Mord an Frauke Liebs
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Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Mord an Frauke Liebs
04.06.2015 um 18:42@Tibetdog
Verstehen kann ich das nun nicht.
Wer sagt uns denn, die Ermittlungsrichtungen stimmten mit den Fallanalyseergebnissen überein?
Über was reden wir nun?
Verstehen kann ich das nun nicht.
Wer sagt uns denn, die Ermittlungsrichtungen stimmten mit den Fallanalyseergebnissen überein?
Über was reden wir nun?
Mord an Frauke Liebs
04.06.2015 um 18:45Mord an Frauke Liebs
04.06.2015 um 21:55@Tibetdog
Woher nimmst Du Dein belegtes Wissen den Beamten Versagen vorzuwerfen?
Lass mich raten: Weil der Täter nicht gefasst und verurteilt ist?
Woher nimmst Du Dein belegtes Wissen den Beamten Versagen vorzuwerfen?
Lass mich raten: Weil der Täter nicht gefasst und verurteilt ist?
Mord an Frauke Liebs
04.06.2015 um 22:17@airdbair
Ich werfe niemandem etwas VOR, ich halte nur fest.
Es ist einfach Fakt, dass die Ermittlungen nicht erfolgreich waren und der Täter eben mit der Methode nicht gefasst wurde.
Wenn ein Chirurg mit seiner Operationstechnik das Problem nicht beseitigen kann, wenn ein Handwerker die Aufgabe, etwas zu reparieren nicht bewerkstelligt, wenn dem Bäcker das Brötchen nicht gelingt (...) dann haben wohl all diese Experten einen oder mehrere Fehler begangen, so dass sie nicht zum Ziel gekommen sind.
Was wäre die Konsequenz?
Ich werfe niemandem etwas VOR, ich halte nur fest.
Es ist einfach Fakt, dass die Ermittlungen nicht erfolgreich waren und der Täter eben mit der Methode nicht gefasst wurde.
Wenn ein Chirurg mit seiner Operationstechnik das Problem nicht beseitigen kann, wenn ein Handwerker die Aufgabe, etwas zu reparieren nicht bewerkstelligt, wenn dem Bäcker das Brötchen nicht gelingt (...) dann haben wohl all diese Experten einen oder mehrere Fehler begangen, so dass sie nicht zum Ziel gekommen sind.
Was wäre die Konsequenz?
Mord an Frauke Liebs
04.06.2015 um 22:35@Tibetdog
Nun ist es aber so, dass nicht alle Gewaltverbrechen oder Vermisstenfälle aufgeklärt werden (können), eben weil bestimmte Konstanten fehlen. Dies stets auf das Versagen der ermittelnden Personen zu schieben, ist ziemlich Banane, hängt doch die Aufklärung eines Falles auch davon ab, ob der Täter Spuren hinterließ oder Zeugen ausfindig gemacht werden können.
Tibetdog schrieb:wenn dem Bäcker das Brötchen nicht gelingtDas mit der Aufklärung eines Gewaltverbrechens zu vergleichen, hinkt aber ganz schön. Der Bäcker hat ein Rezept, welches sich nie ändert, er weiss, welche Zutaten er nehmen muss und hat diese zur Verfügung (Konstanten).
Nun ist es aber so, dass nicht alle Gewaltverbrechen oder Vermisstenfälle aufgeklärt werden (können), eben weil bestimmte Konstanten fehlen. Dies stets auf das Versagen der ermittelnden Personen zu schieben, ist ziemlich Banane, hängt doch die Aufklärung eines Falles auch davon ab, ob der Täter Spuren hinterließ oder Zeugen ausfindig gemacht werden können.
Mord an Frauke Liebs
04.06.2015 um 22:48Ein Fall mit Kontaktaufnahmen und Standortdaten des Opfers über eine ganze Woche hätte ja per se keine so schlechten Voraussetzungen, aufgeklärt zu werden. Dass hier an irgendeiner Stelle ein fundamentaler Fehler passiert ist, ist demnach nicht so weit hergeholt. Natürlich war der späte Leichenfund ein Problem für die Spurensicherung, aber meiner Ansicht nach ist nicht ergebnisoffen ermittelt worden. Ist aber nur mein Eindruck aus der Ferne.
Mord an Frauke Liebs
04.06.2015 um 23:08Hallo @ All.
Der oder die Täter haben richtiges Glück gehabt, bis heute nicht geschnappt worden zu sein.
Was bleibt, die Hoffnung, dass irgendein Mittwisser auspackt, die Hoffnung stirbt zuletzt!
Der oder die Täter haben richtiges Glück gehabt, bis heute nicht geschnappt worden zu sein.
Was bleibt, die Hoffnung, dass irgendein Mittwisser auspackt, die Hoffnung stirbt zuletzt!
