biene99 schrieb:Meiner Meinung nach sind diese Dinge alle hier im Forum "konstruiert" um Erklärungsmöglichkeiten und Ansätze zu finden. Meiner Meinung nach hat es den Täter einen feuchten Kehricht interessiert ob man aus Nieheim "nie-heim" machen kann oder ob der Ablageort "Totengrund" oder "Lebendgrund" heisst.
@biene99Das denke ich auch
biene99 schrieb:Bezüglich der zugelassenen Telefonkontakte habe ich meine Meinung ja hier schon mehrfach geäussert: Die Anrufe haben für ihn keinerlei Risiko dargestellt, da Frauke nicht wusste wer er war, wie er heisst und wo sie sich befand. Was sollte also passieren, wenn er Frauke telefonieren lässt? Gar nichts.
Das könnte sein. Dann kannte Frauke ihn nicht und konnte ihn auch nicht einordnen (Schule, Arbeit, Bekanntenkreis).
Dann hat er sie entweder vorher beobachtet. Oder er war sich sicher, er ist ihr nie aufgefallen. Oder Frauke war ein Zufallsopfer.
biene99 schrieb:Darüber hinaus wird er sie massiv körperlich bedroht haben, sollte sie doch irgendwas verräterisches sagen.
Das ist sehr wahrscheinlich so gewesen.
Oder (oder auch) psychisch bedroht: Ein falsches Wort von dir und ich lasse dich hier umkommen.
Was mir noch zum Thema Frauke-Täter einfällt:
Die öffentlichen Verkehrsmittel sind oft auch Flirtorte.
Ich kenne ein paar Geschichten von Menschen, die sich in der Straßenbahn, im Bus etc. in einen Anderen verguckt haben.
Wenn diese Person immer zur gleichen Zeit (werktags) einsteigt, ist die Chance da, sich immer um die gleiche Zeit zu sehen. Manche wagen es, den Anderen anzusprechen, andere trauen sich nie.
Ich könnte mir vorstellen, dass Frauke einem anderen Fahrgast aufgefallen ist, der sich in sie verguckt hat.
Durch Hinterherlaufen könnte er herausgefunden haben, wo sie wohnt, wo sie zur Schule geht- oder andere Aktivitäten ausübt.
Z.B. zu einem Verein fährt.
Dann könnte er herausgefunden haben, wie sie heisst (Namen vom Briefkaste abgeschrieben).
Und auf diese Weise wurde sie gestalked, ohne dass sie es gemerkt hat.
Der Stalker ist ihr nicht auf die Pelle gerückt, weil er sie nicht verunsichern wollte. Sein Plan war, sie zu entführen.
(Jemand schrieb hier mal, dass ein Starker bemerkt wird, weil er zu dicht aufläuft. Das war aber vielleicht gar nicht das Ziel, sondern die Entführung. Und dafür musste sich Frauke sicher fühlen)