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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

14.09.2016 um 10:05
Wilfried W. war nicht ohne Kontakte, schon wegen seiner Geschäftstüchtigkeit. Nur sagt, das aber wieder nichts über die Menschen, die er gekannt hat.

@Malinka
Die Kombination aus wechselnden Verstecken, wechselnden Bewachern und einer Rufumleitung ist zwar etwas arbeitsaufwendig, aber denkbar.

Wenn man immer nur nach einem Täter sucht, dann entgehen einem die eventuellen Supporter.


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Mord an Frauke Liebs

14.09.2016 um 11:17
@Siegessicher
Zitat von SiegessicherSiegessicher schrieb: Bei diesem Absatz habe ich ein Fragezeichen.

Frauke hat dem Entführer ungefähr gesagt "Ich gehe jetzt ran, egal was du sagst.Möchte mit einem Familienmitglied sprechen" ?

Dann ist aber die Frage, warum hat sie sich nur einmal durchsetzen können in dieser Frage
Nein, meiner Meinung nach befand das Handy sich die ganze Zeit
in ihrer Hand und sie ging einfach dran.
Sie musste niemanden was erklären. Es war einfach selbstverständlich,
dass sie dran gegangen war.

@emz
@SLOGEEK

@SLOGEEK
Zitat von SLOGEEKSLOGEEK schrieb:Das weißt Du doch gar nicht, ob WW Kneipen oder Discogänger war. Sorry.
Immerhin hat er einige seiner "Kontakte" IRL kennen gelernt so weit ich weiß, also "auf der Strasse".
Hier muss ich @SLOGEEK zustimmen.
Pauschalisieren sollte man nicht.
Wir wissen es für diesen Zeitraum einfach nicht.

Zitat von SLOGEEKSLOGEEK schrieb:Er war damals 36, lebte bei Paderborn, hatte ein ziemlich ausgeprägtes Bedürfnis an neuen Kontakten.
Hier wiederum musst du zugeben @SLOGEEK,
dass du nicht wissen kannst wie groß oder klein
das Bedürfnis von WW nach Kontakten war.
Ist also auch nur eine Behauptung.

@retina
Zitat von retinaretina schrieb:@Malinka
Die Kombination aus wechselnden Verstecken, wechselnden Bewachern und einer Rufumleitung ist zwar etwas arbeitsaufwendig, aber denkbar.
Wenn man immer nur nach einem Täter sucht, dann entgehen einem die eventuellen Supporter.
Das kann alles denkbar sein.
Das es zu diesem Zeitpunkt
nicht machbar war, wäre hier jedoch auch denkbar.


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Mord an Frauke Liebs

14.09.2016 um 11:43
@Malinka
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Nein, meiner Meinung nach befand das Handy sich die ganze Zeit
in ihrer Hand und sie ging einfach dran.
Sie musste niemanden was erklären. Es war einfach selbstverständlich,
dass sie dran gegangen war.
Warum war FL deiner Meinung nach so bedacht darauf, das Handy nur zu gewissen Zeitpunkten
einzuschalten? War das eine Gewohnheit von ihr? Warum stellt sie als kommunikationssüchtiges
Mädel den Kanal auf "aus"?


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5X5 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

14.09.2016 um 11:45
@mlaska
Zitat von mlaskamlaska schrieb:Warum stellt sie als kommunikationssüchtiges Mädel den Kanal auf "aus"?
Eine Möglichkeit könnte sein, das sie an ihrem Aufenthaltsort keinen Empfang hatte und das Handy daher nur Akku verbraucht hätte, wenn es trotz fehlendem Empfang angeschaltet gewesen wäre.


