All-apologies schrieb:Ja ich für mich nehme an, dass dieses Gespräch der Auslöser für die Tat war. Quasi der heiße Tropfen.
Da bin ich irgendwie bei dir, das letzte Gespräch verlor die Struktur.
All-apologies schrieb:Ich schäme mich fast es nochmal zu sagen, aber die Antwort ist und bleibt für mich ANGST.. ;)
Der Täter kann auch ohne Angst für sich festlegen, dass die rote Linie von Frauke überschritten wurde.
All-apologies schrieb:Der/die MörderIn hat einen hohen Aufwand betrieben um unendeckt zu bleiben indem er/sie F. nur telefonieren ließ, während er/sie mit F. durch die Gegend fuhr. Auch das zeugt für mich von der Angst des/der TäterIn ausgeforscht zu werden.
Auch die Versprecher Fraukes oder das was davon überliefert wurde, sprechen gegen ein "freies, ungezwungenes Gespräch". Das der Mord folgte nachdem ihr herraus gerutscht ist, dass sie festgehalten wird, lässt für mich übrigens auch keinen anderen Schluss zu als dass aus Angst vor Entdeckung gehandelt wurde.
Ich verstehe dich schon mit der Angst als Erklärung, doch auch Überlegenheit (Machtspiel) zu demonstrieren kann eine Option sein. Wenn Angst im Spiel ist, geht viel schief und es schleichen sich Fehler ein - hier scheint alles glatt abgelaufen zu sein.
Mit "frei sprechen" meinte ich, der Täter hat anscheinend Frauke so stark in seiner Hand gehabt, dass sie nicht nur vom Zettel ablesen brauchte. Das hatte natürlich Vorteile für den Täter, um den Schein zu bewahren und zeugt für mich weniger für Unsicherheit, mehr für Überlegenheit. Ein Opfer dazu bringen, dass sie nicht gefunden werden und trotzdem "frei sprechen" zu lassen, ist aber auch kein Meisterwerk bei einer Tod oder Leben Entführung.