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Mord an Frauke Liebs

92.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

06.01.2019 um 12:21
@Doverex
Du kennst meine Meinung :P Ich verstehe ziemlich gut was du meinst und du belegst das Ganze ja auch. Das ergibt Sinn. Wo wir beide auseinanderdriften ist eigentlich die Bewertung der Abweichungen. Betrachten wir nur den Ablauf bis zur 1. SMS (weil dann ist der Grad der Abweichung von FL Verhalten, bezogen auf die Charackterisierung durch das Umfeld, in einem Bereich, wo ich dir nicht mehr widersprechen "muss" )... Wie gesagt, deine Interpretation und die Schlussfolgerungen passen schon. Meine zugegeben hakelig formulierten Beispiele sollten aufzeigen, dass man dadurch nicht zwingend Aussagen kann, dies widerspricht eindeutig FL normalen Verhalten. Oder es gibt keine Situationen für die 1 1/2 Std. in denen ein zuverlässiger/punktlicher Mensch so handeln würde.

In gewisser Weise mag es auch egal sein was Chris denkt bzgl. "Warten". Doch FL und er waren 5 Jahre ein Paar. Da kennt man den anderen normal in und auswendig. Daher denke ich, konnte FL wissen was Chris denkt, wann er sauer werden würde, wann er ungefähr schlafen gehen will. Anders formuliert, wir wissen das FL wusste, daß Chris den Abend über zu Hause bleiben würde (Prüfungsvorbereitung). Wir wissen FL und Chris waren 5 Jahre ein Paar und haben das letzte 1/2(?) Jahr zusammengewohnt. Daher dürfte sie die zu Bett geh-Zeiten von Chris sehr genau gekannt haben. Lassen wir mal für einen Moment die Aussage von FL im Pub weg. Wann würde dann für dich die Phase des Warten lassen beginnen? In dem Moment wo Chris mit dem Schlüssel zu Hause eintrifft? In dem Moment wo FL den Pub verlässt? In dem Moment wo FL Paderborn verlässt? Ergibt für mich keinen Sinn. In so einer Situation beginnt für mich das Warten lassen, ob ich jetzt FL oder Chris bin, in dem Moment wo Chris eigentlich ins Bett gehen will.

Was das nach Hause fahren betrifft... Auch das würde ich niemals mit so einer geringen Wahrscheinlichkeit beziffern, wie du es tust. Irgendwo habe ich gelesen, der Heimweg Betrug ca. 15-20 Minuten für sie. Warum schätzt du die Wahrscheinlichkeit als so gering ein, nach vlt. 3Minuten Fußweg das Angebot sich weitere 12-17 Minuten zu sparen anzunehmen?

Was den durchleuchteten Bekanntenkreis betrifft...
Es gibt glaube ich keinen Grund anzunehmen, die Kripo hätte ihre Arbeit im Bezug darauf nicht gut gemacht. Daher glaube ich an die Arbeit der Polizei.
Trotzdem ist dies nicht zwingend ein Beweis, der gegen eine Beziehung/Bekanntschaft zwischen FL und dem Täter spricht.
Als ich in diesem Alter war, gab es geschätzt 50 Personen, zu denen ich nachts ins Auto gestiegen wäre, zu denen es es für Ermittler keinerlei Bezugspunkte durch SMS, Telefon, Internet, Briefe oder sonst irgendwas gegeben hätte. Auch aus meinem Freundeskreis/Familie hätte hinterher kein einziger diese Personen genannt oder nur auf dem Schirm gehabt, das ich an einem Abend X zu denen ins Auto gestiegen wäre.
Und natürlich der Schrauber aus Neheim, den man leider nie gefunden hat, kommt mir hier wieder in den Sinn.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2019 um 14:27
Zitat von LissyBLissyB schrieb:Gerade wegen der ihr zugesprochenen Charaktereigenschaften sollte man doch annehmen, dass nur eine sehr wichtige Angelegenheit zu den Aktionen dieser Nacht geführt hat.
Und sollte man auch annehmen können, dass Frauke diese Person eben nicht einfach kaum kannte, sondern eben gut genug
um mit zu gehen.
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:In einem Artikel vom 23. 1. 2007 der Paderborner Zeitung heißt es:
"Etwa die Hälfte der Spuren sind mittlerweile abgearbeitet. Parallel zu den Ermittlungen untersuchten Experten des Landeskriminalamtes, Gerichtsmediziner und spezielle Laboranten die am Tatort gesicherten Spuren. Ralf Östermann ist sich sicher, den Täter aufgrund dieser Spurenanalyse überführen zu können."
http://www.paderborner-zeitung.de/kreis-paderborn/paderborn/mordfall-frauke-liebs-erstes-ergebnis-der-operativen-fallana...