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Mord an Frauke Liebs

14.09.2016 um 11:52
@5X5
Zitat von 5X55X5 schrieb:Eine Möglichkeit könnte sein, das sie an ihrem Aufenthaltsort keinen Empfang hatte und das Handy daher nur Akku verbraucht hätte, wenn es trotz fehlendem Empfang angeschaltet gewesen wäre.
Das wäre natürlich sehr praktisch und besonders effizient gedacht von ihr. Laden konnte sie ihren Akku irgendwie.
Sie fuhr also nur raus, um wieder auf Empfang zu gehen? Versucht man es dann nicht irgendwie immer in der Nähe?
Warum Mökeloh, Hövelhof, Dörener Feld? Warum nicht immer derselbe Ort?


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Mord an Frauke Liebs

14.09.2016 um 12:03
@mlaska
Zitat von mlaskamlaska schrieb:Warum war FL deiner Meinung nach so bedacht darauf, das Handy nur zu gewissen Zeitpunkten
einzuschalten? War das eine Gewohnheit von ihr? Warum stellt sie als kommunikationssüchtiges
Mädel den Kanal auf "aus"?
Meiner Meinung nach ging es um
die Situation in der sich Frauke befand.
Sie wollte damit verhindern, dass man mehr
Fragen und Infos aus ihr bekommen konnte
als nötig.
Definitiv fiel es ihr schwer nicht sofort
darauf eingehen zu können warum
das alles passierte und warum sie
dann im Endeffekt nicht nachhause kam.

Aber das Geschehene hat diese
Auswirkung auf ihr Verhalten gehabt.

Von meiner Sicht aus betrachtet
hatten sich die Möglichkeiten von Frauke
sich zu melden vom Donnerstag aus gesehen nicht
verkleinert, sondern eher vergrößert.
Am Freitag die SMS und der Rückruf.
Am Samstag der frühen Nachmittag (die Funkzelle steht auch noch in der Nähe der WG).
Der Dienstag Anruf sprengte meiner Meinung nach
an Länge und Aussagen alle Grenzen.


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Mord an Frauke Liebs

14.09.2016 um 12:07
@Malinka
Meiner Meinung nach ging es um
die Situation in der sich Frauke befand.
Sie wollte damit verhindern, dass man mehr
Fragen und Infos aus ihr bekommen konnte
als nötig.
Definitiv fiel es ihr schwer nicht sofort
darauf eingehen zu können warum
das alles passierte und warum sie
dann im Endeffekt nicht nachhause kam.

Aber das Geschehene hat diese
Auswirkung auf ihr Verhalten gehabt.

Von meiner Sicht aus betrachtet
hatten sich die Möglichkeiten von Frauke
sich zu melden vom Donnerstag aus gesehen nicht
verkleinert, sondern eher vergrößert.
Am Freitag die SMS und der Rückruf.
Am Samstag der frühen Nachmittag (die Funkzelle steht auch noch in der Nähe der WG).
Der Dienstag Anruf sprengte meiner Meinung nach
an Länge und Aussagen alle Grenzen.
Wenn ich dich richtig verstehe war es ihr Anliegen, zu vermeiden, dass sie auf die vielen eingehenden
Anrufe/SMSe reagieren musste? Weil sie wußte, dass man versuchen würde, sie zu kontaktieren?


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Mord an Frauke Liebs

14.09.2016 um 12:09
@Malinka
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Hier muss ich @SLOGEEK zustimmen.
Pauschalisieren sollte man nicht.
Wir wissen es für diesen Zeitraum einfach nicht.
Dem steht aber diese Behauptung entgegen:
SlogEek schrieb:
Immerhin hat er einige seiner "Kontakte" IRL kennen gelernt so weit ich weiß, also "auf der Strasse".
Die ich gerne näher erläutert hätte.

Denn wie wir beispielsweise hier Verbrechen in Höxter (Seite 43) (Beitrag von ariadna) erfahren:
1994 soll der damals 24-Jährige im nordrhein-westfälischen Paderborn über eine Annonce eine junge Verkäuferin kennengelernt und kurz darauf geheiratet haben. Er soll sie geschlagen und gequält haben.
knüpfte er schon damals so seine Kontakte.

