fortylicks schrieb:welche genau sollen das sein?
Höxter: Nächtliche "Spazierfahrten" mit den Opfern im Kofferraum.
F.L.: Nächtliche Kontakte zu Angehörigen von unterschiedlichen Orten aus.
Höxter: Dilletantische Versuche durch Sms, Anrufe und Schriftstücke die Angehörigen und Ermittlungsbenhörden zu beruhigen.
F.L.: Dilletantische Versuche die Angehörigen ruhig zu stellen, häufig nachdem in den Medien über Ermittlungs- bzw. Suchmaßnahmen berichtet wurde.
Höxter: Sedierung der Opfer mittels eines Epilepsie-Medikaments.
F.L.: Frauke hat am Telefon sediert gewirkt.
Höxter: Den Opfern wurde das Haupthaar rasiert.
F.L.: Fraukes Leichnam wurde komplett ohne Haare aufgefunden.
Höxter: Die Opfer wurden nackt im Haus angekettet.
F.L.: Im Rahmen der bei F.L. gefundenen Bekleidung wurde nie die Unterwäsche erwähnt.
Hinzu kommt die räumliche Nähe.
Mehrere Serientäter, die gerne Frauen gefangen halten dürfte es dort kaum geben und außer dem Fall F.L. sind mir nur die Höxterfälle bekannt.
Und dann gibts da noch die beiden merkwürdigen Zufälle mit den Funkzellen.
Für mich ein paar Zufälle zu viel.
Wieso man sich unbedingt daran aufhängen muss wie ein möglicher Kontakt zwischen W.W. und F.L. zustande gekommen sein könnte erschließt sich mir nicht.
Ob F.L. nun von W.W. vom Bürgersteig ins Auto gezerrt wurde oder ob W.W. es mit falschen oder gar korrekten Angaben zu seiner Person, über Zeitungen oder das Internet schaffte einen Kontakt herzustellen ist doch zunächst mal unerheblich.
Ich befürchte aber auch, dass man dem guten Mann aufgrund von Wohnungs- und Fahrzeugwechsel, der schlechten Spurenlage am Leichenfundort und der Tatsache, dass W.W. trotz Lese- Rechtschreibschwäche doch so dumm nicht ist, wenig bis nichts wird nachweisen wird können.
Hat sich mal jemand Gedanken gemacht wieso die Polizei vermutet, dass F.L. nach dem letzten Telefonat noch eine Weile gelebt hat?
Falls man dies Aufgrund des Obduktionsergebnisses annimmt, wovon ich ausgehe, so gibt es wohl nur eine Erklärung.
In F.L. Knochen wurde, , so vermute ich, trotz der relativ kurzen Liegezeit kein oder kaum Knochenmark gefunden.
Das ist typisch für Tote, die vor ihrem Tod längere Zeit Hunger litten.
Anders kann ich mir nicht erklären, wie man zu obiger Einschätzung kommt.