Mord an Frauke Liebs
04.06.2015 um 23:22nephilimfield schrieb:Natürlich war der späte Leichenfund ein ProblemWarum Problem? Immerhin haben sie eine Leiche. Es gibt Fälle, da müssen die Ermittler ohne auskommen
mysterioes74 schrieb:Der oder die Täter haben richtiges Glück gehabt, bis heute nicht geschnappt worden zu sein.Warum Glück? Vielleicht war es ja auch Können
Mord an Frauke Liebs
05.06.2015 um 00:15@Tibetdog
Ich wollte im ersten Augenblick ernsthaft darauf antworten, ich lasse es aber.
Ich wünsche Dir alles Gute.
Die Polizei bzw. die Experten der OFA kamen auf ihr Urteil, weil dafür entsprechende Spuren vorlagen.
Alles Gute euch. Ich wollte eigentlich hier mitmachen. Aber das geht nicht, wenn ich all das hier lese.
Viel Spaß beim "Analysieren".
Tibetdog schrieb:Ich werfe niemandem etwas VOR, ich halte nur fest.Als ich das las dachte ich spontan, dass eine Aussage auf mich schon lange nicht mehr so dumm wirkte.
Es ist einfach Fakt, dass die Ermittlungen nicht erfolgreich waren und der Täter eben mit der Methode nicht gefasst wurde.
Wenn ein Chirurg mit seiner Operationstechnik das Problem nicht beseitigen kann, wenn ein Handwerker die Aufgabe, etwas zu reparieren nicht bewerkstelligt, wenn dem Bäcker das Brötchen nicht gelingt (...) dann haben wohl all diese Experten einen oder mehrere Fehler begangen, so dass sie nicht zum Ziel gekommen sind.
Was wäre die Konsequenz?
Ich wollte im ersten Augenblick ernsthaft darauf antworten, ich lasse es aber.
Ich wünsche Dir alles Gute.
Die Polizei bzw. die Experten der OFA kamen auf ihr Urteil, weil dafür entsprechende Spuren vorlagen.
Alles Gute euch. Ich wollte eigentlich hier mitmachen. Aber das geht nicht, wenn ich all das hier lese.
Viel Spaß beim "Analysieren".
Mord an Frauke Liebs
05.06.2015 um 02:03Ich lese hier schon eine Zeitlang mit. Da ist es ganz natürlich, wenn einem das eine oder andere Posting auch mal weniger einleuchtet, aber weswegen sollte ich dann ein solches rein destruktiv oder süffisant kommentieren? Davon hat ja niemand etwas.
Auf dem Friedhof in Lübbecke liegt das Grab meiner Familie. Erst Sonnabend war ich dort... Der Gedanke, daß dort Frauke Liebs bestattet wurde, berührt schon sehr eigenartig.
Was ich die ganze Zeit nicht begreifen kann: Die Telefonate von Frauke nach ihrem Verschwinden müssen doch gespickt mit Andeutungen gewesen sein. Sie hat sicher nicht sagen dürfen: "XY hält mich gefangen" oder ähnlich Direktes. Aber die Gedächtnisprotokolle geben außer der ungewöhnlichen Anrede "Chris-tus" kaum zu irgendwelchen versteckten Hinweisen Anlaß. Vielleicht soll schon die Endsilbe "tus" irgendetwas inhaltlich verschlüsseln (und nicht nur diffus andeuten, daß irgendetwas nicht stimmt). Es gibt da so einiges im Raum Paderborn unter der Abkürzung "TUS"; aber es hieße in wilde Spekulationen verfallen, wenn man jetzt darauf allein größeres Gewicht legen wollte.
Aber daß eine solche Ungewöhnlichkeit wie die Anrede "Chris-tus" nur in einem einzigen der Telefonate registriert werden kann, leuchtet mir überhaupt nicht ein. Der Ex-Freund müßte doch so alarmiert gewesen sein, daß er bei den Anrufen jedes Wort hätte auf die Goldwaage legen müssen?! Da die Anrufe wiederholt zu ähnlicher Zeit erfolgten, hätte er sich ja sogar innerlich darauf vorbereiten können. Denn daß da etwas nicht stimmte, war ihm doch schon nach dem ersten Anruf klar.
Daß seine Gedächtnisprotokolle so knapp und unauffällig ausfielen, finde ich schon etwas merkwürdig. Denn auch Frauke hatte ja Stunden Zeit, um sich etwas Codiertes für ihr nächstes Telefonat zu überlegen. Ich kann mir nicht denken, daß sie diese Chance nicht genutzt hat.
Auf dem Friedhof in Lübbecke liegt das Grab meiner Familie. Erst Sonnabend war ich dort... Der Gedanke, daß dort Frauke Liebs bestattet wurde, berührt schon sehr eigenartig.
Was ich die ganze Zeit nicht begreifen kann: Die Telefonate von Frauke nach ihrem Verschwinden müssen doch gespickt mit Andeutungen gewesen sein. Sie hat sicher nicht sagen dürfen: "XY hält mich gefangen" oder ähnlich Direktes. Aber die Gedächtnisprotokolle geben außer der ungewöhnlichen Anrede "Chris-tus" kaum zu irgendwelchen versteckten Hinweisen Anlaß. Vielleicht soll schon die Endsilbe "tus" irgendetwas inhaltlich verschlüsseln (und nicht nur diffus andeuten, daß irgendetwas nicht stimmt). Es gibt da so einiges im Raum Paderborn unter der Abkürzung "TUS"; aber es hieße in wilde Spekulationen verfallen, wenn man jetzt darauf allein größeres Gewicht legen wollte.
