frauZimt schrieb:Und darum denke ich, hätte der Täter auf einer belebten Straße keine gewaltsame Entführung riskiert.
Nicht , weil sich ganz sicher Zeugen melden, sondern weil es Zeugen geben könnte.
Das könnte schon stimmen.
Ich weiß es Natürlich nicht.
Aber der Täter schien schon recht Risikobereit zu sein.
emz schrieb:Auch ich meine mich an dieses kurze Interview zu erinnern und habe schon rauf und runter gesucht, allerdings erfolglos.
In meinen Erinnerungen war es ein kurzes Interview mit Herrn Östermann, sie standen auf der L817 an der Straße und wenn ich mich nicht täusche, machte er ziemlich am Ende diese Aussage.
Aber kein Fakt, nur meine Erinnerung.
emz schrieb:Warum da keiner auf die Idee gekommen ist, die Telefonate aufzuzeichnen, z.B. mit einem Diktiergerät
Die Idee war ja vorhanden, nur konnte man kein Diktiergerät auftreiben.
kosima93 schrieb:wenn Fraukes Anrufe immer erst nach 23 Uhr stattfanden, warum sind sie bereits 23 Uhr gegangen?
Sie fanden nicht immer nach 23 Uhr statt.
Es wurde auch mal gegen 22:30 Uhr angerufen und auch mal um 14:22 Uhr.
kosima93 schrieb:Würde man als Eltern nicht die ganze Nacht dort bleiben, um auf einen Anruf zu warten?
Ich denke nicht dass man sich dbzgl. ein Urteil erlauben darf wenn man nicht in solch einer Situation gewesen ist.
Die Anspannung, der Stress muss sehr groß gewesen sein, gerade wenn man dann noch in der Wohnung des Opfers sitzt.
Der_pöse_Adi schrieb:Aber die Mutter war Lehrerin und zu diesem Zeitpunkt herrschte gerade Ferienzeit.
Sie war keine Lehrerin sondern Schulleiterin.
Und die Ferien in NRW im Jahr 2006 waren erst ab dem 26.6.2006. Das heißt Frau Liebs könnte durchaus beruflich eingespannt waren.
Und auch wenn Ferien sind, bedeutet dies nicht dass das Büro ebenfalls über die gesamten 6 Wochen geschloßen ist.