Diese Aussage von Herrn Östermann legt die Vermutung sehr nahe, dass der Täter bisher nicht auf dem Radar der Ermittler war.
Herr Östermann ist sich sicher gewesen, dass er durch die Analyse der Spuren, welche gerade parallel zu den Ermittlungen läuft aber noch nicht beendet ist, den Täter überführen zu können. Diese Aussage bezieht sich auf die Hoffnung, dass die Spurenanalyse etwas ergeben würde, was den Ermittler weiter hilft. Ich würde sagen es kam nicht viel mehr bei raus, als wie ohnehin schon wissen.
Zitat von raydenrayden schrieb:Man sollte auch beachten, wie enorm diese Abweichung ist. Wenn man in der Regel pünktlich ist, und mal eine halbe Stunde zu spät kommt, ist das sicherlich die weit geringere Abweichung, als wenn das erklärte Ziel ist, nach Hause gehen zu wollen, und man dann mal eben mit nach Nieheim fährt, um dort eine SMS zu schreiben, dass es später wird. Das ist eine derart aus der Reihe fallende, urplötzlich auftretende Abweichung, dass sie mit normalem Fehlverhalten nicht zu erklären ist.
Aber die Abweichung an sich wird ja erst im Nachhinein bemerkt. Zum Zeitpunkt der SMS wusste Chris noch nicht, dass Frauke
kurz nach elf im Pub los gegangen ist mit der Intention nachhause zu gehen. Für ihn ist Frauke bis zur SMS "im Pub" und
folglich nach der SMS auch. Geärgert hat er sich laut seiner eigenen Aussage erst als sie gegen 3 Uhr morgens noch nicht kam und
Chris versucht hat sie noch mal an zu rufen, wobei das Handy von Frauke natürlich aus geblieben ist.
Das Frau Liebs und alle anderen finden, dass die SMS Frauke typisch klang, die Tatsache, dass Chris gerne wach blieb oder zumindest oft lange wach blieb und die Tatsache, dass Chris keine Ahnung hatte wann Frauke mit welchen Absichten den Pub verließ, machen die 1. SMS für Chris erst mal nicht außergewöhnlich.
Der Abend wäre anderes gelaufen, wenn Chris gegen 3 Uhr die Intention gehabt hätte Isabella anstatt Frauke
an zu rufen um zu hören wo Frauke bleibt.
Mit einer solchen SMS hat der Täter sich m.M. nach keinen Vorteil verschafft.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2019 um 15:13
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Aber die Abweichung an sich wird ja erst im Nachhinein bemerkt. Zum Zeitpunkt der SMS wusste Chris noch nicht, dass Frauke
kurz nach elf im Pub los gegangen ist mit der Intention nachhause zu gehen. Für ihn ist Frauke bis zur SMS "im Pub" und
folglich nach der SMS auch.
Und was ändert es daran, dass es eine außergewöhnlich große Abweichung des ansonsten gewohnten, zuverlässigen Verhaltens FLs ist? Natürlich weiß wusste man es erst im Nachhinein, währenddessen hätte sie ja jederzeit die Wohnung erreichen können, hat sie aber nie.
Zudem hätte Frauke ihn bewusst im Unklaren gelassen, denn ihr wäre doch beim Schreiben dieser SMS mit diesem Inhalt auch klar gewesen, dass er davon ausgeht, sie sei weiterhin im Pub, oder allenfalls noch in Gesellschaft von Isabelle & Co. woanders aufgeschlagen, aber sicher nicht mit Person Unbekannt nach Nieheim, um dort die SMS abzuschicken.
Ich habe auch nie gesagt, die SMS sei für Chris ungewöhnlich, sie war es - erst recht in Anbetracht der im Nachhinein bekannten Umstände - in jeder Hinsicht aber für Frauke.
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Der Abend wäre anderes gelaufen, wenn Chris gegen 3 Uhr die Intention gehabt hätte Isabella anstatt Frauke
an zu rufen um zu hören wo Frauke bleibt.
Mit einer solchen SMS hat der Täter sich m.M. nach keinen Vorteil verschafft.
Dazu hätte er Isabellas Nummer haben müssen, was mW nach nicht der Fall war. Ohne SMS hätte die Polizei bereits am nächsten Tag anders reagiert, insofern glaube ich schon, dass sich der Täter damit einen enormen Vorteil verschafft hat, denn die Polizei ging doch so richtig erst mit dem Leichenfund von Entführung und Mord aus, vorher eher von freiwilligem Fortbleiben.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2019 um 15:32
Zitat von raydenrayden schrieb:Und was ändert es daran, dass es eine außergewöhnlich große Abweichung des ansonsten gewohnten, zuverlässigen Verhaltens FLs ist?
Gar nichts. Ich wollte nicht auf die Abweichung an sich hinaus, denn die ist heraus stechend in dem Fall. Ich wollte darauf hinaus, dass
diese Abweichung Chris in der Nacht noch nicht klar war. Für ihn schien die SMS um diese Uhrzeit normal.
Zitat von raydenrayden schrieb:Und was ändert es daran, dass es eine außergewöhnlich große Abweichung des ansonsten gewohnten, zuverlässigen Verhaltens FLs ist? Natürlich weiß wusste man es erst im Nachhinein, währenddessen hätte sie ja jederzeit die Wohnung erreichen können, hat sie aber nie.
Zudem hätte Frauke ihn bewusst im Unklaren gelassen, denn ihr wäre doch beim Schreiben dieser SMS mit diesem Inhalt auch klar gewesen, dass er davon ausgeht, sie sei weiterhin im Pub, oder allenfalls noch in Gesellschaft von Isabelle & Co. woanders aufgeschlagen, aber sicher nicht mit Person Unbekannt nach Nieheim, um dort die SMS abzuschicken.
Ich habe auch nie gesagt, die SMS sei für Chris ungewöhnlich, sie war es - erst recht in Anbetracht der im Nachhinein bekannten Umstände - in jeder Hinsicht aber für Frauke.
Dem widerspreche ich auch gar nicht.
Zitat von raydenrayden schrieb:Dazu hätte er Isabellas Nummer haben müssen, was mW nach nicht der Fall war.
Was der Täter aber nicht wissen konnte. Der Täter hätte auch nicht wissen können, dass Frauke sich bei Isabella verabschiedet
hat mit der Ansage müde zu sein und nachhause zu gehen. Es wäre also in folge einer erzwungenen SMS durch den Täter von vorteil
gewesen Chris so eine Nachricht zu schreiben, weil eben bereits am nächsten Morgen klar wäre, dass da etwas nicht stimmt.
Das aber nur so an Rande.
Zitat von raydenrayden schrieb:... Ohne SMS hätte die Polizei bereits am nächsten Tag anders reagiert, ...
Wie anders hätte die Polizei reagiert? Mehr als suchen können sie nicht. Und mehr als die Herkunft der SMS aus Nieheim hätten die Beamten auch nicht gehabt. Zum Verständnis: mir geht es hier auch nur um die erste SMS gerade.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2019 um 15:46
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Der Abend wäre anderes gelaufen, wenn Chris gegen 3 Uhr die Intention gehabt hätte Isabella anstatt Frauke
an zu rufen um zu hören wo Frauke bleibt.
Mit einer solchen SMS hat der Täter sich m.M. nach keinen Vorteil verschafft.
Dazu hätte er Isabellas Nummer haben müssen, was mW nach nicht der Fall war. Ohne SMS hätte die Polizei bereits am nächsten Tag anders reagiert, insofern glaube ich schon, dass sich der Täter damit einen enormen Vorteil verschafft hat, denn die Polizei ging doch so richtig erst mit dem Leichenfund von Entführung und Mord aus, vorher eher von freiwilligem Fortbleiben.