Aber daß eine solche Ungewöhnlichkeit wie die Anrede "Chris-tus" nur in einem einzigen der Telefonate registriert werden kann, leuchtet mir überhaupt nicht ein. Der Ex-Freund müßte doch so alarmiert gewesen sein, daß er bei den Anrufen jedes Wort hätte auf die Goldwaage legen müssen?! Da die Anrufe wiederholt zu ähnlicher Zeit erfolgten, hätte er sich ja sogar innerlich darauf vorbereiten können. Denn daß da etwas nicht stimmte, war ihm doch schon nach dem ersten Anruf klar.
Daß seine Gedächtnisprotokolle so knapp und unauffällig ausfielen, finde ich schon etwas merkwürdig. Denn auch Frauke hatte ja Stunden Zeit, um sich etwas Codiertes für ihr nächstes Telefonat zu überlegen. Ich kann mir nicht denken, daß sie diese Chance nicht genutzt hat.
Mord an Frauke Liebs
05.06.2015 um 05:45@Tibetdog
Du bist Dir aber schon bewußt darüber, es bleibt nichts unreflektiert/evaluiert?
Lese ich eine gewisse Voreingenommenheit aus Deinen Posts, Spezialisten gegenüber, die über eine enorme tagtägliche Erfahrung mit Kapitalverbrechen haben?
Es hat doch nichts mit blindem Vertrauen zu tun, wenn man weiß, diese Leute arbeiten zudem noch mit absolut hilfreichen Programmen und einer hohen Objektivität.
Aber es ist eben sehr beruhigend eine solche Entwicklung in unserem Land zu haben.
TeEs ist einfach Fakt, dass die Ermittlungen nicht erfolgreich waren und der Täter eben mit der Methode nicht gefasst wurde.xtWelche Methode?
Du bist Dir aber schon bewußt darüber, es bleibt nichts unreflektiert/evaluiert?
Lese ich eine gewisse Voreingenommenheit aus Deinen Posts, Spezialisten gegenüber, die über eine enorme tagtägliche Erfahrung mit Kapitalverbrechen haben?
Es hat doch nichts mit blindem Vertrauen zu tun, wenn man weiß, diese Leute arbeiten zudem noch mit absolut hilfreichen Programmen und einer hohen Objektivität.
Aber es ist eben sehr beruhigend eine solche Entwicklung in unserem Land zu haben.
Mord an Frauke Liebs
05.06.2015 um 05:56@Tibetdog
Schau Dich um, beispielsweise im medizinischen Bereich.
Niemand von uns weiß, wieviele Totenscheine ausgestellt werden/wurden, die in Wirklichkeit ein Kriminalfall waren/sind.
Gäbe es hier vergleichbare Qualitätsmerkmale wie zur OFA, alles wäre gut.
@ airdbaer
Du bist doch nicht alleine, wir sind alle keine Einzelkämpfer, die gibt es doch nur im Film.
Also bleib mal schön.
TeEs gibt keine unlösbaren Kriminalfälle!Wo nimmt Du das her?
xt
Schau Dich um, beispielsweise im medizinischen Bereich.
Niemand von uns weiß, wieviele Totenscheine ausgestellt werden/wurden, die in Wirklichkeit ein Kriminalfall waren/sind.
Gäbe es hier vergleichbare Qualitätsmerkmale wie zur OFA, alles wäre gut.
@ airdbaer
Du bist doch nicht alleine, wir sind alle keine Einzelkämpfer, die gibt es doch nur im Film.
Also bleib mal schön.
Mord an Frauke Liebs
05.06.2015 um 12:50Hallo@all
Ich bin es mal wieder, mit einem hier diskutierbaren neuen Szenario...
Der Tatverdächtige in meinem aktuellen Szenario war seiner Zeit wohnhaft in einem überschaubaren (!) Radius um die Ablagestelle, mit Ankerpunkten in Nieheim (ggf. beruflich) und dem Paderborner Westen (westlich der A 33 mit potentieller Einlogmöglichkeit in den Funkmasten Dreihausen unter den überaus komplizierten technischen Gesichtspunkten wie Zellatmung etc.).
Da meine private Personenanalyse nur rudimentär ausfällt, müsste an dieser Stelle eine Art Rasterfahndung erfolgen, um dieser Theorie folgend den betreffenden Personenkreis exakt einzugrenzen...
Das erdachte Szenario umfasst folgende Schlüsselsequenzen/elemente:
-Fremder Täter (zumindest dem Umfeld gänzlich unbekannt)
-"Join up" oder Zugriff nach dem Pub (ggf. war an der Aussage der Userin beautyful ja was dran, die von einer Frau berichtete, die entsprechendes beobachtet hatte).