Diesbezügliche Ausführungen betreffen nicht nur diesen, sondern wären auch im Höxteraner Thread von Bedeutung.


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Mord an Frauke Liebs

14.09.2016 um 12:20
@Malinka

man kann trotzdem fragen, warum sie nicht einfach "kurz vor die Tür" gegangen ist, um eben zu telefonieren/SMSen, wenn
sie es wollte.

Die Funkmasten sind aber jetzt über PB verstreut, so wahrscheinlich auch ihr jeweiliger Standort. Wenn FL
durch Vorspielen (oder einer tatsächlichen) Freiwilligkeit verhindert hat, dass man in der Woche ortete, so war dieses
Verstreuen der Standorte eine Investition in die Zukunft. Wäre sie nämlich eines Tages heil nach Hause zurückgekehrt, würde
sich niemand mehr um die Standorte kümmern, warum also sollte man diese dann (prophylaktisch) streuen? Waren ihre Standorte
nur reiner Zufall? Oder profitierte doch jemand anderes von dieser "Investition", um es mal so zu nennen?


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Mord an Frauke Liebs

14.09.2016 um 12:23
Zum Thema Prüffall und WW als TV im Fall Frauke:

http://www.nw.de/nachrichten/thema/der_fall_bosseborn/20916146_Folterpaar-von-Hoexter-Prozess-um-Doppelmord-rueckt-naeher.html
Über weitere Opfer des Folter-Paares haben die Ermittler bislang keine Erkenntnisse. Frauen, die sich bei der Polizei meldeten, weil sie angeblich auch gequält wurden, haben sich nach Informationen dieser Zeitung als falsch herausgestellt.
Ich interpretiere das demnach so, dass WW in diesem Fall als Täter ausscheidet!


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Mord an Frauke Liebs

14.09.2016 um 12:25
@Zitronella
Ich interpretiere das demnach dass WW in diesem Fall als Täter ausscheidet!
bzw. keine stichhaltigen Beweise gegen ihn vorliegen.


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Mord an Frauke Liebs

14.09.2016 um 12:29
@mlaska
Ja klar, oder so!

Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass eine Anklage erhoben wird, wenn noch nicht alle Beweise gesichert bzw. Verbindungen geprüft wurden.
Also hat sich damit auch nicht erwiesen, dass eines der gefundenen Handys Frauke oder der Tat zugeordnet werden kann.

Auch die Spekulation, A. wäre im Zeitraum von Fraukes Verschwinden bei ihrer Mutter gewesen ist damit unwichtig.

Sollte man ob des Ergebnisses nun "froh" sein, dass Frauke nicht in die Hände dieses Täters gefallen ist? Oder erschreckt mich gerade mehr, dass es dann noch (mindestens) einen weiteren "Irren" in OWL geben muss...


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Mord an Frauke Liebs

14.09.2016 um 12:39
@Zitronella
Zitat von ZitronellaZitronella schrieb:Also hat sich damit auch nicht erwiesen, dass eines der gefundenen Handys Frauke oder der Tat zugeordnet werden kann.
Wenn der Täter mit FLs Handy so vorsichtig umging, könnte man erwarten, dass er mit seinen eigenen Handys noch
vorsichtiger umging. Da hätte es einen schon erstaunt, wenn des Täter's Handy immer (oder meistens) synchron mit
dem von FL an war.
Auch die Spekulation, A. wäre in Zeitraum von Fraukes Verschwinden bei ihrer Mutter gewesen ist damit unwichtig.
Man fragt sich natürlich immer noch, wieso sich A. überhaupt für diesem Zeitraum vom Willi distanziert hat. Ich meine
jetzt in der bekannten Stellungnahme. Ob's wirklich so war, sei mal dahingestellt. Aber wieso hatte sie sich "vor etwa
10 Jahren" von ihm getrennt? War das auch etwas, was ihr Anwalt lanciert hatte, nur um einen Verdacht auf Willi
zu werfen, wie eben mit den Handys später?