Ich gehe aber eh davon aus, dass sie nicht bis Nieheim mitgefahren ist, jegliche Telefonkontakte stammen aus PB und naher Umgebung, einzig die SMS fällt aus dem Rahmen, weshalb ich davon ausgehe, dass der Festhalteort weit näher an PB liegt, als an Nieheim.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2019 um 15:58
Irgendwie hat mir die Zitat-Funktion einen Streich gespielt:
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Was der Täter aber nicht wissen konnte. Der Täter hätte auch nicht wissen können, dass Frauke sich bei Isabella verabschiedet
hat mit der Ansage müde zu sein und nachhause zu gehen. Es wäre also in folge einer erzwungenen SMS durch den Täter von vorteil
gewesen Chris so eine Nachricht zu schreiben, weil eben bereits am nächsten Morgen klar wäre, dass da etwas nicht stimmt.
Das aber nur so an Rande.
Ob er von dem nicht vorhandenen Kontakt zwischen Isabella und Chris nicht wusste, kann man nicht mit Sicherheit sagen. Und ganz egal, was er für eine Nachricht schreibt, dass zumindest FLs Familie und Umfeld am nächsten Morgen Alarm schlagen würden, dürfte ihm klar und nicht zu verhindern gewesen sein. Einzig die Fahndungsmaßnahmen der Polizei waren von ihm beeinflussbar, und er hat das wunderbar hinbekommen.
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Wie anders hätte die Polizei reagiert? Mehr als suchen können sie nicht. Und mehr als die Herkunft der SMS aus Nieheim hätten die Beamten auch nicht gehabt. Zum Verständnis: mir geht es hier auch nur um die erste SMS gerade.
Ohne die SMS hätte es am nächsten Morgen eine Großfahndung gegeben. Bei Nelli G. suchten bereits Stunden nach ihrem Verschwinden Einsatztrupps der Polizei nach ihr, und stießen auf ihre Leiche. Spätestens am Morgen wären solche Maßnahmen auch bei FL angelaufen, hätte es die erste SMS nicht gegeben. Dank der SMS bewahrte diese aber Ruhe.

