Mord an Frauke Liebs

@n3grato

Deiner Meinung bin ich auch. Gestützt wird die 2-Täter These meiner Meinung nach auch durch Fraukes erste SMS am Abend des Verschwindens. Da hatte sie noch über das Fussballspiel gewitzelt. Sie muss sich zu dem Zeitpunkt also sicher gefühlt haben. Und sicher fühlt man sich als Frau in solch einer Situation meiner Meinung nach nur, wenn eine weitere Frau dabei ist. Da hat man vermutlich weniger die Sorge, "gleich" Opfer eines Verbrechens zu werden als wenn man mit einem fremden oder zwei fremden Männern unterwegs ist.

Unklar und merkwürdig ist natürlich weiterhin der Grund, warum sie in ein fremdes Auto gestiegen ist. Auch, wenn eine Frau im Auto gesessen haben könnte. Einfachste Erklärung wäre natürlich, dass sie mit nach Hause genommen werden sollte. Aber dann stellt sich wiederum die Frage, warum sie nicht misstrauisch geworden ist, als die Fahrt eben nicht nach hause führte. Und die SMS wurde ja definitiv mindestens eine Stunde nach Verlassen des Pubs verschickt und da fühlte sie sich offensichtlich noch in Sicherheit.

Ich denke auch das sie sich bei der ersten SMS noch in Sicherheit fühlte. Nur wieso lässt der Täter es zu, dass sie ihr Handy Aufladen kann und eine SMS schreiben darf? Sie hätte dann ja theoretisch schreiben können wo sie sich gerade befindet oder bei wem sie zurzeit ist.

@snaky

Oder es war ein Mann, dem sie körperlich nicht zutraute, dass er ihr gefärlich werden könnte.
Es gibt Männer, die klein sind und drahtig. Man unterschätzt sie. Und gerade, weil sie oft nicht für voll genommen woden sind, haben sie Kampfsport trainiert, sind flink und kräftig.

Ich will damit nur sagen, dass ich nicht glaube dass man sich so - oder so festlegen kann.

@frauZimt

Ja naürlih ist das eine Überforderung. Diese aber auch dann wenn man ein Opfer gefangen hält, denn dann kommst Du nicht mehr in den Tiefschlaf, beim Bund in der Spezialausbildung zum Offzier lehrt man Dir sowas, und zwar im Zusammenhang damit das Du mal in GEfangenschaft geraten könntest und der DRUCK enorm gross ist.

Du wirst der Spiele bereichert Dich immer und immer unregelmässig zu diversen Zeiten einem Verhör zu stellen. So fühlt sich auch ein Täter der immer damit rechnen muss das man ihm die Tür Eintritt und er Auffliegt, der gleiche Druck nur anders.

Für 2 Personen ist es etwas einfacher was den Verstand noch wenigstens etwas arbeiten lässt, aber halt auch nicht auf 100% sondern vielleicht nur auf touren von ca. 30%, und wenn es immer wieder telefonate bzw. SMS gegeben hat bin ich der festen überzeugung das dies NIEMALS von einem Einzelnen ausgeführt werden konnte!!

Erinner Dich: Zahnschmerzen hatte jeder mal... Wieviele Nächte hast Du nur Schlummerschlaf weil Du denkst bald ist es weg, Es vergehen tage bis Du endlich mal zum Zahnarzt gehst und Dir den Lumpen ziehen lässt, <<--- Das wäre leichter Schlaf unter Stress

Aber wenn Du nur 1 Nacht nicht schlafen kannst ( hoher Stress ) wärst Du schon am nächsten Tag beim Zahnarzt..

@snaky2k9

Fremd? Muss ja nicht sein, im Zeitalter des damaligen Internets kann man schon leute kennenlernen mit denen man sih etwas verbunden gefühlt haben könnte

@Chris96
Diese SMS kann jeder schreiben, auh der Täter bzw Komplize, shliesslih sind SMS nur Worte und KEINE Stimme

Chris96 schrieb:Ich denke auch das sie sich bei der ersten SMS noch in Sicherheit fühlte. Nur wieso lässt der Täter es zu, dass sie ihr Handy Aufladen kann und eine SMS schreiben darf? Sie hätte dann ja theoretisch schreiben können wo sie sich gerade befindet oder bei wem sie zurzeit ist.

Das frage ich mich auch schon lange.
Sie hätte in einem Satz erwähnen können, dass sie mit XY noch einen kurzen Abstecher nach XY macht.

Könnte es sein, dass nicht sie die Nachricht verschickt hat?
Da ist der spezielle Gruß (hdgdl) - Hab dich ganz doll lieb. - Aber wenn man ihre Nachrichen durchliest, stolpert man wahrcheinlich über diese Abkürzung.

Der Täter ist schlau vorgegangen, wenn er es so gemacht hat.

@frauZimt
Dann sind wir aber wieder beim Inhalt der SMS. Sinngemäß: "Nicht gegen England ;-)".

Von diesem Insider konnte der Täter nichts wissen.

