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Mord an Frauke Liebs

92.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

23.05.2017 um 21:36
Zitat von Sister101Sister101 schrieb:Als Fraukes Kräfte nach gut einer Woche nachließen, hat er sie dann abgelegt.
wie nachließen? Einfach so gestorben an Altersschwäche ?

Außerdem fehlt mir hier auch(wie bei fast allen Theorien) der Zwang, zu telefonieren.


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Mord an Frauke Liebs

24.05.2017 um 00:00
Ich denke, das entweder drogen im spiel waren oder frauke nach tagen einfach nur noch erschöpft war durch schlafentzug etc. Ich könnte mir vorstellen, das mehrere jugendliche dort mitgewirkt haben. Man hat gefeiert, drogen genommen. Frauke wollte mal nach hause, dann wieder nicht.
Und dann gab es einen unfall. Überdosis. Und man wurde panisch. Hatte angst einen krankenwagen zu rufen. Und deshalb, das ablegen ihrer leiche


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Mord an Frauke Liebs

24.05.2017 um 01:53
Da mehrfach die Rede davon war, der Ablageort von Frauke sei in der Nähe der Schule der Mutter gewesen, bin ich dem Ursprung nachgegangen.

http://www.stern.de/panorama/stern-crime/paderborn---das-mysterioese-verschwinden-von-frauke-liebs-6832006.html
03. Mai 2016 17:16 Uhr
Ich bin Direktorin an einem Gymnasium in Bad Driburg ... Dort lebe ich unter der Woche in einer Zweitwohnung.
...
Mutter Liebs: ... Er (Anmerkung: Kommissar Östermann) erzählte mir von dem Fundort. Meine Schule ist in der Nähe, aber dort war ich nie. Der Mörder muss sich ausgekannt haben. Die Bäume sind hoch, die Straße ist eng. Merkwürdig, dass dieser Ort Totengrund heißt. War das Absicht?
Wie ich schon schrieb, miit dem Auto beträgt die Fahrtzeit zwischen Bad Driburg und dem Ablageort etwa 20 Minuten und jeder mag da Nähe unterschiedlich interpretieren. Aber warum wird explizit eine Nähe zur Schule betont?

Was den Asselner Namen Totengrund betrifft:

http://www.asseln.de/index.php?option=com_content&view=article&id=36:asseln-sein-werden-und-wandeln-einleitung&catid=20&Itemid=3&showall=&limitstart=12
Am Westhang der Egge, an der Landstraße zwischen Asseln und Herbram-Wald, liegt etwa in Höhe der Singermühle der Totengrund. Dort wölben sich unter den Fichten die Grabhügel von längst vergessenen Toten aus grauer Vorzeit.
Sage zum Totengrund SpoilerDie Sage von der Maus und dem Gold

Am Westhang der Egge, an der Landstraße zwischen Asseln und Herbram-Wald, liegt etwa in Höhe der Singermühle der Totengrund. Dort wölben sich unter den Fichten die Grabhügel von längst vergessenen Toten aus grauer Vorzeit. An diesen Totengrund knüpft sich folgende Sage:
Vor langer Zeit als der Totengrund noch mit Birken, Wachholder und Eichen bestanden war hüteten dort zwei Hirten ihre Herden. Die Hirten lagerten unter einer der Eichen und taten nichts. Es war Mittag. Da sahen sie mit einem Male eine Maus aus ihrem Loch unter einer Eichenwurzel schlüpfen. Sie hob ihre großen schwarzglänzenden Augen und horchte sorgsam in die Runde. Als sie nichts verdächtiges bemerkte lief sie in ihren Baum zurück und kam bald darauf mit einem Goldstück wieder heraus. Ehe sich die Hirten von ihrem Erstaunen erholten war die Maus schon wieder verschwunden um bald darauf erneut mit einem Goldstück zurückzukommen. Eine ganze Weile ging das so. Die Hirten schauten mit großen Augen zu und rührten sich nicht.
Endlich schien die unterirdische Kammer leer zu sein. Viel blinkendes Gold lag in langer Reihe unter der Eiche. Die Mais lief an den Goldstücken vorbei, berührte jedes mit der Pfote als ob sie es zählte um sich dann eines der Goldstücke zu schnappen und wieder in die Höhle zurückzubringen. Eilends sprangen die Hirten hinzu. Sie rafften das Gold zusammen. Jämmerlich klagte die Maus: "Tausend Jahre muss ich nun noch Geld zählen bis ich erlöst werde !" Dann war alles still. Die Hirten aber trugen das Gold in ihr Dorf. Es hatte eine seltsame fremde Prägung und die Hirten sollen reich geworden sein.
Wie viele Sagen so mag auch diese eine wahren Kern haben. Vielleicht sind Hirten bei ihren Wanderungen auf einen Grabhügel gestoßen, haben ihn aufgegraben und dabei tatsächlich Gold gefunden?