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Mord an Frauke Liebs

14.09.2016 um 12:41
@mlaska
Zitat von mlaskamlaska schrieb:Wenn ich dich richtig verstehe war es ihr Anliegen, zu vermeiden, dass sie auf die vielen eingehenden
Anrufe/SMSe reagieren musste? Weil sie wußte, dass man versuchen würde, sie zu kontaktieren?
Ganz banal geantwortet: ja.
Zitat von mlaskamlaska schrieb:@Malinka

man kann trotzdem fragen, warum sie nicht einfach "kurz vor die Tür" gegangen ist, um eben zu telefonieren/SMSen, wenn
sie es wollte.

Die Funkmasten sind aber jetzt über PB verstreut, so wahrscheinlich auch ihr jeweiliger Standort. Wenn FL
durch Vorspielen (oder einer tatsächlichen) Freiwilligkeit verhindert hat, dass man in der Woche ortete, so war dieses
Verstreuen der Standorte eine Investition in die Zukunft. Wäre sie nämlich eines Tages heil nach Hause zurückgekehrt, würde
sich niemand mehr um die Standorte kümmern, warum also sollte man diese dann (prophylaktisch) streuen? Waren ihre Standorte
nur reiner Zufall? Oder profitierte doch jemand anderes von dieser "Investition", um es mal so zu nennen?
Aus dem selbigen Grund wie bereits oben geschrieben:
Der Kontakt sollte bewusst unterbunden werden, damit sie
nicht antworten muss.

Ich glaube nicht an ein bewusstes Streuen der Funkzellen.


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Mord an Frauke Liebs

14.09.2016 um 12:45
@mlaska
Alles, was ich bisher von dem Anwalt gelesen habe, deutet für mich daraufhin, ja.

Seine gemachten Aussagen in Richtung WW halte ich für lanciert, gerade weil sie so ungenau und spekulativ gehalten sind.

Etwa so:
Das kann alles sein, muss aber nicht. Aber wenn es nicht stimmt, dann hat er auch kein konkretes Gerücht gestreut, weil es so wage formuliert ist.
Schon ziemlich geschickt gemacht, zumindest lenkt es wieder auf WW und bringt damit seine Mandantin wieder zurück in die Spur "sie tat nur was er wollte".

In den letzten Tagen habe ich übrigens zur Verifizierung dieser Aussage, A. wäre zum Zeitpunkt von Fraukes Verschwinden bei ihrer Mutter gewesen, intensiv nach Quellen gesucht.
Keine (!) gibt an, dass diese Abwesenheit bei WW von Dauer "x" war. Theoretisch könnte sie damit auch nur einen Tag von ihm getrennt gewesen sein.


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Mord an Frauke Liebs

14.09.2016 um 12:51
@Zitronella
Zitat von ZitronellaZitronella schrieb:In den letzten Tagen habe ich übrigens zur Verifizierung dieser Aussage, A. wäre zum Zeitpunkt von Fraukes Verschwinden bei ihrer Mutter gewesen, intensiv nach Quellen gesucht.
Keine (!) gibt an, dass diese Abwesenheit bei WW von Dauer "x" war. Theoretisch könnte sie damit auch nur einen Tag von ihm getrennt gewesen sein.
Jau, wir wissen weder wann genau bzw. wie lange von da ab.
Zitat von ZitronellaZitronella schrieb:Das kann alles sein, muss aber nicht. Aber wenn es nicht stimmt, dann hat er auch kein konkretes Gerücht gestreut, weil es so wage formuliert ist.
Schon ziemlich geschickt gemacht, zumindest lenkt es wieder auf WW und bringt damit seine Mandantin wieder zurück in die Spur "sie tat nur was er wollte".
Du denkst, A. wollte praktisch den Willi öffentlich brandmarken? Dass bis zum Ende seine Tage immer im Raum stehen bleibt, er könnte
es gewesen sein, ob der Tatsache, dass sich vll. nie Beweise gegen ihn finden würden?


