@Malinka Malinka schrieb:Weiterhin habe ich schon oft bemerkt, dass Frauke bei der SMS
in besagter Gegend um Nieheim herum nicht dabei gewesen sein musste.
Ah, jetzt habe ich erkannt, wie du das meinst - meine ich wenigstens? Diese Möglichkeit besteht in der Tat. Frauke zwanglos, der Täter aber nimmt ihr das Handy gleich ab und fährt damit nach Entrup um die Nachricht abzusenden. Meintest du so in etwa? Wenn ja, würde ich dann gerne noch darüber nachdenken wollen, bevor ich wieder antworte. (Spontan würde ich das aber, dann doch schon mal auch in eine geplante Tat denken.)
Das die SMS so klingt als wäre Frauke noch weiter unterwegs ( Pub, Freunde )
sagt mir, dass man sich kurzfristig Zeit verschaffen wollte.
Nach dem abklinken der Situation und der damit Verbundenen Aufregung hat
man Mittwoch erst man abgewartet weil man mit der Situation überfordert war.
Mit "Überforderung" des Täters habe ich eben meine liebe Mühe. Ich sehe ihn als jemanden, der wusste was er tat. Der stellte sich grossen Risiken aus. Nur wer macht schon sowas, wenn er sich nicht sicher fühlt?
Das dreimalige "Mama" gibt mir dabei zu denken. Denn angenommen, der Täter käme aus dem erweiterten früheren Umfeld von Frau Liebs, dann konnte er sogar soweit gehen. Frauke Teile seiner Motivation zu erzählen. Wenn sie ihn aber nicht kannte und die Reisezeit in einem Kofferraum verbringen musste und auch sonst weggesperrt war, dann würden diese Teile ihrer Sätze verständlich. Sie wusste nicht wer er ist, sie wusste, dass sie in den Momenten der Anrufe in PB ist - was sie auch sagte, von seiner Motivation wusste sie "Mama" als Teil davon - was sie auch sagte, der Rest hätte sie jedoch nur bei Wiedersehen erklären können, weil sie den nicht wusste.
Ich denke nach wie vor, Frauke hat die Wahrheit gesagt. Satz für Satz. Die erste SMS kontrolliert. Danach war es ihm egal weil er sich sicher war, sie wusste nichts Relevantes was auf ihn zurückzuführen wäre.
Ein gänzlich Fremder für Frauke.