(nach Eberhard Krömeke, Herbram).



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Mord an Frauke Liebs

24.05.2017 um 03:52
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Das könnte für einen besonders abgebrühten Täter sprechen, der es vielleicht sogar besonders lustig fand, einen Ort mit passendem Straßennamen zu nehmen. Falls das so gewesen sein sollte, müsste er vor der Ablage entweder gezielt mehrere Straßenkarten von evtl. verschiedenen Städten nach einer Waldgegend mit passender Bezeichnung gesucht haben. Oder er war tatsächlich ortskundig genug, um diesen Straßennamen im Kopf zu haben.

Normalerweise bin ich nicht der Meinung, dass man Ortskenntnis braucht, um etwas (oder eine Leiche) in einem Wald zu verstecken. Wenn ich durch die Gegend fahre, komme ich durch genug Waldstücke mit Einfahrten, und mit ein wenig Mühe finde ich auch abgelegen wirkende Waldwege, denen man ansieht, dass sie nicht allzu häufig begangen werden.
Ja eben... ich finde, diesem - nach Aufmerksamkeit - schreienden Hinweis wurde von Seiten der KriPo viel zu wenig Beachtung geschenkt. Es ist nicht nur diese eine Auffälligkeit mit dem Namen - sondern die Nähe zur Schule und dann Fraukes wohl auffälligster Hinweis in all den Telefonaten. Da sollten wir vielleicht alle hier mal näher nachforschen.
Zitat von emzemz schrieb:Da mehrfach die Rede davon war, der Ablageort von Frauke sei in der Nähe der Schule der Mutter gewesen, bin ich dem Ursprung nachgegangen.

http://www.stern.de/panorama/stern-crime/paderborn---das-mysterioese-verschwinden-von-frauke-liebs-6832006.html
03. Mai 2016 17:16 Uhr

   Ich bin Direktorin an einem Gymnasium in Bad Driburg ... Dort lebe ich unter der Woche in einer Zweitwohnung.
   ...
   Mutter Liebs: ... Er (Anmerkung: Kommissar Östermann) erzählte mir von dem Fundort. Meine Schule ist in der Nähe, aber dort war ich nie. Der Mörder muss sich ausgekannt haben. Die Bäume sind hoch, die Straße ist eng. Merkwürdig, dass dieser Ort Totengrund heißt. War das Absicht?

Wie ich schon schrieb, miit dem Auto beträgt die Fahrtzeit zwischen Bad Driburg und dem Ablageort etwa 20 Minuten und jeder mag da Nähe unterschiedlich interpretieren. Aber warum wird explizit eine Nähe zur Schule betont?

Was den Asselner Namen Totengrund betrifft:

http://www.asseln.de/index.php?option=com_content&view=article&id=36:asseln-sein-werden-und-wandeln-einleitung&catid=20&Itemid=3&showall=&limitstart=12

   Am Westhang der Egge, an der Landstraße zwischen Asseln und Herbram-Wald, liegt etwa in Höhe der Singermühle der Totengrund. Dort wölben sich unter den Fichten die Grabhügel von längst vergessenen Toten aus grauer Vorzeit.

Sage zum Totengrund Spoiler
Hehe ... vielleicht wird das doch noch was mit uns, liebe @emz :P

Vielen Dank erstmal für deine Quellenangabe - genau das meinte ich auch. Und danke auch für die Sage - das war mir so nicht bekannt! Gruselig... *_*

Wie schon oben bei @AlteTante erwähnt - ich glaube, es lohnt sich, dieser Auffälligkeit mal nachzugehen.

Gibt es in der Nähe des Ablageortes einzelne Häuser, Schuppen, etc. wo man zum Beispiel unauffällig eine Person gefangenhalten könnte?


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Mord an Frauke Liebs

24.05.2017 um 04:31
Ich habe mir gerade auf Youtube Videos zum Ablageort angeschaut. Auffällig finde ich, dass die Stelle nur max. 10 Meter von einer absolut intakten Autostraße entfernt liegt. Daher vermute ich stark, dass die Ablage nachts erfolgte.