-Exklusiver Zugang in der Woche der Korrespondenz zu einem Gebäudekomplex im Paderborner Westen (z. B. einem Bauernhof in Elsen...), da der Eigentümer ggf. verreist war.
-Nach dem Auflesen, Verbringung der Frauke an diesen Ort mit Informationserpressung über Handypin, Abendvorgeschichte und expektative Erwarter.
-Abnahme von Tasche, handy und schließlich Ihrer Uhr, um Frauke das Zeitgefühl zu rauben.
-Fahrt nach Nieheim, ggf. um Handy zu laden, da man dort um eine Lademöglichkeit wußte, oder man musste eh dorthin, da genutztes Vehikel am nächsten Morgen wieder zur Verfügung stehen musste.
-Dann das Absetzen der ersten sms mit der Intention Zeit zu gewinnen. Ich vermute der Täter wußte selber noch nicht genau wo die "Reise" hinführen würde. Also verfasste der Täter die erste sms mit bekanntem Inhalt.
Anlehnung an den Abend im Pub "Spiel war lustig...", Info "wird später", "hdgdl"- Ritual. Er wußte nicht um die Schlüsselsituation und dass damit der Zeitpunkt und der Inhalt der sms völlig verfehlt waren. In meinen Augen klare Indizien dafür, dass die sms nicht von Frauke stammte, die als zuverlässig galt und nach Aussage der Freundin im Pub Chris nicht warten lassen wollte und diese Tatsache Ihr Hauptmotiv war aus dem Pub aufzubrechen.
Der Täter ging davon aus, dass er durch die sms ca. 24-48 Stunden gewonnen hatte, bevor etwas von Seiten der Angehörigen und der Behörden unternommen würde.
Ggf. kennt er diese Art der sozialen Einbettung nicht, dass man bei einer Person wie Frauke eben schon am nächsten Morgen intensiv Alarm schlug.
In seiner bizarren Gedankenwelt erhoffte er sich sozusagen die Freiwilligkeit mit ein wenig Zeit bzw. hätte er im Falle einer Ergreifung so tun können, als hätte Frauke freiwillig agiert.
Dass er im Rahmen einer Funkzellennachverfolgung (welche von Seiten der Behörden durchgeführt wurde, wenn man dem Taxiblock folgt) der Strecke nach Nieheim nicht ermittelt werden konnte, ist ggf. nachfolgenden Umständen geschuldet.
Entweder er hatte sein Handy ausgeschaltet oder gar nicht erst dabei, um sich ganz auf seine "Mission" zu konzentrieren, oder die Passierzeit nach 0 Uhr wurde nicht analysiert bzw. der Verdacht wurde fallengelassen, weil entsprechende Person anschließend (nach 0.49 Uhr) ein auf den ersten Blick falluntypisches Bewegungsmuster durch die Funkzellen vollzog und somit aus dem Raster fiel.
-Am Donnerstag lässt er dann Frauke aus dem Versteck im Paderborner Westen heraus telefonieren. Hierfür hat er mehrere Beweggründe:
1. Seiner bizarren Gedankenwelt folgend kommt er Frauke entgegen und zeigt seine Version des "lieben Kerls" von sich bzw. wünscht sich, dass er bei Frauke so ankommt.
2. Meint er so keine Wogen zu erzeugen bei den Angehörigen oder den Behörden, bzw. diese zu beruhigen.
3. Sind Ihm zu diesem Zeitpunkt die Ortungsmöglichkeiten noch nicht bekannt, da er nur rudimentäre technische Kenntnisse besitzt. Er geht von den bekannten Vorraussetzungen der Festnetzortung aus, sprich kurzes Gespräch gleich keine Ortung.
-Erst am Freitag bekommt er durch die Medien mit, dass die sms aus Nieheim geortet werden konnte und Ihm wird klar, dass das Telefonat am Tag zuvor auch geortet worden sein muss und direkt auf den Aufenthaltsort westlich der A33 hindeuten könnte!
Nun erst sieht er sich aus taktischen Gründen gezwungen, die Ablenkungsrochade zu starten und zwar von West nach Ost mit Demarkationslinie A33..
Die Geschichte nimmt Ihren bekannten Lauf.
-Er fährt mit Frauke in den Paderborner Osten, der vom Aufenthaltsort binnen weniger Minuten problemlos auch über Schleichwege erreichbar ist und lässt Frauke unter naher physischer Präsenz mehrfach telefonieren.
Die Risiko-, Nutzenrechnung schien für den Täter annehmbar. (Im Gegensatz zum Nieheimszenario mit Losfahrt im Hellen und 70 minütiger Fahrtzeit, verringert sich das Risiko in diesem Szenario sehr beträchtlich. Nur als Beispiel Mönkeloh. Kurz auf die A 33 und man ist vor Ort).