Ich gehe aber eh davon aus, dass sie nicht bis Nieheim mitgefahren ist, jegliche Telefonkontakte stammen aus PB und naher Umgebung, einzig die SMS fällt aus dem Rahmen, weshalb ich davon ausgehe, dass der Festhalteort weit näher an PB liegt, als an Nieheim.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2019 um 16:12
@rayden
Hätte es wirklich direkt am Morgen eine Großfahndung geben können? Sie war doch 21 oder? Gibt es da nicht eine Art Mindestzeit von 24h?


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2019 um 16:14
Zitat von raydenrayden schrieb:Ob er von dem nicht vorhandenen Kontakt zwischen Isabella und Chris nicht wusste, kann man nicht mit Sicherheit sagen.
Wenn er von dem Kontakt gewusst hat, dann hätte er m.M. nach auch wissen müssen, dass man auch eine SMS
an Isabella schreibt. Denn Isabella war ja die Person, die auch am nächsten Morgen für Aufklärung sorgte.
Zitat von raydenrayden schrieb:Ohne die SMS hätte es am nächsten Morgen eine Großfahndung gegeben. Bei Nelli G. suchten bereits Stunden nach ihrem Verschwinden Einsatztrupps der Polizei nach ihr, und stießen auf ihre Leiche. Spätestens am Morgen wären solche Maßnahmen auch bei FL angelaufen, hätte es die erste SMS nicht gegeben. Dank der SMS bewahrte diese aber Ruhe.
Ich glaube nicht, dass Frauke durch die Großfahndung gefunden worden wäre.
Welchen Anhaltspunkten ohne SMS hätten die Beamten den folgen sollen?
Außerdem stellt sich mir die Frage wo sie gesucht hätten. Ich vermute in Paderborn.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2019 um 16:24
Ihr schreibt, schreibt und schreibt....
Habt Ihr es denn alle nicht gelesen und kennt euch in eurem eigenen Rechtsstaat nicht aus??

Östermann sagte einst: Er ist sich ziemlich sicher dem Täter einmal gegenüber gesessen zu haben.
Es ist i.d.T. ermüdend, immer und immer und immer wieder die gleichen Gedanken zu lesen, insbesondere, dass Östermann ja gesagt habe, er habe dem Täter womöglich schon gegenüber gesessen. Auch ich warte seit fast fünf Jahren auf den Nachweis dieser Behauptung. Er wird wohl nicht mehr erfolgen. Selbst rudimentäre (!) Kenntnisse des Threads verhindern diese endlosen Wiederholungen. Es ist überdies bedauerlich, dass echte Neuigkeiten in der Diskussion, wie sie zuletzt z.B. @Malinka anhand der Zeitungsartikelausschnitte geboten hat, hier nicht annähernd gebührend aufgenommen werden.
Seite 3296

Ws meint er damit? Er "weiss / vermutet / denkt zu wissen" wer es war. Allerdings aufgrund der Gesetzeslage ( Grundgesetz, StGb etc ) ist es ihm nicht möglich den Täter "ohne Beweise aber inkl. Indizien", zu überführen !!!