Was ich noch viel erstaunlicher finde, ist, dass sich in dem kurzen Waldweg der von der Straße abzweigt - nach ca. 20 Metern bereits ein Hochsitz befindet - wie konnte der Täter denn sicher sein, dass besagter Hochsitz zum Zeitpunkt der Ablage nicht besetzt war? öÖ

Es kommt noch besser.... direkt gegenüber des Ablageortes befindet bzw. befand sich zu dem Zeitpunkt offenbar eine Art Bienenstock - ich würde es zumindest so interpretieren - wenn ihr eine andere Vermutung habt, nur her damit.

Ich persönlich finde es nicht sehr taktvoll, das man das Video mit Ton unterlegt - also vielleicht macht ihr den Ton lieber aus. Entscheidet selbst. Quelle: FL's Ablageort

MEINE FRAGEN DAZU AN EUCH:

1. Siehe oben: Wie konnte der Täter wissen, dass der Hochsitz nicht besetzt war?
2. Wieso legte er sein Opfer an einer Stelle ab, an der erstens regelmäßig Autoverkehr war, regelmäßig gejagt wurde und - damals - offenbar ein Bienenzüchter vorhanden war?
3. Jetzt wird es schon schwerer verständlich - warum fiel die Leiche weder dem Jagdpächter noch dem mutmaßlichen Bienenzüchter auf, obwohl sie nur 10-20 Meter entfernt war? Der Jagdpächter hatte doch sicher auch einen Hund?

Was meint ihr dazu?


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Mord an Frauke Liebs

24.05.2017 um 08:32
Zitat von ...beowbee......beowbee... schrieb:Ich denke, das entweder drogen im spiel waren oder frauke nach tagen einfach nur noch erschöpft war durch schlafentzug etc. Ich könnte mir vorstellen, das mehrere jugendliche dort mitgewirkt haben. Man hat gefeiert, drogen genommen. Frauke wollte mal nach hause, dann wieder nicht.
Und dann gab es einen unfall. Überdosis. Und man wurde panisch. Hatte angst einen krankenwagen zu rufen. Und deshalb, das ablegen ihrer leiche
Klingt einerseits recht überzeugend. Allerdings wären dann, wie du selbst schreibst, vermutlich mehrere Leute bei dieser "Party" dabei gewesen. Und dass die über zehn Jahre lang alle dicht gehalten haben sollten und sich kein einziger verraten oder zumindest verdächtig gemacht haben sollte, ist für mich schwer zu glauben.


@Quastenflosser
Wegen Hochsitz und Bienenstock: Vielleicht hat der Täter das (in der Nacht?) gar nicht gesehen und auch nicht gewusst. Und er könnte einfach Glück gehabt haben. Vielleicht wird der Bienenstock auch nicht mehr genutzt und der Hochsitz nur alle paar Monate.


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Mord an Frauke Liebs

24.05.2017 um 10:32
@AlteTante
@Quastenflosser


In dem Video ist eine Beschreibung die du während das Video läuft
anklicken kannst.
Oder ihr geht unter INFO und gebt dann die Schlagwörter hier
im Thread ein.
Der Hochsitz ist erst in dem Jahr entstanden
als ich dort war zum Filmen. Und der Bienenstock
ist bereits ausführlich diskutiert worden hier im Thread.
Benutzt die Suchfunktion und ihr werdet eine Menge
Infos und Links finden.


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Mord an Frauke Liebs

24.05.2017 um 10:50
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Der Hochsitz ist erst in dem Jahr entstanden
als ich dort war zum Filmen. Und der Bienenstock
ist bereits ausführlich diskutiert worden hier im Thread.
Aha :) ... danke für die Klarstellung bezüglich des Hochsitzes! Darf ich fragen, woher du weißt, dass er erst in dem Jahr entstanden ist und das da vorher kein Vorgänger war?

Der Bienenstock kann gar nicht ausführlich genug diskutiert werden - finde ich ^^


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Mord an Frauke Liebs

24.05.2017 um 10:56
Zitat von QuastenflosserQuastenflosser schrieb:Aha :) ... danke für die Klarstellung bezüglich des Hochsitzes! Darf ich fragen, woher du weißt, dass er erst in dem Jahr entstanden ist und das da vorher kein Vorgänger war?
Die Information stammte vom Förster selbst.
Es ist nicht mehr der selbe Förster im Amt, sondern
bereits der Nachfolger.