Die Uhrzeiten ergaben sich an den Wochentagen aus dem einfachen Grund der Dunkelheit ab dem Zeitpunkt der Abfahrt aus dem Versteck im Paderborner Westen. Am Samstag telefonierte man in den Mittagsstunde. Es ist zu vermuten, dass der Täter am Abend gesellschaftlichen Verpflichtungen nachzugehen hatte.
-Nach dem letzten Telefonat wird klar, dass alles aus dem Ruder gelaufen ist. Frauke folgt logischer Weise nicht den bizarren Gedankenwünschen des Täters, sondern begehrt nach seiner Interpretation durch das "ja, nein, nein" bzw. "wäre gerne bei Euch" auf und entscheidet sich offensiv gegen ihn.
Glaubt man an den Knall am Ende des Telefonats, der durch die Userin beautyful geschildert wurde, so könnte dieser durch einen aus Wut des Täters ausgeführten Schlages gegen die Innenwand des Vehikels, mit dem man unterwegs war, erzeugt worden sein.
Spätestens nach diesem Telefonat steht für den Täter fest, dass er Frauke töten muss und Frauke lässt diese Vermutung bereits intuitiv im letzten Telefonat erkennen.
-Wie die Tötung dann vollzogen wurde ist reine Spekulation. Ggf. experimentierte der Täter mit Betäubungsmitteln, hierauf gibt es einige Hinweise allein anhand der Aussagen der Telefonzeugen. Ging es um sexuelle Motive und Misshandlungen, so führt ein sadistischer Täter diese häufig unter Bewusstlosigkeit des Opfers durch. Vergleichend hierzu der Doppelmord an zwei 16 jährigen Mädchen in Limburg 1994, die von der Strasse aufgegriffen wurden. Hier nutzen die Täter Chlorophorm (erhältlich in jeder Apotheke), an dessen Überdosis die Mädchen dann starben. Im Übrigen ein grausamer und schockierender Fall!
-Nach dem Ableben der Frauke wählte der Täter die Ablagestelle wohnortnah aus, eine Stelle, die ihm wohl bekannt war.
Er wollte die Kontrolle über Frauke behalten, hört sich krank an und ist es auch, aber er wußte sie so in seiner Nähe. Des Weiteren hatte er so zeitnah Informationen über das Auffinden der Leiche und den Verwesungsgrad der Leiche.
Bewusst oder unbewusst hatte er noch einen weiteren Punkt in der Nähe von Nieheim gesetzt und im Endeffekt den Ermittlungsfokus von sich als Anwohner eklatant abgelenkt, denn dem normalen Menschenverstand folgend legt ein Täter sein Opfer nun mal nicht vor die eigene Haustür...
-Der finale Schachzug des Täters war dann das letztmalige Einschalten des Handys in Nieheim (heute nicht mehr validierbar, aber wahrscheinlich erfolgt), um der Öffentlichkeitsfahndung in die Karten zu spielen, deren Fokus dort lag...und durch die operative Fallanalyse des LKAs heute leider auch noch liegt...
Beste Grüße
Phil
Ich bin es mal wieder, mit einem hier diskutierbaren neuen Szenario...
Der Tatverdächtige in meinem aktuellen Szenario war seiner Zeit wohnhaft in einem überschaubaren (!) Radius um die Ablagestelle, mit Ankerpunkten in Nieheim (ggf. beruflich) und dem Paderborner Westen (westlich der A 33 mit potentieller Einlogmöglichkeit in den Funkmasten Dreihausen unter den überaus komplizierten technischen Gesichtspunkten wie Zellatmung etc.).
Da meine private Personenanalyse nur rudimentär ausfällt, müsste an dieser Stelle eine Art Rasterfahndung erfolgen, um dieser Theorie folgend den betreffenden Personenkreis exakt einzugrenzen...
Das erdachte Szenario umfasst folgende Schlüsselsequenzen/elemente:
-Fremder Täter (zumindest dem Umfeld gänzlich unbekannt)
-"Join up" oder Zugriff nach dem Pub (ggf. war an der Aussage der Userin beautyful ja was dran, die von einer Frau berichtete, die entsprechendes beobachtet hatte).
-Exklusiver Zugang in der Woche der Korrespondenz zu einem Gebäudekomplex im Paderborner Westen (z. B. einem Bauernhof in Elsen...), da der Eigentümer ggf. verreist war.
-Nach dem Auflesen, Verbringung der Frauke an diesen Ort mit Informationserpressung über Handypin, Abendvorgeschichte und expektative Erwarter.
-Abnahme von Tasche, handy und schließlich Ihrer Uhr, um Frauke das Zeitgefühl zu rauben.
-Fahrt nach Nieheim, ggf. um Handy zu laden, da man dort um eine Lademöglichkeit wußte, oder man musste eh dorthin, da genutztes Vehikel am nächsten Morgen wieder zur Verfügung stehen musste.
-Dann das Absetzen der ersten sms mit der Intention Zeit zu gewinnen. Ich vermute der Täter wußte selber noch nicht genau wo die "Reise" hinführen würde. Also verfasste der Täter die erste sms mit bekanntem Inhalt.