In einem Rechtsstaat wie der BRD gibt es Rechte und Gesetze, dieser kann sich auch keine Polizei entziehen, sondern die müssen sich auch dadran halten, wie wir alle!!!

Wenn es also keine Spuren an F..... L.... gab die einen Beweis herstellen, wie zb. DNA, dann ist es der Polizei auch nicht möglich, ohne ein Tätergeständnis, jemanden festzunehmen oder Ihn Namentlich anzuprangern. Namentlich anzuprangern wären Persönlichkeitsrechte gegen diese auch die Polizei nicht verstossen darf!

Was bedeutet es also: Entweder "der Täter / die Täter" sind noch auf freiem Fuss weil die Beweise fehlen, oder der/diese sitzen bereits ein, aber man kann es Ihnen nicht Beweisen. Indizien sind kein Beweis ! Nachzulesen unter: Wikipedia: Indiz


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2019 um 16:26
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Das Frau Liebs und alle anderen finden, dass die SMS Frauke typisch klang, die Tatsache, dass Chris gerne wach blieb oder zumindest oft lange wach blieb und die Tatsache, dass Chris keine Ahnung hatte wann Frauke mit welchen Absichten den Pub verließ, machen die 1. SMS für Chris erst mal nicht außergewöhnlich.
Das stimmt alles zu 100% wie du es andenkst.

"1.SMS Frauke typisch klang, Chris keine Ahnung hatte...."

Was ich dabei andenke zur 1.SMS ist:
Diese SMS überhaupt so spät kam ist mMn. total 1) Frauke-UNTYPISCH, noch mehr sogar, 2) dass sie nicht direkt anrief bei Chris sondern nur eine SMS schrieb. Genauso wie es Frauke-untypisch ist, 3) nicht heim zu gehen sondern statt dessen einfach PB zu verlassen ohne sich vorher den Schlüssel zu besorgen. Und zusätzlich 4) Chris nicht infomierte in der SMS, ob er nun schlafen gehen kann oder wach bleiben sollte. Dabei wäre dies ja in einem Aufwaschen gegangen, wenn sie sich den Schlüssel vorher geholt hätte.

Wir haben also eine 1.SMS die Frauke-typisch klang, wie diese aber passierte treten gleichzeitig gleich mal 4 ) Punkte auf, die gegen "Frauke-typisches-Verhalten" sprechen würden oder könnten.

Bin aber genauso der Meinung, mit oder ohne dieser 1.SMS hätte sich für die Polizei gar nichts verändert. Total viel verändert hätte sich nur, wenn Frauke erst 4 Jahre alt gewesen wäre. Zu 99,9% bei einer Abgängikeit eines erwachsenen Menschen heisst es bei der Polize erst mal abwarten, weil 99% der Vermissten nach ein paar Tagen eh wieder ganz von selbst auftauchen. Die hätten da viel zu tun, wenn die jedesmal bei einem Vermisstenfall volles Programm oder Großfahndung fahren würden.
Zitat von outsiderzoutsiderz schrieb:Doch FL und er waren 5 Jahre ein Paar. Da kennt man den anderen normal in und auswendig. Daher denke ich, konnte FL wissen was Chris denkt, wann er sauer werden würde, wann er ungefähr schlafen gehen will.
Zusammenfassend sehe ich es so an, dass Frauke solche Situationen selbst "hasste" auf jemanden herum passen zu müssen, wann wer kommt ist ungewiss, ich denke sowas hat Frauke nicht sehr geliebt.
Frauke lässt also von sich selbst heraus solche Situationen nicht entstehen, egal ob dies für die andere Person tragisch/ärgerlich wäre (auf jemanden passen zu müssen) oder nicht. Man braucht also nur daran zu denken, Frauke würde diese "Rumpasserei" absolut für sich selbst nicht haben wollen. Daraus resultiert ihr Gedanke im Pub, Chris nicht warten lassen zu wollen.
Dieser Gedanke reflektiert also Fraukes innere Einstellung als dass es mit Chris direkt zu tun hätte. Dem dieses "rumpassen müssen" vielleicht gar nicht viel ausmachte oder eher eh egal war? Ich denke eben, für Frauke selbst wäre dies nicht egal. Vielleicht regte sie sich schon total auf, wenn wer 10 Minuten mal zu spät kam, jemand anderer meint:"Oh 15 Minuten zu spät, nicht tragisch"?

