@Holmes123 @Sven1213 @howdoyoudo Die IMEI Nummer identifiziert das Handy eindeutig und lässt sich normalerweise nicht ändern. Bei dem alten Nokia ging das wahrscheinlichkeit nicht, zumindestens nicht vom Laien.
Die IMSI identifizeirt die SIM eindeutig.
Beide inforamtionen werden beim einbuchen des Handys in eine Mobilfunkzelle zum Provider übertragen und gespeichert.
Damit lässt sich ein eindeutiger zusammenhang zwischen Gerät, und Teilnehmer feststellen.
Die Polizei weiss selbstverständlcih welche IMEI, also welches Handy, sich damals bei den Telefonaten/SMSen wo und wie lange befunden hat. Auch wird die Polizei andere IMEIs/IMSIs die in den gleichen Funk Zellen eingebucht waren verglichen haben.
Möglicherweise ist die SIM vom Täter, ob des leeren Akkus, in ein anderes Gerät eingesetzt worden. Das wissen wir nicht, die Polizei schon. So könnten sie tatsächlich den Täter überführen, falls sie einen verdächtigen hätten.
Die Akkus und die Ladegeräte von den damaligen Nokia Handys waren fast alle kompatibel.
Meine Theorie ist, das die SMS bereits im Pub verfasst wurde und durch "hektisches/Schnelles" herausnehmen des Akkus nicht zum Provider übertragen wurde. Auch der SMS Service der damaligen Zeit dürfte kurz nach dem Ende des England Spiels etwas überlastet gewesen sein. So kann die SMS Zustellung verzögern werden. Die SMS wird im Ausgangsordner gespeichert, beim nächsten erfolgreichen anmelden am SMS Service des Providers wird sie zum System übertragen, dann ggF. an den Zielteilnehmer übermittelt (falls dieser auch angemeldet ist).
Die SMS hing im Ausgangsordner der SIM. Erst später nach dem aufladen des Handys, bzw. dem Akkutausch, ist diese SMS (an Chris) beim erneuten einbuchen des Handys (in der Funkzelle Nieheim-Entrup) abgesendet worden. Dies würde dann den Kontext dieser Nachricht um 0:49 erklären. Das Handy kann auch vom Täter, unter der Kenntnis der PIN, eingeschaltet worden sein.
Dies bedeutet alerdings auch, das FL sich wohl mit Irgendjemandem direkt nach dem verlassen des Pubs verabredet haben muss.