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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

05.06.2016 um 22:03
Allein der Ablageort spricht schon eher gegen 2 Täter. Zu zweit hätte man wohl einen anderen Ablageort tiefer im Wald gewählt. Dort wäre Frauke womöglich nie gefunden worden. Der Platz ist ziemlich nah an der Strasse/dem Waldweg und die Gefahr Frauke zu finden ziemlich gross. Das spricht für mich mehr für einen Täter. Der Ort wirkt auch mehr spontan und die Nähe zur Strasse ist ein beachtlich in kauf genommenes Risiko. An so Stellen halten gerne mal Hundebesitzer um durch den Wald zu laufen ohne Leine usw. ... das in Kauf genommene Risiko ist also beachtlich. Da hat sich wirklich niemand Gedanken wegen DNA Spuren gemacht. Auch die Kleidung, die mind. eine Woche lang Spuren/Fasern aufgenommen haben könnte - (durch den Transport bzw. Berührungen vom Täter, Fahrzeug und Versteck) wurde bedenkenlos zurückgelassen. Da hat sich jemand wirklich sicher gefühlt oder wohl eher total unüberlegt gehandelt.


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Mord an Frauke Liebs

06.06.2016 um 14:59
Zitat von SilentsSilents schrieb:Da hat sich jemand wirklich sicher gefühlt oder wohl eher total unüberlegt gehandelt.
Wenn er sich sicher gefühlt hat, dann spricht es dafür, dass der oder die Täter wussten, dass dort nichts los ist und nicht viele vorbei kommen. Sonst wäre(n) er/sie weiter rein gegangen.

Wenn Hunde vorbei kommen, dann erschnüffel die doch eine Leiche oder nicht? Somit sind sie ja sicher davon ausgegangen, dass sie irgendwann entdeckt wird.

Über den Fundort wurde schon viel geschrieben und spekuliert. Ich kann mir schon sehr vorstellen, dass der Name vom Fundort irgendetwas mit dem Verschwinden zu tun hat.


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Mord an Frauke Liebs

06.06.2016 um 15:26
vielleicht könnte man es so sehen.
der täter war sich nicht wirklich sicher ,denn man muss bei so einer ablage damit rechnen das die leiche gefunden wird.
aber er hat sich vermutlich auf seine unschuld berufen ,da frauke ja nach angaben der telefonate freiwillig unterwegs war.
er hat also das spiel für sich weitergespielt und sah seine schuld nicht als beweisebar,(für sich als stütze der unschuld einredend)

das der ort totengrund bewußt gewählt wurde in den zusammenhang der leichenablage,könnte man damit einbeziehen das auch hier das spiel weiter geführt wurde ,nämlich das spiel des nach hause kommens.
wenn nun jemand vermuten würde ,wo eine leiche liegt ,würde man witzelnd vermutlich den friedhof nennen,oder den totengrund .
somit wäre es eine art offener hinweis der was wares trägt,aber doch so offensichtlich wäre, das man es kaum glauben würde und nicht dort suchen würde.
somit aber auch eine art humor in sich trägt ,was etwas über den typ täter aussagen könnte.

das wäre jedenfalls so wenn der ort ausgesucht wurde.

bei einer spontanen ablage verfällt jedoch diese option des nachdenkens ,weil man dann vermutlich in eine richtung fuhr um das opfer loszuwerden und nicht viel weiter nachgedacht hatte.
bei dieser annahme müßte man das fluchtprinzip anwenden,also in welche richtung fährt man wenn man spontan die flucht ergreifen will um eine leiche abzulegen.
hierbei sind der standpunkt und wohnort wichtig ,so wie auch die zeit und die route und die möglichkeiten des moments.
natürlich auch die ortskenntnisse,umgebung usw. fließen da mit rein.


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Mord an Frauke Liebs

06.06.2016 um 15:35
@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb: somit wäre es eine art offener hinweis der was wares trägt,aber doch so offensichtlich wäre, das man es kaum glauben würde und nicht dort suchen würde.
Vllt. wusste er, er kommt früher oder später in solch eine Situation und modellierte es um sich besser zu kontrollieren sich seinem Umfeld so zu zeigen wie sie ihn kennen.
Das Machtgefühl kann natürlich auch ein Auslöser gewesen sein..


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5X5 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

06.06.2016 um 15:48
@schnuffeline00
Zitat von schnuffeline00schnuffeline00 schrieb:Wenn er sich sicher gefühlt hat, dann spricht es dafür, dass der oder die Täter wussten, dass dort nichts los ist und nicht viele vorbei kommen. Sonst wäre(n) er/sie weiter rein gegangen.
Es könnte auch sein, das es dem Täter nur darum ging, kurzfristig nicht erweischt zu werden. Er brauchte nur ein paar Tage/Wochen Zeit/Vorsprung. Vielleicht hat er das Land kurz nach der Tat (wieder) verlassen und hatte auch keine Pläne, nochmal zurück zu kehren.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

06.06.2016 um 15:54
@5X5
Zitat von 5X55X5 schrieb:Es könnte auch sein, das es dem Täter nur darum ging, kurzfristig nicht erweischt zu werden. Er brauchte nur ein paar Tage/Wochen Zeit/Vorsprung. Vielleicht hat er das Land kurz nach der Tat (wieder) verlassen und hatte auch keine Pläne, nochmal zurück zu kehren.
Das könnte ich mir schon eher vorstellen...sie hatte viele Kontakte....


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