Also wenn wer generell was gegen zu spät kommen hat, der wird kaum denken: "Bei dem Menschen kann ich es mir leisten, zu spät zu kommen, weil der kommt ja auch immer zu spät". Ich glaube, Frauke dachte NIE SO? Frauke wird wohl generell dieses "zu spät kommen" oder "Rumpasserei"absolut nicht gemocht haben, egal ob da nun ein pünktlicher Mensch auf sie wartet oder nicht.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2019 um 16:47
Intressant auch:
Das Wort Indiz ist aus der lateinischen Sprache abgeleitet und bedeutet wörtlich übersetzt „das Anzeichen". Ein Indiz ist im Strafprozess kein wirklicher vollumfänglicher Beweis mit voller Beweiskraft, es ist aber dennoch mehr als nur eine Behauptung, vielmehr ist ein Indiz eine Art Hinweis, welcher das Gericht auf den richtigen Weg bringt, ob der Angeklagte die Tat begangen hat oder eben nicht.

Es gibt durchaus verzwickte Prozesse, bei denen eine Aussage gegen eine andere Aussage steht und die Beweise die existieren auch unter anderen Umständen hätten entstehen können. In solchen Fällen können Indizien wegweisend sein, um die Wahrheit heraus zu finden.

Ein Beispiel: A wird angeklagt, weil seine Ehefrau ihm eine Vergewaltigung und eine Freiheitsberaubung vorwirft, das heißt sie behauptet, dass er sie sexuell zu etwas genötigt hat das sie so nicht wollte und außerdem hat er sie zusätzlich auch noch festgehalten, sie also daran gehindert aus der Situation zu entkommen, auf welche Art auch immer, sei es durch Fesseln, Handschellen oder auch lediglich nur durch das Einsperren in den Raum. Dabei hat sie sich auch Verletzungen erlitten, allerdings behauptet der Angeklagte der Geschlechtsverkehr wäre einvernehmlich gewesen und die etwaigen Praktiken wären zuvor besprochen und vereinbart worden. Die Verletzungen der Ehefrau waren gemeinsam gebilligt, also in Kauf genommen worden. Hier können die Verletzungen sowohl beim normalen ehelichen Verkehr entstanden sein, aber auch bei einer Vergewaltigung.

Nach der eindeutigen Rechtsmedizinischen Auswertung, zu der aus durchaus eine gynäkologische Untersuchung zählt, fällt dann möglicherweise auf, dass eine der Verletzungen nicht ganz zur beschriebenen Sexualpraktik passt und somit die Verteidigungstaktik des Angeschuldigten ins Wanken kommt. Diese Verletzung, die nicht ins Muster passt ist schließlich ein Indiz dafür, dass tatsächlich eine Straftat vorliegt. Natürlich ist der Fall dann schließlich im Zweifel für den Angeklagten zu bewerten, aber es kommt durchaus vor, dass es mehrere Indizien gibt in deren Fülle das Gericht nicht mehr zweifelt und schließlich den Angeklagten verurteilt und somit Gefängnis schickt. Wird ein Urteil auf Indizien begründet, so muss dieses in der Urteilsbegründung genau angegeben werden. So sieht es die deutsche Strafprozessordnung vor. Weitere Beispiele sind beispielsweise, wenn am Tatort mehrere dem Angeklagten gehörende Bekleidungsstücke aufgefunden werden oder im Büro des Tatverdächtigen das Tatwerkzeug gefunden und beschlagnahmt wird.

Es ist seit jeher eine Urangst des Menschen unschuldig bestraft zu werden und deshalb ins Gefängnis geschickt zu werden, daher ist es oft auch recht medienwirksam, wenn ein Prozess sich dem Ende naht und er nur auf Indizien aufgebaut ist. Auch zahlreiche Spiel- und Kinofilme behandeln diesen Stoff und schüren damit die Angst und das Unbehagen der Menschen. Die Urteile aus den Indizienprozessen werden häufig in den Berufungs- und in den Revisionsverfahren verwendet. Anschließend nutzen auch viele Betroffene die Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, um eine Verletzung oder Beeinträchtigung ihrer Grundrechte geltend zu machen.