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Mord an Frauke Liebs

14.09.2016 um 13:06
@Malinka
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Ich glaube nicht an ein bewusstes Streuen der Funkzellen.
Blöd gefragt: Heißt das, man fuhr nicht spezifisch wegen der Anrufe raus, sondern telefonierte aus einer ganz anderen
Aktivität heraus? Eine Aktivität, die einfach über PB verstreut war?


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5X5 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

14.09.2016 um 13:19
@mlaska
Zitat von mlaskamlaska schrieb:Versucht man es dann nicht irgendwie immer in der Nähe?
Das Problem ist, das Menschen nicht genormt bzw einheitlich sind. Wären wir alle Roboter oder Klone, dann könnte man von sich auf andere schliessen. Schlägt MAN Kinder? Nimmt MAN Drogen? Klaut MAN Autos? Lügt MAN vor Gericht? Eigentlich nicht, oder etwa doch? Ich selber klaue keine Autos, möchte aber nicht ausschliessen, das es Menschen gibt (oder gab), die sowas tun. Vielleicht versucht der normale Mensch in der Nähe eines bestimmten Ortes zu bleiben, wenn er telefonieren will, aber der normale Mensch ist in der Regel aber nicht tagelang verschwunden und wird dann tot aufgefunden.


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Mord an Frauke Liebs

14.09.2016 um 13:43
@mlaska
Zitat von mlaskamlaska schrieb:Du denkst, A. wollte praktisch den Willi öffentlich brandmarken?
Eine Bitte, könnte man die Personen so benennen, dass der Leser nicht erst lange rätseln muss, wer gemeint ist?

Wir haben sowohl eine AB als auch eine AW. Der Kosename Willi mag ja ansprechender klingen, dennoch heißt der Tatverdächtige Wilfried und nicht Wilhelm.


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Mord an Frauke Liebs

14.09.2016 um 14:02
@5X5
Zitat von 5X55X5 schrieb:Das Problem ist, das Menschen nicht genormt bzw einheitlich sind. Wären wir alle Roboter oder Klone, dann könnte man von sich auf andere schliessen. Schlägt MAN Kinder? Nimmt MAN Drogen? Klaut MAN Autos? Lügt MAN vor Gericht? Eigentlich nicht, oder etwa doch? Ich selber klaue keine Autos, möchte aber nicht ausschliessen, das es Menschen gibt (oder gab), die sowas tun. Vielleicht versucht der normale Mensch in der Nähe eines bestimmten Ortes zu bleiben, wenn er telefonieren will, aber der normale Mensch ist in der Regel aber nicht tagelang verschwunden und wird dann tot aufgefunden.
das ist genau mein Punkt. Wenn es nur um das Telefonieren/SMSen ginge, dann würde "man" es sich doch möglichst
einfach machen. Der Aufwand hier ist aber vergleichsweise groß, und das unnötiger Weise. Daher meine ich kann man
fragen, warum man für ein Lebenszeichen diesen zeitlichen und logistischen Aufwand trieb, wenn doch ein "vor die Tür gehen"
vollkommen gereicht hätte. Weil man "vor der Tür" schon vorbeigekommen ist, wenn man etwas ausserhalb anvisiert.

Aus dem Wunsch heraus zu telefonieren, kann man die Örtlichkeiten nicht plausibel herleiten. Hinter den Orten steckt ein
anderes Motiv. Entweder, man war aus einem anderen Grund unterwegs, oder der Grund lag als Investition in die
Zukunft, nämlich, dass man verhindern wollte, dass der Aufenthaltsort von FL lokalisiert werden konnte. Letzteres aber
legt nahe, dass es nicht FLs Aussage nach ihrer Rückkehr war, die man fürchtete, sondern eben die behördlichen Erkundigungen.


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