Mord an Frauke Liebs

mönkeloh ist vielleicht der dichteste ort am versteck ,da dieser am tage aufgesucht wurde.
oder ?

Das kann ich nicht mehr sicher sagen. Vermutlich aber Meinolf und Winfried Strasse. Frauke hat doch ungefähr beim Treffpunkt Süd gewohnt. Da hing immer so ein grüner Banner dran?

@MrSnorre
ja
und ich denke auch das der täter aus süd kommt ,oder zumindest das versteck dort war .
gut das du den treffpunkt süd erwähnst

war der 2006 auch dort ? oder hieß es damals anders ?

@all

Gestern bin ich mal die A33, die B64 sowie die IGs Mönkeloh, Dören und Benhauser Feld abgefahren um ca. 13:30 war ich in Mönkeloh. Wie bereits geschrieben, war dort im IG Mönkeloh nichts los. Hingegen Dören und Benhauser Feld brannte die Luft.

Allmählich möchte ich meine These mit der B1 verwerfen und mich auch auf die B64 orientieren. Wenn man diese bei der Abfahrt Paderborn-Ost verlässt und nach links fährt (rechts geht nicht, da die Straße dort zu Ende ist), so ist die erste Straße links die Driburger Straße (Mutter Liebs wohnte in Bad Driburg/ Wo bist du? Mama - Driburger Straße bzw. in der Nähe?!) Weiterhin links von der Driburger Straße ist das Wohngebiet Auf der Lieth. Hier ist heutzutage noch aktive Bautätigkeit. Es werden nach wie vor Grundstücke bebaut und es sind größtenteils Einfamilienhäuser, teilweise mit direkt angebauter Garage.

Von diesem Wohngebiet aus ins IG Mönkeloh ist völlig Problemlos und ein Weg von maximal 7 Minuten. Dören und Benhauser Feld 2 - 3 Minuten. Sennelager-Dreihausen ca. 12 - 15 Minuten.

Da auf dem Banner so etwas stand, wie "danke für die letzten 10 Jahre - Peter und Ute" kann man annehmen, dass der Treffpunkt süd auf jeden Fall schon 2006 so war.

@bugster

Jetzt wäre noch interessant zu wissen, wieviele von den Einfamilienhäusern mit Garage dort 2006 gestanden haben und wem die gehörten....sind das viele?

Ein männlicher einzeltäter, wohnhaft in einem Einfamilienhaus mit angebauter Garage auf der driburger Strasse ist zwar eine Möglichkeit, aber es gibt noch 100000 andere Möglichkeiten. Das Tatfahrzeug ist längst verkauft und jede Spur aus der Wohnung/ Versteck beseitigt. Selbst bei einem konkreten verdacht wäre eine Beweisführung sehr schwierig.

Ich glaube mittlerweile auch immer mehr, dass der Ort, an dem sie festgehalten wurde, recht nah an oder in PB liegt.

Seltsam finde ich immer noch verschiedene Tatsachen.

- Am letzten Abend "durfte" sie noch ein Abschiedsessen mit Ihrer Mutter machen (Die tut mir am meisten Leid, ihr sieht man in den Interviews richtig an, wie sehr sie das alles belastet)

-Jedoch am Tage des letzten Anrufes hat der Täter die Mutter verschont, indem er wartete, bis sie nach Hause ging bzw. die Wohnung verliess. Und ich bin mir sehr sicher, dass dies Absicht war, der deutlich spätere Zeitpunkt des Telefonates deutet eindeutig darauf hin.

-Das wiederum würde bedeuten, dass der Täter entweder die Wohnung beobachtete (halte ich für zu gefährlich), sie beobachten ließ oder die Information bekam.

-Das würde in meiner Überlegung 2 Dinge bedeuten:
-Der Täter war nicht alleine
-Der Täter bekam Informationen, diese können nur aus dem engsten Umkreis kommen.

-Das nur 3 Leute mit Ihr telefonieren "durften"
Wobei ich besonders erwähnenswert finde, dass
-Der Täter es zuließ SPONTAN den Anruf des Bruders anzunehmen
-Der Täter am letzten Abend einen Personenwechsel am Telefon zuließ

-Dies könnte wieder mehrere Dinge bedeuten
-Frauke war nicht so sehr in einer Gefahrenlage wie man annehmen müsste
-Frauke kannte den Täter, sie kannte ihn sehr gut
-Die Anrufe könnten ein Alibi für die Gesprächspartner bedeuten.

Ich schliesse es aus, dass der Täter, der eine Tat plant und Telefonate durchführen lässt, sofern er ein fremder ist, solch ein Risiko eingehen würde und ganz still nebendran sitzt und seine "Macht" aus der Hand gibt.

Soll das letzte Telefonat wirklich 5 Minuten gedauert haben? Dann können die Protokolle der Gespräche ja fast nicht vollständig veröffentlicht worden sein. Jedenfalls ist da wenig Inhalt für 5 Minuten Gesprächsdauer protokolliert. :-/

Der Täter muss die Gespräche ja mitgehört haben, ansonsten sind die beruhigenden Antworten auf Ja/Nein-Fragen nicht zu erklären. Mich würde mal interessieren, ob sich die Familie Ja/Nein-Fragen ausgedacht hat, die Frauke helfen konnten, auf ihre missliche Lage hinzuweisen. Davon lese ich jedenfalls nichts in den Berichten – aber es kann ja sein, dass seitens der Polizei nicht alles veröffentlicht wird.

sind recht viele EFHs ... Schau dir das am besten einmal bei Maps an. Da sieht man auch, dass nach wie vor Straßen ohne Bebauung in dem Gebiet sind.

