@hallo-ho hallo-ho schrieb: Da die Leiche beim Fund schon stark verwest war sowie der Witterung und vermutlich Tierfraß ausgesetzt war, kann man wahrscheinlich auch darüber keine handfesten Rückschlüsse ziehen.
Richtig sie war stark skelettiert und verwest.
Und die Witterung hat auch seines dazu getan.
Als Sadismus im medizinischen Sinn bezeichnet man die Tatsache, dass ein Mensch (sexuelle) Lust oder Befriedigung dadurch erlebt, andere Menschen zu demütigen, zu unterdrücken oder ihnen Schmerzen zuzufügen.
Wikipedia
Die Leiche wurde an einem Ort abgelegt wo sie gar nicht gefunden werden sollte, dass liegt bei diesem Fundort auf der Hand und bedarf keiner weiteren Erklärung oder Beweislage.
Das der Täter den Bienenstock übersehen hat ist für mich ein Indiz dafür, dass der Täter die Örtlichkeiten entweder zur Abendstunde aufsuchte, als es bereits dunkel war und nicht wirklich ausgekundschaftet hat.
Oder er hat den Ort vorher nicht ausgekundschaftet und die Wahl des Ortes war eine spontane Reaktion auf die gegenwärtige Situation.
Dann ist er einfach nur drauf los gefahren und wählte bewusst eine Gegend, wo er nicht viel
" VERKEHR " erwarten konnte.
Ich glaube nach wie vor, dass Frauke dort bereits tot hin geschafft worden ist.
Ein Sadist wäre daran interessiert sein Opfer bis zum Ende zu demütigen und zu quälen.
Sadistische Personen lieben es die Situation zu kontrollieren die sie erschaffen.
Wenn die Anrufe ein Teil seines Spiels gewesen sein sollen und er diese kontrollierte und sich daraus eine Art von Befriedigung holte, wären die Anrufe von Anfang an geplant.
Eine kontrollierte Situation in diesem wirren hin und her sehe ich jedoch keine.
Erst SMS schreiben ( oder schreiben lassen ), dann anrufen lassen.
Dann Anrufe annehmen lassen obwohl man eine SMS schrieb und das an eine völlig andere Person.
Wenn ein sadistische Mensch sich an Fraukes Verzweiflung aufgegeilt hätte, warum lies er sie den Chris oder sogar den Bruder am Freitag nicht DIREKT anrufen.
Nebenbei bemerkt :
Er hätte den Anruf vom Bruder auf einfach durch klingeln lassen können.
Oder das Handy einfach ausschalten.
Oder einfach auflegen, falls das Annehmen des Anrufes nicht geplant war.
Wieso sollte ein Auflegen auffälliger sein als das GANZE SELTSAME VERHALTEN von Frauke nach ihrem Wegbleiben?
Ich denke nicht, dass es ein sadistische Triebtäter war, selbst wenn er Frauke kannte.
Der Täter war definitiv bereit etwas extremes zu tun.
Er war interessiert an einer Frau und er war, zu mindestens zu Beginn, daran interessiert die Frau am Leben zu lassen.
Und er war daran interessiert, dass ihre Familie und ihre nächsten wussten, DASS SIE NOCH LEBT und DAS ES IHR GUT GEHT.
Außerdem war es für den Täter wichtig, dass jeder ( zu mindestens ) dachte, dass sie sich IN PADERBORN aufhält.