dazu, das wäre toll. Vielen Dank schon mal vorab.

@zweiter
Wie ist denn deine Meinung zum Bienenstock? Ich hab gesehen, du schreibst von Anfang an hier mit, also denke ich, das du alles weißt über diesen Fall. Meinst du der Bienenstock war damals an der Ablagestelle, oder ist dieses Bild auf Seite 825 später entstanden?

Hallo MicFinchHatton.


schau mal in mein Gästebuch,
hab dir eine Skizze hinterlegt.

Gruß alli1959.

@MicFinchHatton
ich bin nicht... seit anfang an dabei ,weiß einiges und habe einiges gefunden.
jedoch vergißt man auch ab und zu etwas, aber es gibt leute die alles abspeichern oder in ordner sammeln.
wenn dort ein bienenstock war und das im november 2006 ,wie es behauptet wird
dann müßte man es wissen und könnte es in überlegungen mit einbeziehen.

ob das nun stimmt kann ich nicht sagen ,ob es überhaupt ein bienenstock ist ,kann ich nichtmal genau erkennen und wie weit es vom ablageort entfernt ist
kann ich auch nicht erkennen

vielleicht kann alli1959 etwas dazu sagen ?

@Alli1959

Danke für die Skizze. Es ist also ein Bild, das du persönlich fotografiert hast, also kein Screenshot aus einem Videobeitrag? Für mich sah es so aus, wie aus einem Videobeitrag weil unter dem Bild so eine Leiste ist, ich weiß nicht wie man die nennt, jedenfalls hat man so eine Leiste im Bild, wenn man einen Videobeitrag ansieht.

Auf dem Bild kann man in dem für November noch sehr bewachsenen und grünen Waldstück hinten im Bild "den Bienenstock", oder was es auch immer ist, erkennen. Warst du an dem Bienenstock, bestätigst du zweifelsfrei, das es ein Bienenstock ist?

Falls du zweifelsfrei bestätigst, das es sich um einen Bienenstock handelt, würde mich deine Meinung interessieren zu den Aussagen der beiden Kriminalkommissare. Beide sagen unabhängig voneinander in verschiedenen Beiträgen, das die Leiche nie gefunden werden sollte. Ich meine ein Bienenstock so nah am Ablageort, da vertritt man diese Meinung meines Erachtens nicht, oder?

Vielen Dank für deine Mühe mit der Skizze und deine Antwort.

@zweiter

Vielen Dank für deine Antwort. Du bist dann aber fast von Anfang an dabei erster, zweiter oder nicht :-) ?
Jedenfalls habe ich deinen Namen beim lesen des Threads relativ häufig gelesen.

@zweiter

zweiter schrieb:wenn dort ein bienenstock war und das im november 2006 ,wie es behauptet wird
dann müßte man es wissen und könnte es in überlegungen mit einbeziehen.

Das sehe ich auch so, es wäre dann meiner Meinung nach von enormer Wichtigkeit und würde ein ganz anderes Bild auf die Fundstelle werfen, als wie bisher immer berichtet wurde.

@Alli1959

Ach, eine Frage habe ich noch. Du schreibst unter deiner Skizze, das der Bienenstock den ganzen Sommer 2006 über dort gestanden hat. Gibt es dazu eine Quelle?

wenn ich viel schreibe erscheint wohl auch meinename viel :)

Vielleicht interessiert Euch ja der Artikel über Bienenhaltung etc.

http://www.neuimker.de/1004.htm

Ich kann aus dem Artikel nun nicht entnehmen wie oft ein Imker seine Bienenstöcke aufzusuchen hat.
Aber der Sommer war sehr heiß und in dem Artikel steht etwas über genügend Wasserangebot für Bienen bei wärmeren Tagen. Ich überlege, ob ein Imker dann nicht doch mal nach dem Rechten schaut und ein Verwesungsgeruch bei diesen Temperaturen müsste ihm doch dann aufgefallen sein.
Es sei denn der Bienenstock wurde nicht mehr gebraucht und stand schon längere Zeit ungenutzt herum.
Desweiteren wird der Mörder ziemlich Streß gehabt haben, unerkannt, die Leiche abzulegen. Er wird sich wohl nicht erst umgeschaut haben, ob da ein Bienenstock herumsteht.