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Mord an Frauke Liebs

24.05.2017 um 10:57
Zitat von QuastenflosserQuastenflosser schrieb:Der Bienenstock kann gar nicht ausführlich genug diskutiert werden - finde ich ^^
@Quastenflosser
Bitte vor einer neuen Bienenstock-Diskussion die bestehenden Beiträge hier im Thread lesen, damit nicht alles, was bisher schon ausführlichst erörtert wurde hier neu aufgewärmt wird.


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24.05.2017 um 15:20
erstaunlich, so dicht war Frauke an einer Straße abgelegt? Also grad mal so weit wie nötig und der Täter konnte schnell rechts reinfahren von der Landstraße .... Frauke raus und husch, dann schnell weiter. Ich finde unser Brainstorming hier sehr gut und irgendwie denke ich mir, der Täter muss noch zu schnappen zu sein. Nur nicht in Vergessenheit geraten darf der Fall.


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Mord an Frauke Liebs

24.05.2017 um 15:36
und wenn Frauke 3x antwortete mit Mama bei der Frage, wo bist du, dann könnte das auch ein Indiz für mich irgendwie sein, sie wurde in Bad Driburg  festgehalten und Nieheim ist ja auch nicht sehr weit weg.  Die haben ja gesagt, die Funkzelle strahlt sehr weit. Wäre interessant zu wissen, wo die Wohnung der Mutter war, also Bad Driburg mit Ausgang zu Nieheim?

achso grad nachgelesen,dass nach dem letzten Kontakt ihr Handy noch einmal geortet werden konnte in Nieheim. Also wird der Täter aus Nieheim gewesen sein.


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Mord an Frauke Liebs

24.05.2017 um 15:58
Zitat von Sister101Sister101 schrieb:erstaunlich, so dicht war Frauke an einer Straße abgelegt? Also grad mal so weit wie nötig und der Täter konnte schnell rechts reinfahren von der Landstraße .... Frauke raus und husch, dann schnell weiter.
@Sister101
Diesen Umstand fand ich auch schon immer etwas seltsam. Das erinnert mich ein wenig an das Aussetzten eines Hundes vor dem Urlaub. Es gibt Menschen/Familien, die auf dem weg zum Flughafen noch schnell den (geliebten) Hund irgendwo in der nähe der Autobahn anbinden und dann weg sind. Ist man weit genug weg, ist der Hund auch schnell vergessen. Bei FL sieht mir das auch so aus, als hätte da jemand nach dem Motto gehandelt "hauptsache erstmal weg mit der Leiche, ab morgen interessierts mich eh nicht mehr".


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Mord an Frauke Liebs

24.05.2017 um 16:15
Meiner Meinung nach ist es kein Zufall, dass der Ablageort Totengrund heißt. Der Täter war ja offensichtlich recht entspannt und hatte keine großartigen Sorgen entdeckt zu werden, sodass er Frauke tagelang seelenruhig in der Gegend rumfuhr und sie telefonieren ließ.

Dies passt nicht so ganz zu dem Szenario, dass er Frauke's Leiche "husch und schnell weg" irgendwo nahe der Straße abgelegt haben soll. Der Täter scheint recht abgebrüht zu sein und hätte, sofern er denn wollte, Frauke auch an einer entdeckungssichereren Stelle ablegen können.

Der Ablageort "Totengrund" ist somit für mich bewusst gewählt und gibt dem ganzen, wie vom Täter beabsichtigt, auch nach Auffinden der Leiche weiterhin etwas mysteriöses. Seine "Spielchen" kann er somit weiterführen.

Und ja es gibt Zufälle: Aber sind wir mal ehrlich. Bei dem Riesen Areal an Wäldern und somit fast unendlichen Ablagemöglichkeiten, kann ich mir nicht vorstellen, dass Frauke dann auch noch ganz zufällig "passend" zum Namen an diesem Ort abgelegt wurde. Ich habe jetzt nicht nachgesehen, aber denke mal, dass nicht viele andere Orte/Waldgebiete in der Umgebung einen Namen mit "Anspielung" zum Fall haben.

Da ich mir des Weiteren auch nicht vorstellen kann, dass der Täter vorher gegoogelt hat um einen Ort mit passendem Namen zu finden, bleibt für mich die nahe Vermutung, dass der Täter den Ort/Namen bereits kannte da er ortskundig war und aus der Region stammt und der Totengrund der optimale Ort war um seine Spiechen selbst nach Fraukes Tod weiterführen zu können.