Aber insgesamt,sind die Chancen in Deutschland aufgrund von Justizpannen verurteilt zu werden freilich sehr gering. Aus dem nichteuropäischen Ausland hört man allerdings immer wieder von solchen Fällen, wo Menschen unschuldig im Gefängnis landen und dann teilweise auch noch mit der Todesstrafe bestraft werden. In manchen Ländern gilt sogar eine zu lange Flucht bereits als unwiderrufbares Geständnis.

Heutzutage kommt es auch immer häufiger vor, dass die Behörden sich Kriminalfälle, die sich vor einigen Jahrzehnten ereignet haben und deren mutmaßlicher Täter immer noch im Gefängnis sitzen muss und dort auch immer noch seine Unschuld beteuert, erneut anschauen und bearbeiten. Diese können dann möglicherweise durch moderne DNA Analysen, die zu der Zeit als sich die Tat ereignete überhaupt noch nicht existierten noch zu Gunsten des Beschuldigten aufgeklärt werden, falls zum Beispiel Blutspuren am Tatort aufgefunden wurden, die sich eindeutig nicht dem im Gefängnis sitzende mutmaßlichen Täter zuordnen lassen. Dieser wird dadurch schließlich entlastet, so dass das Verfahren nochmals aufgerollt werden kann. Allerdings ist es wohl unumstritten, dass man diesem Menschen die Jahre, die er unschuldig im Gefängnis verbracht hat nicht mehr zurückgeben kann. Dennoch hat er dann einen Anspruch auf Schadensersatz für die Jahre die ihm genommen wurden.
Quelle: https://www.minilex.de/a/was-sind-indizien-und-wie-l%C3%A4uft-der-indizienprozess-ab

Somit sollte auch jeder wissen warum ein reiner Indizienprozess ohne erhebliche Beweise sich schwierig in einem solchen Fall darstellt.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2019 um 16:59
Was mich wundert, auf der angezeigten Karte in dem Bericht

http://www.paderborner-zeitung.de/kreis-paderborn/paderborn/mordfall-frauke-liebs-erstes-ergebnis-der-operativen-fallanalyse-des-landeskriminalamts.html

wird ein relativ genauer Kernbereich angegeben. Der liegt südöstlich von Nieheim, mit Nieheim selbst nicht einmal ganz drin. Worauf beruhen diese Erkenntnisse? Aus Einwahlwinkeln oder so?

Hier wurde ja oft gemutmaßt, das Handy könnte sich in den Mast von Nieheim-Entrup eingewählt haben, sofern es sich nur jenseits des Eggegebirges befunden hätte. Warum konnte die Fallanalyse das ausschließen?


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2019 um 19:03
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Ich glaube nicht, dass Frauke durch die Großfahndung gefunden worden wäre.
Welchen Anhaltspunkten ohne SMS hätten die Beamten den folgen sollen?
Außerdem stellt sich mir die Frage wo sie gesucht hätten. Ich vermute in Paderborn.
Gefunden wohl nicht, aber es hätten Suchmaßnahmen stattgefunden, wie auch Zeugenaufrufe und -befragungen bereits am Tage nach dem Verschwinden. Man hätte wohl so ziemlich alle Gäste des Pubs zu ermitteln versucht, intensiv dazu aufgerufen, ob jemand etwas Verdächtiges bemerkt hat, auch an den möglichen Heimwegen usw., all dies wurde durch die SMS verhindert bzw. massiv verzögert.
Zitat von JabseroneJabserone schrieb:Ws meint er damit? Er "weiss / vermutet / denkt zu wissen" wer es war. Allerdings aufgrund der Gesetzeslage ( Grundgesetz, StGb etc ) ist es ihm nicht möglich den Täter "ohne Beweise aber inkl. Indizien", zu überführen !!!
Angesichts der Tatsache, dass etwa 1000 Leute vernommen oder befragt wurden, glaube ich eher, dass man nicht weiß, wer es war, man aber glaubt, dass sich der Täter darunter befand. Man wird sich ja auch da vorrangig auf polizeilich bereits in Erscheinung getretene Personen konzentriert haben.


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06.01.2019 um 19:25
Schönen Abend und ein gutes Neues allen Postern und Mitlesern!

Es gibt einen Punkt, der mich interessiert, auf den ich erst heute gestoßen bin:

Nach dem letzten Telefonat am Di., 27.06.2006, gab es noch eine Ortung im Raum Nieheim.
Gibt es dazu eine Quelle?