Die Fundstelle wurde doch von Ortsansässigen und "Fundstellenbesuchern" als einsam, schwer einsehbar, schwer zugänglich für Wanderer, Spaziergänger ect. beschrieben. Ich las hier im Thread dazu, das sich dort normalerweise niemand aufhält. Wenn dort ein Bienenstock steht, wirft das ein ganz anderes Licht auf die Fundstelle, dann ist dort mindestens der Imker regelmäßig. Auf der Skizze von Alli 1959 ist ein Waldweg rechts neben der Fundstelle eingezeichnet, auf dem dieser Baumstamm liegt, den man von den Zeitungsfotos kennt. Führt der weiter in den Wald hinein nach dem Baumstamm? Ich dachte danach hört der Weg auf. Wenn der Weg weiter in den Wald führt, frage ich mich, warum dann dort keine Spaziergänger ect. laufen sollen, wie es hier beschrieben wurde.

@Robyn

Danke für den Artikel, den werde ich mir mal genau anschauen.

Robyn schrieb:Aber der Sommer war sehr heiß und in dem Artikel steht etwas über genügend Wasserangebot für Bienen bei wärmeren Tagen. Ich überlege, ob ein Imker dann nicht doch mal nach dem Rechten schaut und ein Verwesungsgeruch bei diesen Temperaturen müsste ihm doch dann aufgefallen sein

Ja das denke ich auch. Wenn die Fundstelle frequentiert gewesen wäre, dann müsste doch mindestens einem dort der Geruch aufgefallen sein.

in der umgebung ist ja schon bewegung ,nur an dieser stelle sehr wenig

leute gehen spazieren mit hunden auf der gegenüberliegenden seite und soweit ich weiß ist hinter dem ablageplatz weiter im wald, ein stück gerodet was wohl einige als freizeitfläche nutzen könnten (quadfahrer ,mopedfahrer,geländefahrzeuge )jedenfalls konnte man dort deutliche spuren von fahrzeugen sehen.
auch sind dort ja bunkeranlagen etwas weiter entfernt und das militär ist dort in der gegend wohl auch ab und zu mal .
man kann sich ja informieren was dort so los ist ,einige suchen dort auch nach geschichte
kriegsgeschichte ,wanderouten ,fahrradrouten usw außerdem ist in der kleinstadt herbram am wald auch etwas los ,lokale, hundezüchter ,kammerjäger ,vermietungen ,usw

wens interessiert hier mal diese dorfseite
http://www.herbram-wald.de/

Steht das alles noch so wie damals?
Ich will das die nächsten 3 Wochenmal die Trier-Paderborn-Tour machen und will, wenn möglich,
auf alles vorbereitet sein ;)

RÖ sagte in dem UM-Video, dass der Täter wollte, dass die Leiche nie gefunden wird und er sie auch so ablegte.
Das kann ich bis heute nicht recht nachvollziehen.

@LIncoln_rhyME
Das habe ich anders in Erinnerung. Ich meine der Leichnam lag nicht weit ca. 12 bis 20 Meter von der Landstrasse entfernt und man wunderte sich, dass sie nicht früher gefunden wurde. Sie schien wohl ohne großen Zeitaufwand dort abgelegt worden sein.

@Sven1213
Danke, das war ohnehin mein Eindruck.
Wenn man will, dass die Leiche nicht gefunden wird gibt es sicher bessere Alternativen
um das zu tun. Man braucht sie hier nicht aufzuzählen, aber jeder wird sich denken können, dass eine Leiche die nicht vergraben wurde und knapp neben der Strasse liegt mit Signalrotem Oberteil
doch gefunden werden könnte!

er meinte wohl eher damit das der täter einen längeren weg gefahren ist, um sie relativ sicher abzulegen,an einer stelle wo sie kaum gefunden wird und trotzdem für den täter schnell zu bewältigen war.

also sie wurde nicht an der nächstbesten ecke abgelegt,sondern schon versteckt,aber ohne viel zeitaufwand den der täter zwischen verlassen des autos und der ablage hatte.
also kein vergraben weil zuviel aufwand und zu viel zeit kostet.
das risiko ist zu hoch gewesen ,der täter hatte angst und war nicht so abgebrüht wie manche denken.

was könnte man noch dazu sagen ...

der täter hatte kein werkzeug zum graben mit und sie wurde in einer senke abgelegt unter tannendickicht so sagte man damals.

also ein ausgesuchter platz ,nicht einfach rausgeschmissen.
die senke bietet schutz und ist praktisch wenn man etwas verdecken will ohne viel aufwand .

ablegen in der senke und etwas abdecken,das fällt kaum auf und geht schnell.