Eingabe: Auf der Lieth, Paderborn.

Danke! Klar werden wahrscheinlich alle Spuren entfernt worden sein, auf der anderen Seite findet man was, auch wenn da mal was WAR. So gründlich kann niemand reinigen. Und wenn man wenigstens einen Bezug, z.B. zur Klinik hat.....nun ja, man kann Menschen auch mürbe machen, und wenn es Jahre dauert.

Ich halte es auch für möglich, dass es mehrere waren, z.B. bei der Ablage am Fundort wäre das wesentlich leichter für mehrere gewesen (obwohl es auch für einen allein nicht unmöglich war).

Komisch ist das allemal, dass Frauke "Mama" sagt, oder hatte sie ihre Schwester im Hintergrund gehört und die Stimmen ähneln sich? Ich höre mich auch an wie meine Mutter, und am Telefon werden wir oft verwechselt...

Adell schrieb:Komisch ist das allemal, dass Frauke "Mama" sagt, oder hatte sie ihre Schwester im Hintergrund gehört und die Stimmen ähneln sich? Ich höre mich auch an wie meine Mutter, und am Telefon werden wir oft verwechselt..

Das wär auch ne gute Möglichkeit.

abgesehen davon ob sie hinweise geben konnte oder nicht
sind die wichtigsten fakten doch die kontaktorte ,fundort ,entführungsort usw

wenn man mal davon ausgeht das sie am nächsten tag arbeiten mußte und nach dem spiel nach hause wollte ,dann würde sie doch nicht nach nieheim fahren ...
und wenn sie nach nieheim fahren würde,dann nur mit jemandem,der auch wieder zurück fahren würde.
also bleibt für mich der schluss ,das es jemand aus paderborn gewesen ist .

wenn man nun nieheim als ausflugziel an dem abend nimmt und nicht als versteck ,
ganz egal ob die sms von ihr war, oder nicht.

dann ist sie auf jedenfall wieder nach paderborn gekommen
oder sie war garnicht erst weg aus paderborn.

wenn man sich nun die kontaktpunkte anschaut
dann sind alle schnell erreichbar über b64 und a33
die entfernung der kontaktpunkte verkürzt sich, aufgrund des druckes den der täter durch die suchaktionen hat .
1. sennelager ist am weitesten entfernt,wenn man will kann man auch nieheim als weitesten mit einplanen.
2.dören
3.mönkeloh am tage,...würde ich vielleicht mit als kürzeste ,oder schnellst erreichbare strecke nehmen
4.berliner ring,..hier kann man sehen ,das der täter vielleicht auch aus dem inneren ring heraus ,die gebiete dören und benhauser feld angefahren hat(L755)
5.benhauser feld ..,wie dören vermutlich vom äußeren ring angefahren(georg marshall ring)

berliner ring innen
georg-marshall ring außen

warum sollte man also vom inneren ring nach außen fahren ,oder von äußeren ring soweit nach innen ?
ich denke der täter ist außen herum gefahren weil es schneller ging ,aber den punkt berliner ring ,ist er von innen angefahren über die l755,also südringroute

somit hat er die gebiete von außen und innen angefahren ,heißt für mich er kommt auch aus der gegend süd
man fährt auf die b64 und dann mal rechts zur a33 und wieder mal links zum georg marshall ring oder auch berliner ring

6.der ablageort
entweder auch über die b64 und dann durch schwaney
oder warburger str und dann richtung lichtenau
ich würde eine kreisroute fahren ,somit fährt man keinen weg 2 mal .

7.punkt ,letzter aufenthaltsort frauke und auch der wohnort
grenzt das ganze auch mit ein.

da frauke nicht sehr lange in paderborn war ,wird ihr meister und intensivster kontakt in der zeit über ihren job entstanden sein .
tägliche kontakte ,arbeitsweg ,schule ,uni, krankenhaus usw

@bugster

bugster schrieb:Gestern bin ich mal die A33, die B64 sowie die IGs Mönkeloh, Dören und Benhauser Feld abgefahren um ca. 13:30 war ich in Mönkeloh. Wie bereits geschrieben, war dort im IG Mönkeloh nichts los. Hingegen Dören und Benhauser Feld brannte die Luft.

von wo bist du gestartet ?

starte mal husener oder warburger str

@all
Mir ist heute siedenheiß aufgefallen,mein Handy war leer ein Nokia Handy.
Ich schaute unsere Arbeitshändy an Nokia Handys und auch die gleichen Aufladekabel wie meins.Was ich damit sagen wollte,ich arbeit in der Pflege,und dachte nach,und mir viel ein Nokiahandys werden viel im Kh benutzt und in der Pflege.Also braucht der Täter evtl gar keins kaufen oder besorgen.

@Anixiel

Nun ja....für meine ägyptische Telefonkarte habe ich auch ein Nokia-Handy, und da muss ein kleiner Stecker rein, während irgendwie alle um mich herum wohl nur den großen haben.

Wie war das denn 2006? Gab es da nur die gleichen Stecker?

denke 2006 waren die nokia handys viel im umlauf mit grossen, runden stecker.

@Adell
ich schrieb es schon öfter, ich meine fraukes modell war eins der ersten, welche den kleinen stecker hatten.

@mysterioes74
Was ich nur sagen wollte ist,das evtl.der Täter das Kabel wenn er keins hatte,von seiner Arbeit hatte vielleicht Kh ?

ok hatte in erinnerung, dass es die grossen stecker waren, kann mich auch irren, vielleicht hatte der täter ein diensthandy und das ladekabel passte auch zu fraukes handy.