Mord an Frauke Liebs

@Scoobidoo
Es kann auch sein sie haben eine starke Vermutung aber können nichts nachweisen.
Wäre ja auch nicht das erstemal.
Wo kam diese Aussage her, man hätte vllt. sogar mit dem Täter bereits an einem Tisch gesessen?

@Quatsch

guten Morgen
Also wenn der Täter ein planender war und Frauke schon länger als Eisen im Feuer hatte, dann kann ich mir schon vorstellen er gab sich von Beginn an als "Ingrid" aus.
So ganz dumm war er ja wohl nicht, wennauch soziopathisch anzunehmenderweise.

Aber was mir gerade einfällt und ich weiß nicht ob hier oder im Falle Gräf, die Mutter einklagte, bei der Beerdigung sei vergessen worden irgendeinen Nebenausgang zu filmen.
Das finde ich hochbrisant.

Vorstellbar wäre ein Mörder, der seit seiner Tat immer wieder zu Bezugspunkten zurückgekommen ist, wennauch nun nicht mehr da zu heiss.

Auch hier wäre Öffentlichkeitsarbeit nochmals nötig?

@eis..bär
Guck mal Tabelle oben.

@Scoobidoo
Ja gut..die ist gut

Beim letzten Gespräch könnten die Täter gewartet haben bis die Eltern aus der Wohnung sind.
Wieso fragte Frauke da wohl nach ihnen?

@eis..bär
These: Es gab einen Informanten der Kontakt zur Familie hatte, der wusste wann Chris, Karen & die Eltern vor dem Telefon saßen und wann die Eltern nicht mehr mit dabei warten. Er war jünger als die Eltern und hatte Schiss vor ihnen, denen wären die Täter nicht gewachsen ... Vielleicht hätten die Beiden den Tätern auch ein paar Takte erzählt. ;-) Die Täter haben über die Anwesenheit der Eltern gegenüber Frauke gesprochen.

Nein glaube ich so nicht.
Eher jemand der eine Kontaktperson oder Beziehungen zu den Behörden hatte?

Die Eltern hat er einfach nur beiseite gestellt..vllt. sind sie ihm einfach lange genug auf den Geist gegangen..Bestrafung durch Ignorieren sozusagen. Einfach handlungsunfähig machen/sehen wollen.

Aber ich weiß es auch nicht..wäre froh da kommt mal Schwung rein in die Sache.

@eis..bär

eis..bär schrieb:Nein glaube ich so nicht.
Eher jemand der eine Kontaktperson oder Beziehungen zu den Behörden hatte

Entschieden NEIN. Und zu kompliziert.

Ich denke, die machen ihre Arbeit. Sie können uns aber nicht reinschauen lassen.
Katastrophe, wenn das Verfahren platzt. Stell dir vor, die machen Schnell-Schnell und Fehler. Der schlimmste Fall kann ein rechtskräftiger Freispruch für einen Mörder sein.

Leider ist Frauke tot, ich fürchte es ist hier unwichtig, ob die Täter 9 oder 10 Jahre später einsitzen. Mord verjährt nicht.

bura007 schrieb:Für mich persönlich wird der Fall vermutlich nie mehr gelöst werden.Habe mich entscheiden nur noch mitzulesen,da kein weiterer Fortschritt hin zur Klärung des Falles mir hier möglich erscheint,da schon alle möglichen Theorien angesprochen worden sind.Für Fraukes Familie wünsche ich,dass eventuell doch noch durch einen Zufall,die oder der Täter ermittelt werden können.

Kann dir da nur zustimmen. Es wurde hier doch alles bis zum erbrechen durchgekaut. Ist aber normal und auch verständlich bei solchen Fällen, die sich über Jahre hinziehen. Siehe T.G. Dort ist es doch auch immer wieder die selbe Leier. Es ist tragisch und auch ich wünschte den Eltern und Nahestehenden endlich Gewissheit. Es wurden schon etliche Mordfälle noch Jahre später gelöst, möge es hier auch so sein. Ich drücke alle Daumen. Allerdings werden Allmy-Hobby-Kriminalisten-Psychologen-Profiler wohl eher nicht dazu beitragen, dazu fehlt einfach das detaillierte Insider Wissen und noch vieles mehr. ;)

Schon gut, da wümsche ich mir zum ersten und einzigsten Mal etwas Schwung und schon kommen die Watschen.

Werde also den Abend mit Kniefällen beginnen weil ihr ja voll Recht habt auch noch dazu.

@eis..bär
Die Frage ist, warum glaubst du, dass einer aus den Behörden geschwätzt hat?

@Scoobidoo
Keine Ahnung was fragst Du noch, Du es sowieso nicht für möglich hältst.

@eis..bär
Weil mir wichtig ist, zu wissen WARUM es für dich so aussieht.

Ich denke, für mich und kann auch irren, dass die Polizei DA völlig dicht gemacht hat,
denn sie halten aus schlechter Erfahrung viel für möglich. Auch habe ich da Gefühl,
dass ein Teil der Familie aus Verzweiflung nicht auf die Polizei vertrauen konnte.
Was ich nun auch wiederum verstehen kann, denn die hatten Angst um ihr Kind.

@Scoobidoo

völlig dicht gemacht hat,
denn sie halten aus schlechter Erfahrung viel für möglich.

