AlteTante schrieb:Sondern? Was hätte sie dann gesagt? "Ich bin entführt worden"? Oder was?
Dann hätte sie in der Tat nur ein einziges Mal angerufen.
Kann sein. Aber der Täter würde die Möglichkeit verstreichen
lassen von Nieheim ab zu lenken, denn das sollten die Kontakte
nach der ersten SMS ja tun, richtig?
Kangaroo schrieb:Die Polizeiliche Aktivitäten haben sich auch so im Grenzen gehalten trotz der nahezu täglichen Anrufe. Eben wegen den freien Selbstbestimmungsrecht.
Oder von welchen Polizeilichen Aktivitäten hast du Kenntnis?
Am 8.7.2006 berichtete die Zeitung, dass die polizeiliche Suche nach Frauke sich nun auch auf
den Kreis Minden-Lübbecke
ausweitet. Die "
... Spuren führten ins Lübbecker Land ..."
(
Quelle: Neue Westfälische, 8.07.2006 ).
Am 12.07.2006 hieß es in der Schlagzeile der selbigen Zeitung " Fieberhafte Suche nach Vermissten ",
am 22.072006 war bereits
eine Hotline für Fraukes Fall eingerichtet.
Am selbigen Tag gaben die Eltern bekannt eine
Belohnung von 5000 € ausgesetzt zu haben
für Hinweise zur Klärung des Falls.
Die Familie hat selbst noch einen privat Detektiv mit angesetzt, ( egal ob dieser was taugte oder nicht).
Die Ermittlungen nahmen nach dem Abbruch der Kontakte enorm zu.
Diese Woche und die geführten Kontakte hätten m.M. nach von Anfang an
nichts daran ändern können. Hinaus zögern ja, verhindern nein.
In wie weit der Täter einen Einblick hatte oder haben durfte in den Ablauf der aktuellen Ermittlungen
im Fall Liebs, während die Kontakte noch stattfanden, weiß ich nicht.
Aber für mich nach wie vor schwer vorstellbar, dass der Täter sich sicher sein konnte.