Mir ist grad noch etwas zu den Kontrasten zwischen geplant und ungeplant am Ablageort aufgefallen und ich freu mich eure Einschätzungen dazu zu lesen:
Frauke Liebs Leiche war über eine Woche nach ihrem Verschwinden noch in die Kleidung vom Abend ihres Verschwindens gekleidet (Weisse Sneaker, Jeans und rotes Tshirt). Also relativ auffällig auf Waldboden zu sehen. Die Leiche wurde mit Fichtenzweigen abgedeckt vom Täter in eine Mulde gelegt, nicht weit von der Straße bzw. dem Forstweg. Hier hätte der Täter theoretisch mehr Aufwand betreiben können, tat es aber nicht. Gleichzeitig fehlen laut Polizei bis heute Handtasche (schwarz), Uhr, Handy und Personalausweis und Gesundheitskarte. In Berichten über ihren Abschied aus dem Pub wird häufig berichtet, sie habe noch ein wenig Bargeld in ihrem Portmonaie gehabt (zu wenig für ein Taxi). Dieses scheint wohl dann bei der Leiche gefunden worden zu sein und dort drin würde man ja auch Personalausweis, Gesundheitskarte, Führerschein u.Ä. aufbewahren. Das Portmonaie aber doch eigentlich auch in der Handtasche?
Übersehe ich etwas, oder wurden hier Bewusst die Möglichkeiten zur schnellen Identifikation der Leiche entfernt? Wurden gleichzeitig andere zurück gelassen wie z.B. ein Führerschein? Oder hatte sie diese gar nicht bei sich, sondern zuhause gelassen? Warum der Aufwand einzelne Dinge zu entfernen? Vielleicht als Trophäen? Von Außen betrachtet handelt der Täter hier wieder sehr wiedersprüchlich, bzw. seine Motive sind für mich nicht klar zu erkennen.
Kilagon schrieb:Der Jäger fand die leiche ein paar Monate nach ihrem verschwinden, er sagte , dass er beim vorbeifahren eine merkwürdige Schneise bemerkt hat und daraufhin das Gebiet kontrollierte .. Warum? Was ist daran merkwürdig ? (Ist jetzt nicht seine genaue Wortwahl)
Willkommen im Thread, dazu habe ich erst vor kurzem einige Erläuterungen aus der Sicht eines Jägers abgegeben. Vielleicht findest du die Beiträge über mein Profil. Die User @negu und
@Waldkind haben da auch einiges zu geschrieben.