Mord an Frauke Liebs
06.01.2019 um 12:21@Doverex
Du kennst meine Meinung :P Ich verstehe ziemlich gut was du meinst und du belegst das Ganze ja auch. Das ergibt Sinn. Wo wir beide auseinanderdriften ist eigentlich die Bewertung der Abweichungen. Betrachten wir nur den Ablauf bis zur 1. SMS (weil dann ist der Grad der Abweichung von FL Verhalten, bezogen auf die Charackterisierung durch das Umfeld, in einem Bereich, wo ich dir nicht mehr widersprechen "muss" )... Wie gesagt, deine Interpretation und die Schlussfolgerungen passen schon. Meine zugegeben hakelig formulierten Beispiele sollten aufzeigen, dass man dadurch nicht zwingend Aussagen kann, dies widerspricht eindeutig FL normalen Verhalten. Oder es gibt keine Situationen für die 1 1/2 Std. in denen ein zuverlässiger/punktlicher Mensch so handeln würde.
In gewisser Weise mag es auch egal sein was Chris denkt bzgl. "Warten". Doch FL und er waren 5 Jahre ein Paar. Da kennt man den anderen normal in und auswendig. Daher denke ich, konnte FL wissen was Chris denkt, wann er sauer werden würde, wann er ungefähr schlafen gehen will. Anders formuliert, wir wissen das FL wusste, daß Chris den Abend über zu Hause bleiben würde (Prüfungsvorbereitung). Wir wissen FL und Chris waren 5 Jahre ein Paar und haben das letzte 1/2(?) Jahr zusammengewohnt. Daher dürfte sie die zu Bett geh-Zeiten von Chris sehr genau gekannt haben. Lassen wir mal für einen Moment die Aussage von FL im Pub weg. Wann würde dann für dich die Phase des Warten lassen beginnen? In dem Moment wo Chris mit dem Schlüssel zu Hause eintrifft? In dem Moment wo FL den Pub verlässt? In dem Moment wo FL Paderborn verlässt? Ergibt für mich keinen Sinn. In so einer Situation beginnt für mich das Warten lassen, ob ich jetzt FL oder Chris bin, in dem Moment wo Chris eigentlich ins Bett gehen will.
Was das nach Hause fahren betrifft... Auch das würde ich niemals mit so einer geringen Wahrscheinlichkeit beziffern, wie du es tust. Irgendwo habe ich gelesen, der Heimweg Betrug ca. 15-20 Minuten für sie. Warum schätzt du die Wahrscheinlichkeit als so gering ein, nach vlt. 3Minuten Fußweg das Angebot sich weitere 12-17 Minuten zu sparen anzunehmen?
Was den durchleuchteten Bekanntenkreis betrifft...
Es gibt glaube ich keinen Grund anzunehmen, die Kripo hätte ihre Arbeit im Bezug darauf nicht gut gemacht. Daher glaube ich an die Arbeit der Polizei.
Trotzdem ist dies nicht zwingend ein Beweis, der gegen eine Beziehung/Bekanntschaft zwischen FL und dem Täter spricht.
Als ich in diesem Alter war, gab es geschätzt 50 Personen, zu denen ich nachts ins Auto gestiegen wäre, zu denen es es für Ermittler keinerlei Bezugspunkte durch SMS, Telefon, Internet, Briefe oder sonst irgendwas gegeben hätte. Auch aus meinem Freundeskreis/Familie hätte hinterher kein einziger diese Personen genannt oder nur auf dem Schirm gehabt, das ich an einem Abend X zu denen ins Auto gestiegen wäre.
Und natürlich der Schrauber aus Neheim, den man leider nie gefunden hat, kommt mir hier wieder in den Sinn.
Du kennst meine Meinung :P Ich verstehe ziemlich gut was du meinst und du belegst das Ganze ja auch. Das ergibt Sinn. Wo wir beide auseinanderdriften ist eigentlich die Bewertung der Abweichungen. Betrachten wir nur den Ablauf bis zur 1. SMS (weil dann ist der Grad der Abweichung von FL Verhalten, bezogen auf die Charackterisierung durch das Umfeld, in einem Bereich, wo ich dir nicht mehr widersprechen "muss" )... Wie gesagt, deine Interpretation und die Schlussfolgerungen passen schon. Meine zugegeben hakelig formulierten Beispiele sollten aufzeigen, dass man dadurch nicht zwingend Aussagen kann, dies widerspricht eindeutig FL normalen Verhalten. Oder es gibt keine Situationen für die 1 1/2 Std. in denen ein zuverlässiger/punktlicher Mensch so handeln würde.
In gewisser Weise mag es auch egal sein was Chris denkt bzgl. "Warten". Doch FL und er waren 5 Jahre ein Paar. Da kennt man den anderen normal in und auswendig. Daher denke ich, konnte FL wissen was Chris denkt, wann er sauer werden würde, wann er ungefähr schlafen gehen will. Anders formuliert, wir wissen das FL wusste, daß Chris den Abend über zu Hause bleiben würde (Prüfungsvorbereitung). Wir wissen FL und Chris waren 5 Jahre ein Paar und haben das letzte 1/2(?) Jahr zusammengewohnt. Daher dürfte sie die zu Bett geh-Zeiten von Chris sehr genau gekannt haben. Lassen wir mal für einen Moment die Aussage von FL im Pub weg. Wann würde dann für dich die Phase des Warten lassen beginnen? In dem Moment wo Chris mit dem Schlüssel zu Hause eintrifft? In dem Moment wo FL den Pub verlässt? In dem Moment wo FL Paderborn verlässt? Ergibt für mich keinen Sinn. In so einer Situation beginnt für mich das Warten lassen, ob ich jetzt FL oder Chris bin, in dem Moment wo Chris eigentlich ins Bett gehen will.
Was das nach Hause fahren betrifft... Auch das würde ich niemals mit so einer geringen Wahrscheinlichkeit beziffern, wie du es tust. Irgendwo habe ich gelesen, der Heimweg Betrug ca. 15-20 Minuten für sie. Warum schätzt du die Wahrscheinlichkeit als so gering ein, nach vlt. 3Minuten Fußweg das Angebot sich weitere 12-17 Minuten zu sparen anzunehmen?
Was den durchleuchteten Bekanntenkreis betrifft...
Es gibt glaube ich keinen Grund anzunehmen, die Kripo hätte ihre Arbeit im Bezug darauf nicht gut gemacht. Daher glaube ich an die Arbeit der Polizei.
Trotzdem ist dies nicht zwingend ein Beweis, der gegen eine Beziehung/Bekanntschaft zwischen FL und dem Täter spricht.
Als ich in diesem Alter war, gab es geschätzt 50 Personen, zu denen ich nachts ins Auto gestiegen wäre, zu denen es es für Ermittler keinerlei Bezugspunkte durch SMS, Telefon, Internet, Briefe oder sonst irgendwas gegeben hätte. Auch aus meinem Freundeskreis/Familie hätte hinterher kein einziger diese Personen genannt oder nur auf dem Schirm gehabt, das ich an einem Abend X zu denen ins Auto gestiegen wäre.
Und natürlich der Schrauber aus Neheim, den man leider nie gefunden hat, kommt mir hier wieder in den Sinn.