Ich wäre mir gar nicht so sicher ob sie sich bei ihrer 1. Sms noch in Sicherheit gefühlt hat.
Es wäre möglich dass der Täter ihr Handy hatte und die Sms schrieb, sie aber den Wortlaut diktieren musste. Nach dem Motto "sag mir, was und wie du schreiben würdest" unter Androhung von Gewalt natürlich.

Das halte ich sogar für eine nicht unwahrscheinliche Möglichkeit und würde ihre Worte erklären. Denn so hat erstmal wirklich niemand Verdacht geschöpft.

@n3grato

Und wenn er sie irgendwo abseitig gelegen eingesperrt hat? Vielleicht in einen Keller?
Wenn er sie mit Medkamenten ruhig gestellt hat? Das ist doch auch deine Theorie (wenn ich ich richtig erinnere).

Hier nochmal die CRIME mit den Interviews. Ich denke noch immer, es waren entfernte Bekannte von ihr.
http://mobil.stern.de/panorama/stern-crime/paderborn---das-mysterioese-verschwinden-von-frauke-liebs-6832006.html

Die erste SMS kam mir auch relativ in eile geschrieben vor. Hätte sie im Auto gesessen oder wäre irgendwo in einem Raum, dann hätte sie sich doch bestimmt mehr Zeit gelassen beim schreiben. Kann sich das jemand erklären? War sie zu dem Zeitpunkt noch zu Fuß unterwegs? Was man aber auch ausschließen kann weil man innerhalb einer Stunde nicht an diesen Ort zu Fuß kommen kann. Wieso dann diese Eile? "Komme später" ... also hatte sie vor noch in dieser Nacht, heim zu kommen ... , war aber mehrere kilometer Entfernt .... . Sie ist also davon ausgegangen, dass sie wieder zurück gefahren wird.

@frauZimt

Von Medikamenten und Abseits habe ich Nie etwas geschrieben, da verwechselst Du etwas bzw mich

Angenommen, der Zustieg erfolgte freiwillig, die erste SMS jedoch nicht:

Diesen Insider "nicht gegen England" könnte der Täter auch noch während des Small-Talks im Auto herausfinden können. Man steigt ja nicht einfach in ein Auto ein, lässt sich nach Hause fahren und schweigt sich an. Da ergibt sich schon ein Small-Talk (vor allem, wenn man redselig, wie Frauke es war, ist).

Sorry..dachte du bist der K.O-Tropfen-Verfechter.
Eine Verwechslung.

----Aber natürlich wäre es für einen Einzeltäter leichter, wenn er sich vorher Medikaente besorgt hätte.
Dann wäre Frauke kein Gelegenheitsopfer gewesen. Dann wäre die Tat gründlich vorbereite worden.
Entweder sollte es Frauke treffen - oder sie passte in sein Opferschema.

An keiner Ecke scheint es einen belastbaren Anhaltspunkt zu geben.

"Angelika B. hatte immer wieder per SMS deren Mutter angeschrieben und sich als Annika ausgegeben, zuletzt vor zwei Wochen ­– es gehe ihr gut …"

http://m.bild.de/news/inland/todesfall/horror-paar-von-hoexter-die-fakten-die-offenen-fragen-45638830.bildMobile.html

Auch wenn es hier keiner lesen will.

@frauZimt

ich bin mal gespannt was die heutige live Sendung für Fragen aufbringt die dort gestellt werden

@n3grato
Es wäre schön wenn eher Antworten oder Fakten bekannt werden würden, Fragen gibt es ja unendlich viele.
Der kurzfristige Zeitpunkt ist sicherlich nicht zufällig gewählt, es ist sicherlich interessant zu erfahren ob diverse Personen im Zuge der damaligen Ermittlungen überhaupt überprüft wurden und wenn nicht, warum nicht.

@Svensvenson

Das Zeitliche Aufkommen dessen was heute gesendet wird, hat mit 100%iger Sicherheit mit dem aktuelllen Fall aus Höxter zu tun, da es extrem viele Gleichheiten hierzu gibt zudem auch die räumliche Nähe

Es müssen nicht die KO-Tropfen sein, gbl gibt es leider immer noch und es ist auch ein gutes Reinigungsmittel. Zu Recht bei uns verboten.
http://www.123recht.net/Das-Reinigungsmittel-GBL-auch-Bestellungen-im-Ausland-werden-verfolgt-__a155671.html.

Also entweder war die erste SMS, sehr in Eile geschrieben. Oder der Täter hat ALLE SMS´s selbst geschrieben. Vielleicht weil F.L. nicht ansprechbar war oder sich weigerte. Deswegen gab es auch am ersten Tag kein Anruf. Dort hat sie noch versucht sich zu weigern. Da ich ja davon ausgehe, dass alle SMS vom Täter geschrieben wurden, dann auch diese hier:
"Ich komme heute zurück nach Hause. Bin in Paderborn Hdgdl"
und das würde beweisen, dass der Täter vom Ort ablenken wollte und deshalb Paderborn erwähnte und F.L. gezwungen wurde in den Gesprächen das öfters zu wiederholen.
Wobei 2 Minuten später gab es ja ein Telefonat. Also war F.L. doch ansprechbar.