Anlehnung an den Abend im Pub "Spiel war lustig...", Info "wird später", "hdgdl"- Ritual. Er wußte nicht um die Schlüsselsituation und dass damit der Zeitpunkt und der Inhalt der sms völlig verfehlt waren. In meinen Augen klare Indizien dafür, dass die sms nicht von Frauke stammte, die als zuverlässig galt und nach Aussage der Freundin im Pub Chris nicht warten lassen wollte und diese Tatsache Ihr Hauptmotiv war aus dem Pub aufzubrechen.
Der Täter ging davon aus, dass er durch die sms ca. 24-48 Stunden gewonnen hatte, bevor etwas von Seiten der Angehörigen und der Behörden unternommen würde.
Ggf. kennt er diese Art der sozialen Einbettung nicht, dass man bei einer Person wie Frauke eben schon am nächsten Morgen intensiv Alarm schlug.
In seiner bizarren Gedankenwelt erhoffte er sich sozusagen die Freiwilligkeit mit ein wenig Zeit bzw. hätte er im Falle einer Ergreifung so tun können, als hätte Frauke freiwillig agiert.
Dass er im Rahmen einer Funkzellennachverfolgung (welche von Seiten der Behörden durchgeführt wurde, wenn man dem Taxiblock folgt) der Strecke nach Nieheim nicht ermittelt werden konnte, ist ggf. nachfolgenden Umständen geschuldet.
Entweder er hatte sein Handy ausgeschaltet oder gar nicht erst dabei, um sich ganz auf seine "Mission" zu konzentrieren, oder die Passierzeit nach 0 Uhr wurde nicht analysiert bzw. der Verdacht wurde fallengelassen, weil entsprechende Person anschließend (nach 0.49 Uhr) ein auf den ersten Blick falluntypisches Bewegungsmuster durch die Funkzellen vollzog und somit aus dem Raster fiel.
-Am Donnerstag lässt er dann Frauke aus dem Versteck im Paderborner Westen heraus telefonieren. Hierfür hat er mehrere Beweggründe:
1. Seiner bizarren Gedankenwelt folgend kommt er Frauke entgegen und zeigt seine Version des "lieben Kerls" von sich bzw. wünscht sich, dass er bei Frauke so ankommt.
2. Meint er so keine Wogen zu erzeugen bei den Angehörigen oder den Behörden, bzw. diese zu beruhigen.
3. Sind Ihm zu diesem Zeitpunkt die Ortungsmöglichkeiten noch nicht bekannt, da er nur rudimentäre technische Kenntnisse besitzt. Er geht von den bekannten Vorraussetzungen der Festnetzortung aus, sprich kurzes Gespräch gleich keine Ortung.
-Erst am Freitag bekommt er durch die Medien mit, dass die sms aus Nieheim geortet werden konnte und Ihm wird klar, dass das Telefonat am Tag zuvor auch geortet worden sein muss und direkt auf den Aufenthaltsort westlich der A33 hindeuten könnte!
Nun erst sieht er sich aus taktischen Gründen gezwungen, die Ablenkungsrochade zu starten und zwar von West nach Ost mit Demarkationslinie A33..
Die Geschichte nimmt Ihren bekannten Lauf.
-Er fährt mit Frauke in den Paderborner Osten, der vom Aufenthaltsort binnen weniger Minuten problemlos auch über Schleichwege erreichbar ist und lässt Frauke unter naher physischer Präsenz mehrfach telefonieren.
Die Risiko-, Nutzenrechnung schien für den Täter annehmbar. (Im Gegensatz zum Nieheimszenario mit Losfahrt im Hellen und 70 minütiger Fahrtzeit, verringert sich das Risiko in diesem Szenario sehr beträchtlich. Nur als Beispiel Mönkeloh. Kurz auf die A 33 und man ist vor Ort).
Die Uhrzeiten ergaben sich an den Wochentagen aus dem einfachen Grund der Dunkelheit ab dem Zeitpunkt der Abfahrt aus dem Versteck im Paderborner Westen. Am Samstag telefonierte man in den Mittagsstunde. Es ist zu vermuten, dass der Täter am Abend gesellschaftlichen Verpflichtungen nachzugehen hatte.
-Nach dem letzten Telefonat wird klar, dass alles aus dem Ruder gelaufen ist. Frauke folgt logischer Weise nicht den bizarren Gedankenwünschen des Täters, sondern begehrt nach seiner Interpretation durch das "ja, nein, nein" bzw. "wäre gerne bei Euch" auf und entscheidet sich offensiv gegen ihn.
Glaubt man an den Knall am Ende des Telefonats, der durch die Userin beautyful geschildert wurde, so könnte dieser durch einen aus Wut des Täters ausgeführten Schlages gegen die Innenwand des Vehikels, mit dem man unterwegs war, erzeugt worden sein.
Spätestens nach diesem Telefonat steht für den Täter fest, dass er Frauke töten muss und Frauke lässt diese Vermutung bereits intuitiv im letzten Telefonat erkennen.
