Mord an Frauke Liebs
09.05.2017 um 02:23emz schrieb:@QuastenflosserZum Bleistift. Genau solche Objekte kommen als Versteck gut infrage. Was allerdings auch den Täterkreis wieder einschränkt - was ja auch gut ist, wenn es so war.
Keine Mietwohnung, freistehendes Haus.
Keine Nachbarn die mitbekommen, wenn jemand nachts raus und reingebracht wird.
Keine Familie, die Zutritt hat, keine Freunde, die mal zu Besuch kommen.
Der Aufenthalt von Frauke war auch nicht auf lange Zeit hin angelegt. Ansonsten hätte ihr der Täter irgendwann mal was Sauberes zum Anziehen gegeben und sie nicht eine Woche in den gleichen Klamotten belassen.
Ja, ich sehe das genauso. Ob das nun für eine Woche oder etwas länger/kürzer geplant war - ein Daueraufenthalt schließe ich in diesem Fall zu 100% aus - das sollte man zwar im Leben nie tun, aber ich tue es :D
Richtig. Der Täter oder die Täter werden sich nicht die Mühe gemacht haben, FL nach ihrem Tod wieder in die alte Kleidung zu stecken.
Wir wissen zwar nicht viel - aber einiges wissen wir mittlerweile schon. Es fehlt nur ein Geistesfunke oder ein Hinweis, wo es klickt macht....
Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Täter/die Täter durchaus mit einer unterschwelligen Angst leben - weil sie vielleicht die Gesprächsnotizen anders lesen als Ermittler/Außenstehende ... vielleicht war eben doch ein Hinweis von Frauke dabei... wenn, dann im letzten Telefonat.