@snowdon ...Daß Frauke gegenüber dem Entführer eine schlaue Äußerung getan hätte, hat niemand behauptet....
Verstehe ich nicht.
Habe ich auch nicht
behauptet.
Das ist nur meine eigene Vermutung.
Denn die SMS erwähnt die Schlüsselsituation
nicht. Weshalb ich vermute, dass Frauke diese
nicht erwähnte in der SMS (
oder der Täter wenn
er vorgegeben hat was Frauke schreiben soll in
diesem Moment )
Frauke hätte das erwähnen der Schlüsselsituation
auch einfach aus Panik vergessen haben. Oder weil
sie selbst einfach nicht mehr dran gedacht hat.
Vermutungen. Keine Behauptungen.
Er gehörte zu den von mir erwähnten Unwägbarkeiten, mit denen ein Entführer immer fertig werden muß. Man sieht ja auch, wie er damit fertig wurde: Er veranlaßte die SMS.
Richtig.
Und ich behaupte, dass ein planender Täter
sich einen Dreck um das Handy des Opfer
gekümmert hätte. Genau so wenig eben, wie
um die Personen die irgendwann
bestimmtnach ihr suchen werden.
Ob nun 5 min nach Verlassen des Pubs, 1 Std nach
dem Frauke vom Pub los gegangen ist oder einen Tag später.
Irgendwann
würde man sie definitiv suchen.
Das wird einen Planenden Täter vorher schon klar
gewesen sein.
Es macht also für mich nach meinen Überlegungen
keinen Sinn eine SMS ab zu senden in dieser Nacht.
Es sei den, wie du schreibst, dass man
Bedarf an Zeit hatte.
Und diesen Bedarf mit einer solchen Aktion
zu Decken finde ich nicht aussage kräftig für einen planenden Täter.
In meinen Überlegungen.
Dem Täter war es wie du richtig schreibst nicht
egal,
ob jemand auf Frauke wartet.
Weshalb ich nicht glaube, dass ein wirklicher Plan hinter
der SMS am Mittwoch steckte.
Der Täter hätte in dieser Überlegung über haupt
keine Sicherheiten dafür gehabt, dass sein
Bedarfan Zeit
gedeckt werden kann durch
diese Handlung.
Das Absenden der SMS aus einer Gegend die so
weit weg liegt macht in dieser Nacht, wo man
Zeugen Kontakt vermeiden möchte, noch weniger Sinn für mich persönlich.
In meinen Überlegungen.