So sollte es sein.

Ich habe auch keine Erklärung, aber haber es eben als Möglichkeit nciht ausgeschlossen.

Was Frau Gräf betrifft, da wurde von dem Ermittler Östermann in der Crime gesagt:
"Ob die Kollegen zu dem Zeitpunkt schon zwingend von einem Kapitaldelikt ausgehen mußte, will ich heute offenlassen"

Das sagt man ja auch nciht einfach so nach all den Jahren.

@eis..bär

eis..bär schrieb:Beim letzten Gespräch könnten die Täter gewartet haben bis die Eltern aus der Wohnung sind.
Wieso fragte Frauke da wohl nach ihnen?

@Scoobidoo

Scoobidoo schrieb:These: Es gab einen Informanten der Kontakt zur Familie hatte, der wusste wann Chris, Karen & die Eltern vor dem Telefon saßen und wann die Eltern nicht mehr mit dabei warten.

Also es kann natürlich einen Informanten gegeben haben, am ehesten wohl jemanden mit Kontakt zur Familie, aber diese Besonderheit, die Stunde Zeitverschiebung nach hinten, könnte auch damit zusammenhängen, dass bei dem Anruf weitere Besonderheiten vorlagen:

1,Kein Anruf am Tag zuvor - Frauke könnte zu schwach gewesen sein und brauchte die Zeit, um z.B. wach zu werden, am Tag davor ging es vielleicht gar nicht, weil sie gesundheitlich am Ende war

2. Es war auch der letzte der Anruf - vielleicht hat sich der Täter kurzfristig entschieden, doch noch einen Anruf machen zu lassen, oder, schlimmer, vielleicht hatte er vor der Tat noch Vorbereitungen, z.B. Ablageort suchen oder so

Nach den Eltern gefragt hat sie vielleicht nur aus Angst oder Sehnsucht

Eine andere zeitliche Besonderheit gab es ja bei dem Anruf Samstag 14.22 h: Wenn man mal davon ausgeht, dass der Anruf deshalb so früh erfolgte, weil der Täter(einer der Täter) abends keine Zeit hatte (ab 17 h spielte Deutschland gegen Schweden), dann wäre es doch möglich, dass die Funkzelle Mökeloh die nächste zum Festhalteort (oder wenigstens Wohnort eines Mittäters) wäre.

Leider ist das Gegenteil auch denkbar, dass er am Samstag frei hatte und deshalb die weiteste Tour aus Nieheim heraus gemacht hat - was ist wahrscheinlicher?

Ob mit Frauke oder nur ihrem Handy im Falle der Rufumleitung wäre dabei ja egal.

Übrigens ist das südlich von Paderborn angrenzende Sauerland auch nur 40 bis 50 km von Paderborn entfernt, nicht viel weiter als Nieheim.

@barbarah
Stimmt. Sie klang beim letzten Gespräch geschwächter, als zuvor. Vielleicht hat sie einfach nur gehofft, dass ihre Mutter auch da ist.

Die Abweichung am Samstag fand ich sehr rätselhaft. Fast
alle Anrufe fanden spätabends oder nachts statt, dieser am frühen Nachmittag.
Funkzelle war aber wieder ein Gewerbegebiet, Mönkeloh. Was kann man dort um diese Zeit tun? Deutschland gegen Schweden ist auch ein gutes Argument, aber ca. 19.00 Uhr wäre das auch rum gewesen. Allerdings könnten sie Abends eine Feier haben.

barbarah schrieb:Eine andere zeitliche Besonderheit gab es ja bei dem Anruf Samstag 14.22 h: Wenn man mal davon ausgeht, dass der Anruf deshalb so früh erfolgte, weil der Täter(einer der Täter) abends keine Zeit hatte (ab 17 h spielte Deutschland gegen Schweden), dann wäre es doch möglich, dass die Funkzelle Mökeloh die nächste zum Festhalteort (oder wenigstens Wohnort eines Mittäters) wäre.

Leider ist das Gegenteil auch denkbar, dass er am Samstag frei hatte und deshalb die weiteste Tour aus Nieheim heraus gemacht hat - was ist wahrscheinlicher?

Eine Tick wahrscheinicher ist meiner Meinung nach das es am Samstag eine besonders kurze Tour war.
Warum soll jemand am Samstag mit Frauke extra weit fahren wenn die Anrufe aus dem östlichen Paderborn bisher gut funktionierten?
Der Samstags Standort wurde auch nicht beibehalten es war eine Ausnahme möglicherweise weil die Zeit drängte.

Auf der anderen Seite kann es auch sein das der Täter am Nachmittag im Gewerbegebiet gestört wurde und deshalb weiter fuhr... oder aus Erfahrung schon wusste das am Samstag Nachmittag "Gefährlich" ist dort unbemerkt so etwas zu machen in dem Fall könnte von vornherein das Gebiet gemieden worden sein.
Vielleicht kommt der Täter von Süden irgendwo her wenn die erste SMS nicht wäre würde es so aushehen, der kann in dieser Nacht zu einem Freund/Bekannten/Arbeitskollegen gefahren sein um ein Ladegerät auszuleihen... gab es vielleicht damals schon für den Zigarettenanzünder im Auto.

@Jairo
Die erste und die letzte Meldung von Fraukes Handy kam aus der Funkzelle Nieheim.