Insbesondere würde mich interessieren:

- Gibt es zumindest rudimentäre Angaben zum Zeitpunkt? Stunden oder gar Tage nach dem letzten Gespräch?

- Welche Funkzelle?

- Wie wurde diese Ortung vorgenommen? Angaben vom Netzbetreiber (CDR, wobei hier nicht zu erklären wäre, weshalb die Zeitangaben fehlen). IMSI-Catcher?

- Floss diese Info in die Fallanalyse ein bzw. gibt es dazu Angaben?

LG
Mister-X


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2019 um 19:44
@Mister-X
Die Information der Ortung Stunden nach dem letzten Gespräch aus Nieheim-Entrup stammt aus dem T-Online Artikel vom Dezember 2018, eine genauere Angabe zu dieser Ortung hab ich leider auch nirgends gesehen. Gerüchteweise wurde diese Ortung wohl auch früher schon einmal irgendwo erwähnt, danach aber nicht mehr. Interessant wäre halt zu wissen, woher der Autor des Artikels die Info hat, zumindest hat er aber wohl mit Herrn Östermann gesprochen, der im Artikel auch zitiert wird. Leider nicht zu der angeblichen Ortung.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2019 um 20:08
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Mit einer solchen SMS hat der Täter sich m.M. nach keinen Vorteil verschafft.
@Malinka
Damit drückst du aus, dass der Täter Frauke und Chris nicht gut gekannt haben kann.
Das glaube ich auch nicht.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2019 um 20:17
Zitat von Mister-XMister-X schrieb:Nach dem letzten Telefonat am Di., 27.06.2006, gab es noch eine Ortung im Raum Nieheim.
Gibt es dazu eine Quelle?

Insbesondere würde mich interessieren:

- Gibt es zumindest rudimentäre Angaben zum Zeitpunkt? Stunden oder gar Tage nach dem letzten Gespräch?
Sie stammt hierher:
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_84945626/was-geschah-mit-frauke-liebs-.html

Darin heißt es u.a.:
Die erste SMS, zwei Stunden nach dem Verschwinden, kam aus dem Bereich des Sendemastes Nieheim-Entrup, 40 Kilometer östlich, die an den Folgetagen aus verschiedenen Gewerbegebieten rings um Paderborn. Stunden nach dem letzten Gespräch eine letzte Ortung: Wieder aus Nieheim-Entrup. Dann war Stille.



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Mord an Frauke Liebs

06.01.2019 um 20:24
Klingt wie eine kleine Rundreise, die dann an ihrem Ausgangspunkt geendet ist.
Hmm.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2019 um 20:27
@abberline & rayden - vielen Dank für die rasche Rückmeldung.

Finde diesen Punkt sehr interessant. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass der Bezug zu Nieheim seitens Behörden ausschließlich auf die erste SMS basiert. Scheint wohl doch anders zu sein.

Womöglich liegen aufgrund ermittlungstechnischer Ansätze keine genauen Angaben (Zelle, genaue Zeit) vor. Und ich halte es durchwegs für möglich, dass es noch weitere Infos gibt, die nicht an die Öffentlichkeit weitergegeben werden.

Mister-X


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2019 um 20:39
Mal ganz eine andere Sache: Was meint ihr, kehrt der Täter noch an den Ablageort zurück oder fährt er dort womöglich vorbei und hält mit seinem Fahrzeug an? Sozusagen als "Ritual" bzw. um dort vielleicht an die damalige Zeit zurück zu denken. Vielleicht auch, um ein Gebet zu sprechen..? Ausschließen kann man ja nichts.

Gibt es dazu Vergleichsdaten von anderen Mordfällen, wo so etwas stattgefunden hat. Weiß jemand, ob der Ort nach dem Verbrechen überwacht wurde (z.B. durch Wildkameras)?

Ganz in meiner Nähe gab es vor einigen Jahren ein schweres Verbrechen, bei dem ein Polizist und ein Sanitäter getötet wurden - der Fall Alois Huber. War zwar ein völlig anderer Fall, bei dem es um Wilderei ging - jedenfalls wurden damals Wildkameras über längere Zeit aufgestellt und so der Täter ausgemacht.

Ich könnte es mir vorstellen, dass der Möder von Frauke Liebs an den Ablageort oder auch an den Ort, wo sie begraben wurde, hin und wieder zurückkehrt. Auch nach vielen Jahren noch.

Mister-X


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