@porcupinetree Vielleicht weil der/die Täter/in nicht weiter fahren wollte. Aus Gründen des Risikos mit Frauke zu weit unterwegs zu sein. Oder aus Zeitlichen Gründen,weil er nicht immer so lange könnte wie er wollte.
Vielleicht aber auch weil er aus dieser Richtung kam.
Die 1. SMS aus Nieheim, dann der 1. Anruf am Donnerstag
und dann der Anruf am Samstag um 14.22 Uhr geben mir immer noch zu denken.
Warum er sich für die die östliche Richtung entschieden hat ist eine andere Frage.
Er hätte auch nördlich oder südlich fahren können.
Anbindungen durch die B1, B64, B68 und die A33 wären in jede Richtung vorhanden.
Vielleicht ist ihm Nieheim bekannt gewesen, vielleicht auch nicht.
Wenn der Täter aus westlicher Richtung kam, oder dort sein Versteck hatte,
dann wäre der 1. Anruf am Donnerstag und der Anruf am Samstag die beiden westlichsten Punkte von Paderborn und Nieheim entfernt.
Wenn ich davon ausgehe, dass der Täter so weit wie möglich vom Tatort und vom Versteck weg wollte am Abend der Tat, so wäre in die entgegengesetzte Richtung fahren auf jeden Fall schlau aber auch für eine spontane ( Panik ) oder geplante Überlegung eine gut mögliche Entscheidung.
Die SMS und der Rückruf vom Bruder am Freitag, so wie der letzte Anruf am Dienstag/Mittwoch langen nah bei einander und waren somit die am östlichsten liegenden Kontaktpunkte ( nach Nieheim, aber von dort kam ja nach der erst SMS nichts mehr ).
Man könnte, wenn der Täter aus westlicher Richtung kam oder dort das Versteck hatte, diese Punkte auch als Ablenkung vom Versteck weg betrachten.
Auch den Fundort betrachte ich als südöstliche Richtung, also wieder
Richtung Niehmeim und vor allem wäre die Anbindung durch die B64 auf die L828 Richtung Fundort sehr präsent.
Ich vermute persönlich ganz stark, dass er sie nach besagtem letzten Anruf sofort umgebracht
haben könnte.
Vielleicht wollte er mit dem Körper von Frauke danach sofort wieder Richtung Nieheim und sie dort irgendwo los werden, aber hat dann den Weg doch nicht eingeschlagen wegen der Nähe zur 1.SMS und ist dann abgedriftet in südöstliche Richtung.
Ich glaube so oder so daran, dass sie KURZ nach dem letzten Anruf ermordet wurde.
Kontakte kamen danach ja keiner mehr.
So eine Leiche im Sommer hält sich nicht lange ohne auffallend zu riechen.
Wo hätte er sie sonst länger aufbewahren können? In einer Tiefkühltruhe?
Halte ich für unwahrscheinlich.
Aber die Möglichkeit, dass er/sie aus westlicher Richtung kam halte ich für möglich.
Sagte Fraukes Mutter nicht, dass sie vermutet, dass sie den Täter kannte, aber falsch eingeschätzt hat?
Damit wäre für mich klar,es muss jemand mit Verbindung zu PB oder PB Nähe sein, wenn
es stimmt.
Original anzeigen (1,6 MB)@allWas mit beim letzten Anruf auch nach wie vor wundert ist folgende Sache. Wenn der
Täter die Anrufe kontrolliert mit hörte, warum hat er Frauke das Handy nicht aus der Hand gerissen, als sie das " Ja " auf die Frage nach dem Festgehalten werden ins Telefon hauchte?
Wieso hat er sie danach noch ruhig weiter telefonieren lassen.
Wenn er doch so erbost darüber war, dass sie IHN VERRATEN hatte damit und ihr Tod geplant war, warum dann so eine " egal " Handlung.
Er muss sich ja mit ihr irgendwie verständig haben über Handzeichen oder ähnliches,
wann sie aufhören sollte mit dem Telefonieren usw.
Wenn er den Lautsprecher an hatte und ihr das Telefon vor den Mund hielt, dann hätte er die Kontrolle gehabt es ihr weg zu nehmen.
Was sie wohl agesehen haben muss, dass sie darauf hin sofort ein " Nein, nein" hinterher kommen lies.