-Wie die Tötung dann vollzogen wurde ist reine Spekulation. Ggf. experimentierte der Täter mit Betäubungsmitteln, hierauf gibt es einige Hinweise allein anhand der Aussagen der Telefonzeugen. Ging es um sexuelle Motive und Misshandlungen, so führt ein sadistischer Täter diese häufig unter Bewusstlosigkeit des Opfers durch. Vergleichend hierzu der Doppelmord an zwei 16 jährigen Mädchen in Limburg 1994, die von der Strasse aufgegriffen wurden. Hier nutzen die Täter Chlorophorm (erhältlich in jeder Apotheke), an dessen Überdosis die Mädchen dann starben. Im Übrigen ein grausamer und schockierender Fall!
-Nach dem Ableben der Frauke wählte der Täter die Ablagestelle wohnortnah aus, eine Stelle, die ihm wohl bekannt war.
Er wollte die Kontrolle über Frauke behalten, hört sich krank an und ist es auch, aber er wußte sie so in seiner Nähe. Des Weiteren hatte er so zeitnah Informationen über das Auffinden der Leiche und den Verwesungsgrad der Leiche.
Bewusst oder unbewusst hatte er noch einen weiteren Punkt in der Nähe von Nieheim gesetzt und im Endeffekt den Ermittlungsfokus von sich als Anwohner eklatant abgelenkt, denn dem normalen Menschenverstand folgend legt ein Täter sein Opfer nun mal nicht vor die eigene Haustür...
-Der finale Schachzug des Täters war dann das letztmalige Einschalten des Handys in Nieheim (heute nicht mehr validierbar, aber wahrscheinlich erfolgt), um der Öffentlichkeitsfahndung in die Karten zu spielen, deren Fokus dort lag...und durch die operative Fallanalyse des LKAs heute leider auch noch liegt...
Beste Grüße
Phil
Mord an Frauke Liebs
05.06.2015 um 13:38Der ganze Fall ist komisch, vor allem das Verschwinden spurlos nach 23 Uhr, dass niemand was gesehen oder mitbekommen hat.
Mord an Frauke Liebs
05.06.2015 um 14:00@Philowl
Leider hat dein Szenario zwei gravierende Fehler. Die Ortung aus Nieheim ist bereits am Donnerstag veröffentlicht worden. Damit steht und fällt ja bereits deine ganze Ablenkunsroute. Und dass ein Frauke unbekannter Täter mal eben das Handy kapert und in der knappen Zeit die Schreibweise bei der SMS aus Nieheim eingedenk des Puberlebnisses kopieren kann, halte ich für undenkbar.
Leider hat dein Szenario zwei gravierende Fehler. Die Ortung aus Nieheim ist bereits am Donnerstag veröffentlicht worden. Damit steht und fällt ja bereits deine ganze Ablenkunsroute. Und dass ein Frauke unbekannter Täter mal eben das Handy kapert und in der knappen Zeit die Schreibweise bei der SMS aus Nieheim eingedenk des Puberlebnisses kopieren kann, halte ich für undenkbar.
Mord an Frauke Liebs
05.06.2015 um 15:36@nettefrau41
Veröffentlicht heisst nicht gleich dem Täter bekannt!!
Mit dem Undenkbaren muss man hier jonglieren, in welchem Szenario auch immer!!
Veröffentlicht heisst nicht gleich dem Täter bekannt!!
Mit dem Undenkbaren muss man hier jonglieren, in welchem Szenario auch immer!!
Mord an Frauke Liebs
05.06.2015 um 15:54@nettefrau41
hattest Du nicht selber geschrieben Frauen hätten Ihren Pincode
häufig in Ihren Utensilien, ggf. ja in der Handtasche??
Und denkt man an die vielen EC Kartenkaperungen pro Jahr in Deutschland, um bei Deinen Worten zu bleiben, würde mich das bei einem Handy nicht wundern.
Zeit war reichlich. Habe das timing live durchgespielt, wie einige Dinge weiter
recherchiert, welche ich an dieser Stelle nicht weiter ausführen möchte, da wir hier in OWL grad an die 30 Grad erreichen B-).
Das geht zeitlich wunderbar auf, glaube mir!
Zur Schreibweise, diese ist bei den paar Worten nicht weiter personalisierbar, wie ich finde.
Liebe Grüsse
Phil
hattest Du nicht selber geschrieben Frauen hätten Ihren Pincode
häufig in Ihren Utensilien, ggf. ja in der Handtasche??
Und denkt man an die vielen EC Kartenkaperungen pro Jahr in Deutschland, um bei Deinen Worten zu bleiben, würde mich das bei einem Handy nicht wundern.
Zeit war reichlich. Habe das timing live durchgespielt, wie einige Dinge weiter
recherchiert, welche ich an dieser Stelle nicht weiter ausführen möchte, da wir hier in OWL grad an die 30 Grad erreichen B-).
Das geht zeitlich wunderbar auf, glaube mir!
Zur Schreibweise, diese ist bei den paar Worten nicht weiter personalisierbar, wie ich finde.
