Mord an Frauke Liebs

@schnuffeline00 was sagt uns das jetzt? nett wäre doch, wenn du nicht die Definiton von etwas postest sondern das in Zusammenhang setzt. ich denke die Definition sollten wir alle kennen, die Frage ist nur wie das auf den Fall ausgelegt wird?!

@ilse-man naja, aber kooperieren kann man auch aus angst, ich weiß nicht, ob sie so mit ihm gefühlt hat direkt nach 2 tagen und ihn deswegen direkt für gut empfunden hat. ich denke eher er hat sie gezwungen dort anzurufen und sie hat es aus angst getan. für mich spricht da nichts für, dass sie ihn irgendwo in schutz genommen hat

@yasumi
Du überforderst mich. Man kann sich nur Gedanken machen, assoziieren, einkreisen, Plausibilitäten prüfen. Wenn ich es auf den Punkt bringen müßte: Es spricht sehr viel für einen Geschehensablauf, dessen Ursachen im persönlichen Bereich zu orten sind.

@ilse-man

Vielleicht ist es eine Mischung gewesen aus ohnmächtiger Angst und vom Täter geschickt dosierter Hoffnung, die einige Tage lang eine gewisse Kooperationsbereitschaft mit dem Täter erreichen ließ. Mit dem Stockholm-Syndrom hat das für mich jedoch weniger zu tun, dieses Phänomen geht nämlich deutlich über einfache Kooperation (widerstandslose Erfüllung von Forderungen) hinaus und braucht zu seiner psychologischen Entfaltung üblicherweise einen längeren Zeitraum als eine Woche.

ich denke auch, dass aus Angst (und evtl. aus Hoffnung) jeder Kooperieren würde. was hätte sie denn für eine Alternative gehabt?

Außerdem, wenn er ihr die Möglichkeit gegeben hat nochmal mit ihren Liebsten (bzw Chris) zu sprechen, dann würden das doch sicher viele machen, auch wenn man eigentlich denkt, dass man bald nach hause kommt. Und selbst wenn sie sich geweigert haben sollte, vllt. hat er sie auch geschlagen, bis sie dann da angerufen hat. sowas weiß man ja alles nicht. wie kooperativ sie überhaupt wirklich war

@Hammurapi
Der Zeitfaktor spielt keine Rolle. Am deutlichsten wird das dadurch, dass das namensgebende Ereignis weniger als eine Woche dauerte.

@Flashster
Na ja, sie hat ja eben nicht ihre vermeindlich "Liebsten" angerufen.

@Leonberger ja, aber da weiß man ja auch nicht genau warum. evtl wirklich, weil sie wusste das sie Chris auf jedenfall erreichen würde. oder ob der Entführer es so wollte, oder oder....nAber das hat auch nichts mit dem Stockholm-Syndrom zu tun , wen sie nu angerufen hat oder nicht, finde ich.

Täter aus dem bekannten Umfeld . Ja damit komme ich klar.
Aber wer und warum?
Lasst uns überlegen .....

@Hammurapi
Alles denkbar.
Wenn aber, was keiner weiß, zuvor schon eine große Nähe
auf der mentalen Ebene vorhanden war?

Am Anfang noch der mögliche Hinweis mit "Christos"
(Es stimmt etwas nicht) oder (ich bin voll sauer)

Warum bist du fort? "Du weißt es doch"

Zum Ende Mama, Mama, Mama

Ist jemand im Streitgespräch sauer, benutzt er auch oft den vollen Namen.
Um aufzuzeigen das es so nicht stimmt/geht/nicht passt.

Dann - du weißt es doch. In (fast) jeder Beziehung kommt irgendwann einmal der Spruch..
Wenn der Prinz auf dem weißen Pferd vorbei kommt, steige ich auf. Kam das so ähnlich vor der Trennung? Die Angehörigen hatten ja Zweifel wegen der WG.

Was war es hier?

@lilalaus
Bitte nicht. Diese Grenze darfst Du nicht überschreiten. Wir verletzen sonst Persönlichkeitsrechte und werden zurecht gesperrt.

@Leonberger
Ok, ok
Habe dir PN geschrieben

yasumi schrieb:Ein Indiz dafür, dass Frauke den Täter gekannt haben könnte, ist für mich das Kreuz.

Es gab Schwierigkeiten, es ihr zuzuordnen.

Daraus schließe ich, dass Frauke das Kreuz die letzten Wochen und Monate nicht trug (vielleicht weil es beschädigt war, vielleicht weil sie es nicht mehr hatte).
Das Kreuz müsste aber irgendwann von Frauke zum Täter gelangt sein.

Er könnte es ihr sogar geschenkt haben (eher unwahrscheinlich) oder sie hatte es bei dem ersten Treffen mit dem Täter (z.B. Nieheimer) bereits um, und er fand es gut... Sie hatte es in ihrer Handtasche und nach dem Pub, als sie ihn in Paderborn aufsuchte (ein mögliches Szenario), hängte sie es sich um.

yasumi schrieb:Sollte sie schnell gefunden werde, um sie noch ganz normal in Würde begraben zu können? Oder steht dieser Ort, der Bienenstock, der Hochsitz für irgendwas in Fraukes Leben?

Ich hatte gestern schon einige Fälle geschildert und heute wieder von einem gelesen: Opfer abgelegt in einer Mulde in der Nähe einer Straße in einem Waldgebiet. Das scheint ein eher typisches Vorgehen von Sexualstraftätern. Vergraben wird bei zunächst vermissten Personen eher selten!

Ich glaube also nicht, dass sie schnell gefunden werden sollte. Der Täter wollte einfach möglichst schnell die Leiche loswerden und keinesfalls das Risiko eingehen, mit der Leiche gesehen zu werden. Es kann natürlich sein, dass er das Kreuz ihr trotzdem umgehängt hat, als eine Art letztes Anstandszeichen.

Der Hochsitz kam erst später dazu! Das wurde hier im Forum schon einmal klargestellt.

Das Kreuz war keine vollständige Kette !
Nur ein Kreuz . Zum umhängen war nichts.

Jepp, sagt die Kripobeamtin auch im Filmbeitrag- Reste eines Lederbandes waren noch dran, mehr nicht.

XYFan schrieb:Jepp, sagt die Kripobeamtin auch im Filmbeitrag- Reste eines Lederbandes waren noch dran, mehr nicht.

Na dann war es wohl doch eine Kette und das Band eben größtenteils verrottet?

Wo wurde das Kreuz denn gefunden?
Das wäre interessant zu wissen.
War es um ihren Hals ?

Ich weiß es nicht mehr genau, meine aber, Frauke hatte es nicht um den Hals. Oder so an/in der Kleidung, dass man das vermuten könnte.

@lilalaus
@XYFan

Das mit dem Kreuz steht doch schon direkt am Anfang im
Eingangsthread:

Beitrag von Able_Archer (Seite 1)

Es könnte auch sein, dass der Täter etwas Sexuelles von Frauke wollte und sie daraufhin sagte, dass das nicht geht, weil Chris ihr Freund ist, mit dem sie zusammen wohnt und der auf sie wartet.
Würde natürlich nur Sinn machen, wenn der Täter sie flüchtig kannte.

@kirschbluete78
Geld und Sex/Liebe sind die hauptsächlichen Triebfedern menschlichen Handelns. Ganz offensichtlich spielte Geld in diesem Fall keine Rolle.