Man kann eigentlich unterstellen, dass der Täter die Örtlichkeit kannte und diesen Ablageort bewusst so gewählt hat, dass...ähm...in seinem Sinne der Leichnam nie gefunden werden sollte

@zweiter
Nein, ich glaube er meinte es so wie ich es meine, dass er es meint ;)

@Robyn

Robyn schrieb:Hallo malinka,
In der RTL Sendung, Ausstrahlung am 19.9.2011, äußerte H. Östermann Frauke Liebs "habe das Kreuz vermutlich bis zuletzt getragen".
In der SAT I Sendung, Ausstrahlung am 19.1.2012 gab es keine Äußerung zum Kreuz.

Kannst du noch mal nach Deiner Quelle schauen, wo von "nicht mit 100 %, aber mit ziemlicher Sicherheit" gesprochen wurde, dass das Kreuz Frauke Liebs zuzuordnen sei. Oder stand es in einem Presseartikel?

Ich bezog es auf genau diese Aussage aus dem RTL Beitrag.

Jedoch glaube ich mich an einen Zeitungsartikel zu erinnern.

Ich suche aber noch.

@MicFinchHatton


Zum Bienenstock.

Auch ich gehe von dem durch @Alli1959 geposteten Foto aus als Quelle.

Ich habe diesen Link gefunden

http://kammerjaeger24.com/notdienst/wespennest+beseitigen/herbram-wald.html

Das ganze existiert wohl bereits seit 30 Jahren.

Sie müssen Bienen umsiedeln, wenn es ein Bienen Nest ist.

Vielleicht wissen sie etwas über einen Bienenstock dort.

Ich rufe dort mal an und frage nach.

Ansonsten bleibt noch zu sagen :

Der Schlagbaum war damals da.



Jetzt ist er WEG.






Ich konnte keine weiteren Fotos von diesem Ort finden.

Wenn es Jäger gibt in diesem Wald, dann gibt es auch einen Förster.

Ich werde mal in Erfahrung bringen ob es da jemanden gibt der eine Info hat.

Auch wird das Stück asphaltierter Straße an der Einfahrt zu diesem Bereich nicht ohne Grund gelegt worden sein.

Es fuhr, oder fährt wahrscheinlich jemand hinein und hinaus um gefällte Bäume weg zu schaffen.



Wenn man genau hinsieht, werden auf diesem Bild die Einteilungen der Waldstücke deutlich.

Sie sind zu sehen in Form von Linien durch den Wald die sich wiederholen und somit ein Muster ergeben.

Diese Streifen sind wahrscheinlich durch die Abstände bei der Bepflanzung entstanden.

Sprich ich vermute es ist kein natürlicher , sondern ein künstlich angelegter Wald.

@LIncoln_rhyME
nie gefunden ? wenn die leiche nichtmal vergraben wurde .

glaubst du denn die leiche sollte gefunden werden ?


ich denke die ablage war risikoarm und zweckmäßig.
das sie nicht gefunden werden sollte ,
denke ich ist richtig ,welcher täter möchte schon das sein opfer gefunden wird.

das sie nie gefunden wird ,ist bei der ablage natürlich quatsch
und das wußte der täter bestimmt auch ,nur ist halt der aufwand und das risiko usw mit einzurechnen.

man sieht ja auch an anderen fällen wo selbst vergrabene leichen auftauchen.

@zweiter
Ich glaub wir reden aneinander vorbei :D
Das Zitat oben war von RÖ aus dem Video, NICHT meine Meinung.
Ich glaube sie sollte gefunden werden, ja.
Ich war nur gegen das, was RÖ in dem Video sagte.

In der Sendung ungeklärte Morde ist aber meine ich erwähnt worden, das es möglicherweise für den Täter ein Ort war, wo die Leiche unentdeckt bleibt.Die MK ist davon doch weniger ausgegangen.
Möglicherweise war der Tod so nicht geplant und er musste schnell handeln und die Leiche entsorgen und wählte diesen Ort

Ein kleines Brainstorming zum Bienenstock:
-Täter ist vielleicht Imker, Schädlingsbekämpfer, Jäger, Förster, Forstwirtschaft-Student
-Urlauber,der öfters dort hin fährt, um zu wandern.
-Hobby-Wanderer und aus dieser Gegend stammend
-nichts dergleichen und nur für ihn ein optimales Versteck, um eine Leiche zu entsorgen,weil er die Gegend kannte.


Ich finde ja, dass der Täter wahnsinniges Glück gehabt hat. Es hätte ja an dieser Stelle jederzeit jemand anhalten können, um da eine bspw. Pinkelpause einzulegen.