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Mord an Frauke Liebs

24.05.2017 um 16:24
Kleiner Nachtrag: Ich gehe sogar soweit, ausgegangen davon, dass der Täter den Ort/Namen kannte, dass er aus den angrenzenden Orten nahe des Ablageorts stammt. Weil: Ich kenne z. B. Waldgebiete und andere lokale Örtlichkeiten nur aus meinem eigenen Ort und nicht aus irgendwelchen anderen Städten mit denen ich nichts zu tun habe.


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24.05.2017 um 16:45
Zitat von Sister101Sister101 schrieb:Wäre interessant zu wissen, wo die Wohnung der Mutter war, also Bad Driburg mit Ausgang zu Nieheim?
Da die Mutter schräg gegenüber von mir wohnte, möchte ich mal weiterhelfen:
Die Wohnung liegt an der östlichen Stadtgrenze, unweit der Bahnstrecke Richtung Brakel.


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24.05.2017 um 17:05
@snaky2k9

Ich hatte gestern herumgefragt in Bad Driburg, Touristik-Info, Wanderverein, aber keiner hatte schon mal was von einem Totengrund gehört. Wobei, das muss jetzt auch nichts bedeuten.


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Mord an Frauke Liebs

24.05.2017 um 17:05
Mal davon ausgehend, dass die erste SMS keine Mitteilung war, die sie ohne Zwang schrieb. Hier hätte ihr dann also jemand vorgegeben, welchen Text sie schreiben soll. Sprich: Dieser Jemand hat damit ein Ziel verfolgt. Und das könnte dann ja nur sein, dass Chris nach 00:49 nicht Himmel und Hölle in Bewegung setzt, weil FL noch nicht daheim ist. Ein Lebenszeichen und der Versuch, noch etwas Zeit zu gewinnen. Aber nicht Tage, sondern eigentlich nur einige wenige Stunden ("komme später" & "bis später"). Macht das aus Sicht eines Täters wirklich Sinn, wenn nicht gegen 1 Uhr sondern normalerweise dann gegen 4 oder 5 Uhr auffällt, dass sie weg ist? Gewinnt er wirklich etwas dadurch? Er hat sein Opfer ja immerhin schon in einiger Distanz zu Paderborn (Nieheim). Wenn der Täter wirklich signifikant Zeit gewinnen wollte, würde er sie doch wohl eher schreiben lassen, dass sie kurzfristig einige Tage wegbleiben wird, sich aber dazu in den kommenden Tagen noch melden wird. Oder er unterbindet den Kontakt in dieser Nacht. Dadurch verschlechtert sich sein zeitlicher Vorsprung sicher nicht und er lässt (sicher wesentlich für ihn) keine Spuren und Hinweise auf den Standort.

Aus Sicht eines Täters macht diese Mitteilung eigentlich keinen echten Sinn. Daher glaube ich auch nicht daran, dass es zu diesem Zeitpunkt schon so etwas wie eine Tat oder einen Täter gab. Und die Tatsache, dass sie später direkt mit ihren Bekannten und Familienmitgliedern kommunizieren konnte, ja sogar angerufen werden konnte, lässt mich daran zweifeln, dass es überhaupt einen Täter gab. Er hätte es gar nicht unterbinden können, dass sie etwas sagt, das ihn verrät. Ein Täter hätte das Opfer offenbar unter Kontrolle gehabt und in ordentlicher Distanz zum letzten Sichtungsort war er ja offenbar auch. Wofür hätte er also so ein Risiko eingehen sollen?


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Mord an Frauke Liebs

24.05.2017 um 17:21
also wenn ich freiwillig 40 km in der Nacht weg bin und meinen wartenden WG-Bewohner eine Nachricht schreiben würde, wäre die wohl anders..das er nicht zu warten braucht, ich komme heute nicht nach hause, bin noch feiern oder so etwas in der Art. Also ich würde ihn ins Bett schicken. Vermutlich hätte ich auch dazugeschrieben,wo ich bin und mit wem.

Das sie ihn gleich mit Christos anschreibt, wurde doch wohl auch als Achtungszeichen gedeutet. Die 1. SMS wurde vom Täter vermutlich abgesegnet,dass sie die sie losschicken kann und Frauke hat sich da wohl ein paar Gedanken gemacht, wie sie drauf aufmerksam machen kann, dass was nicht stimmt.


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Mord an Frauke Liebs

24.05.2017 um 17:23
Wenn der Ablageort Totengrund auch eine Bedeutung haben sollte, könnte man auch in Richtung Gothic-Szene denken? Ein Anhänger solcher Richtung?


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