Liebe Grüsse
Phil
Mord an Frauke Liebs
05.06.2015 um 16:34@Philowl
1. Das Handy war bis zum Donnerstagabend ausgeschaltet. Es werden viele versucht haben, Frauke unter der Nummer zu erreichen. Das war offenbar nicht möglich
2. Es gab für den oder die Täter offenbar keinen Anlass, vor der Pressemeldung und der Bekanntgabe von Nieheim Frauke telefonieren zu lassen.
3. Der Anrufpunkt Hövelhof-Dreihausen (viele Briten wohnen da) lässt darauf schließen, dass der oder die Täter nicht nur von Nieheim ablenken sondern die Spur vor dem Hintergrund des Irish-Pubbesuches von Frauke auf Britische Soldaten als Täter hinlenken wollten.
Aus dem letzten Punkt folgt für mich,
a) dass der oder die Täter über Fraukes Besuch im Pub unterrichtet waren (das liest sich ja auch aus der ersten SMS schon ein wenig heraus)
b) dass der oder die Täter die Lokalität und die Gäste dort einzuschätzen wussten
c) dass der oder die Täter sehr viel Aufwand dafür aufbrachten, von Nieheim abzulenken und den Verdacht auf einen anderen Kreis von Verdächtigen hinzulenken. Das macht für einen Täter, der dem Umkreis Fraukes völlig unbekannt war, keinen Sinne. Es macht aber sehr wohl Sinn für einen Täterkreis, der dem Umfeld bestens bekannt war - ich meine das jetzt rein theoretisch. Denn damit hat man den Kreis auf den großen Unbekannten erweitert.
Mich würde übrigens brennend interessieren, ob an diesem Abend im Pub Briten aus Hövelhof da waren.
Philowl schrieb:Veröffentlicht heisst nicht gleich dem Täter bekannt!!Prinzipiell stimmt das, aber in diesem Fall ist das für mich ausgeschlossen, weil der Anruf aus Hövelhof-Dreihausen mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit eine Reaktion auf die Pressemeldung war. Dafür gibt es folgende Argumente:
1. Das Handy war bis zum Donnerstagabend ausgeschaltet. Es werden viele versucht haben, Frauke unter der Nummer zu erreichen. Das war offenbar nicht möglich
2. Es gab für den oder die Täter offenbar keinen Anlass, vor der Pressemeldung und der Bekanntgabe von Nieheim Frauke telefonieren zu lassen.
3. Der Anrufpunkt Hövelhof-Dreihausen (viele Briten wohnen da) lässt darauf schließen, dass der oder die Täter nicht nur von Nieheim ablenken sondern die Spur vor dem Hintergrund des Irish-Pubbesuches von Frauke auf Britische Soldaten als Täter hinlenken wollten.
Aus dem letzten Punkt folgt für mich,
a) dass der oder die Täter über Fraukes Besuch im Pub unterrichtet waren (das liest sich ja auch aus der ersten SMS schon ein wenig heraus)
b) dass der oder die Täter die Lokalität und die Gäste dort einzuschätzen wussten
c) dass der oder die Täter sehr viel Aufwand dafür aufbrachten, von Nieheim abzulenken und den Verdacht auf einen anderen Kreis von Verdächtigen hinzulenken. Das macht für einen Täter, der dem Umkreis Fraukes völlig unbekannt war, keinen Sinne. Es macht aber sehr wohl Sinn für einen Täterkreis, der dem Umfeld bestens bekannt war - ich meine das jetzt rein theoretisch. Denn damit hat man den Kreis auf den großen Unbekannten erweitert.
Philowl schrieb:hattest Du nicht selber geschrieben Frauen hätten Ihren PincodeJa, habe ich. Das stimmt auch, zumindest bei mir. Aber einem Frauke unbekannten Täter blieb einschließlich der Fahrt nur etwas 45 Minuten für die ganze Koordinierung der SMS, für das Einloggen, für das Einlesen etc. Soweit ich weiß, war das Handy nur kurze Zeit an. Wenn der Akku wirklich leer war, dürfte das auch vor dem Hintergrund schwierig gewesen sein. Ich gehe allerdings selbst nicht mehr davon aus, dass das Akku leer war. Aber du verstehst, was ich meine, oder?
häufig in Ihren Utensilien, ggf. ja in der Handtasche??
Mich würde übrigens brennend interessieren, ob an diesem Abend im Pub Briten aus Hövelhof da waren.
Mord an Frauke Liebs
05.06.2015 um 19:29heute habe ich in der arbeit eine bestellung fuer eine firma in paderborn moenkeloch bearbeiten und dann mueste ich wieder an frauke denken
ich habe viele faelle vorher und nachher gelesen aber der fall frauke geht mir am meisten nicht aus dem kopf
ich hoffe das der fall noch geloest wird
ich habe viele faelle vorher und nachher gelesen aber der fall frauke geht mir am meisten nicht aus dem kopf
ich hoffe das der fall noch geloest wird
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