Mord an Frauke Liebs
21.07.2019 um 20:35Hatte Frauke oder ihr Umfeld einen Bezug zu dieser Disco? Z. B. als Besucher?JaneDoe-01 schrieb:Die Disco existierte bis 2010 oder 2011.
Hatte Frauke oder ihr Umfeld einen Bezug zu dieser Disco? Z. B. als Besucher?JaneDoe-01 schrieb:Die Disco existierte bis 2010 oder 2011.
Leider ist dieser Artikel nicht mehr online zugänglich. Man kann ihn noch kostenpflichtig bei der GENIOS-Pressedatenbak (www.genios.de) abrufen. Die mir als wichtig in Erinnerung gebliebenen Punkte habe ich eben zitiert. Was ich allerdings vergessen hatte: Es wurde auch der Zeitpunkt des Kontakts aus Nieheim (ca. 1 h) mitgeteilt.JaneDoe-01 schrieb:Hast du zufällig noch Zugriff auf diesen Artikel ?
Das ist eine übliche Formulierung. Die schreiben nicht "ist von einem Gewaltverbrechen auszugehen" - auch dann nicht, wenn sie davon ausgehen.birkensee schrieb:Weiter erklärte die Kripo, ein Verbrechen könne "nicht ausgeschlossen werden".
@birkenseebirkensee schrieb:Ich finde es auch schwierig, die verschiedenen Informationen aus unterschiedlichen Perspektiven und Zeiten zu trennen. Aber ich glaube eben, dass es für das Verständnis des Tatablaufs wichtig ist, sich zu vergegenwärtigen, was der Täter unter verschiedenen Voraussetzungen wissen konnte.
Doch. "Die Polizei geht von einem Verbrechen aus" ist eine Standardformulierung in den Pressemitteilungen der Polizei - sofern sie von einem Verbrechen überzeugt ist.sören42 schrieb:Die schreiben nicht "ist von einem Gewaltverbrechen auszugehen" - auch dann nicht, wenn sie davon ausgehen.
Der Täter konnte ja am Freitag den Paderborner Nachrichten entnehmen, dass der Absendeort der 1. SMS ermittelt wurde. Es bedurfte also keiner technischen Kenntnisse, um davon auszugehen, dass auch die weiteren Anruforte identifizierbar wären.sören42 schrieb:Entweder der Täter wird völlig überschätzt und kennt sich mit Handydaten Ortung überhaupt nicht
Dass die Polizei nicht mehr von einem Verbrechen ausging, wurde in diesen Tagen nirgendwo in der Presse erwähnt. Auf diesen Fall gestürzt haben sich die Medien erst nach dem Auffinden der Leiche.Gogo84 schrieb:Aber spätestens nach dem ersten Lebenszeichen ist man von keinem kapitalverbrechen mehr ausgegangen... vielleicht wurde die einstellung der suchmassnahme nicht öffentlich gemacht, abwr wie sah es danacg überhaupt mit zeitungsberichten über diesen Fall aus? Wurde da überhaupt noch drüber berichtet?
Oder aber er hatte Kontakte zur Polizei. Und hier reichte als Informationsquell ohne Weiteres ein Draht in die unteren Dienstebenen. Jeder Steifenpolizist hätte mitteilen können, dass nichts unternommen wird. Keine Ortungen, keine Ringfahndung, kein nichts. Nach dem Motto "Das Mädel taucht schon wieder auf". (Vergl. Aussage des Kripobeamten gegenüber Mutter Liebs).birkensee schrieb:Der Täter hatte also keinen Grund, sich vor der Polizei in Sicherheit zu glauben - es sei denn, er hatte irgendeine unverdächtige Möglichkeit, durch einen (unmittelbaren oder mittelbaren) Kontakt zu FLs engerem Kreis von der Einstellung der Ermittlungen zu erfahren.
Ich wohne etwa 5 km vom Fundort entfernt. Das mobile Netz ist hier HEUTE NOCH abgrundtief schlecht und man ist glücklich, wenn man überhaupt Empfang unterwegs hat. Ich bin nicht selten über einen Funkmast in Lippspringe verbunden - das sind 35 km von hier! Deshalb denke ich, dass es nicht Nieheim war, wo sie festgehalten wurde - sondern viel näher an PB und Driburg.Gildonus schrieb:Wenn man sich mal eine imaginäre Fahrtstrecke von Paderborn nach dem Funknetzbereich Nieheim - Entrup vorstellt, auf der alle Funknetzellen auftauchen, wäre Mönkelloh der Südlichste und damit der Erste auf der Strecke. Darüber hinaus tangiert diese Funknetzzelle fast ihren Wohnbereich und da wollte Frauke Liebs eigendlich oder vorgeblich hin, nachdem sie die Liborigallerie verlassen hatte.
https://www.radiohochstift.de/nachrichten/paderborn-hoexter/detailansicht/durchsuchungen-im-mordfall-frauke-liebs.htmlJaneDoe-01 schrieb:Wo nimmst du denn jetzt Delbrück und Belle her ?