Mord an Frauke Liebs
08.10.2016 um 17:28@MissJMarple
Wenn es keine Anrufe uns auch nicht die Sms gegeben hätte, dann wäre Frauke zunächst ein klassischer vermisstenfall geworden, eine Suchaktion wäre losgetreten worden, aber die Ermittlungen wären meiner Ansicht nach in weiten Teilen sicherlich gleich abgelaufen. Oder übersehe ich etwas?
Falls die Anrufe den Zweck des Zeitgewinns, bzw. der Ruhigstellung gegenüber den Angehörigen Fraukes vollbringen sollten, so war die mehrfache Ankündigung nach Hause zu kommen doch kontraproduktiv.
Vielleicht dachte Frauke in ihrer not allerdings, dass wenn sie persönlich Chris sagen durfte, sie komme bald, es für sie eine Art Lebensversicherung war, denn im Fall sie käme nicht, dann wäre dies ein Grund sie zu suchen, bzw ein selbst induziertes Indiz für ein unfreiwilliges wegbleiben ihrerseits.
Denn völlig klar ist ja, entlastet hatte sich ja niemand unmittelbar durch die Anrufe, da diese ja undokumentiert und mysteriös weil unkonkret waren/sind.
Wenn es keine Anrufe uns auch nicht die Sms gegeben hätte, dann wäre Frauke zunächst ein klassischer vermisstenfall geworden, eine Suchaktion wäre losgetreten worden, aber die Ermittlungen wären meiner Ansicht nach in weiten Teilen sicherlich gleich abgelaufen. Oder übersehe ich etwas?
Falls die Anrufe den Zweck des Zeitgewinns, bzw. der Ruhigstellung gegenüber den Angehörigen Fraukes vollbringen sollten, so war die mehrfache Ankündigung nach Hause zu kommen doch kontraproduktiv.
Vielleicht dachte Frauke in ihrer not allerdings, dass wenn sie persönlich Chris sagen durfte, sie komme bald, es für sie eine Art Lebensversicherung war, denn im Fall sie käme nicht, dann wäre dies ein Grund sie zu suchen, bzw ein selbst induziertes Indiz für ein unfreiwilliges wegbleiben ihrerseits.
Denn völlig klar ist ja, entlastet hatte sich ja niemand unmittelbar durch die Anrufe, da diese ja undokumentiert und mysteriös weil unkonkret waren/sind.