@TibetdogDas man für den Tag ein Alibi haben muss ist natürlich logisch. Aber man muss genauso für alle anderen Anruftage ein Alibi haben. Dies zu fingieren bedeutet mindestens eine weitere Person inklusive Dichthalten für immer. Das nenne ich mal schwierig. Ganz davon, dass EIN Fehler den Beamten sofort aufgefallen wäre.
@Sven1213Mit unregelmäßigen Meldungen wird die Polizei auch ein wenig zweifeln und sagen: Ja, sie weg, das ist schlimm, aber ne Suchaktion können wir ja nicht sofort starten, da sie auch SMS schreibt, in den steht: Komme bald nach Hause. Wenn der Täter dies allerdings so prognostizierte, dass man die Suchaktionen auf Sparflamme fährt, weil man das heimkommen immer wieder auf Morgen (durch die SMS) schiebt und es somit eigentlich keine Suchaktion von Nöten ist, dann ist von unglaublicher Berechenbarkeit. Er nahm ja dann in Kauf, dass die Log-Daten seines Handys bekannt wurden, wusste aber, wenn er dies gegen Zeit tauscht, die er bekommt, bevor sie mit der großangelegten Suchaktion startet. Er hat also abgewogen. Dann war es definitiv auch so, dass er von Anfang an vorhatte FL zu töten, da das Berechenbarkeit impliziert. Stellt sich nur noch die Frage, wie er sie abgefangen hat. Mütter haben immer Recht, sie sagte, sie wäre nie zu irgendwem ins Auto gestiegen. Reine "Mordlust" mit einem Zufallsopfer ist ja auszuschliessen, da dann die SMS und Anrufe überhaupt nicht von Nöten wären. Von daher muss FL ihren Täter gekannt haben, sonst wäre sie ja nie ins Auto gestiegen. Und eine Entführung auf dem Heimweg.....Das wäre wahrscheinlich zu gefährlich, weil immer irgendwer was hört oder sieht.