Mord an Frauke Liebs
11.01.2015 um 09:09@katzeundhund
@all
Mir ist in den letzten Tagen wieder mit allen Beiträgen aufgefallen, wie schlüssig alles wird, wenn man annimmt, dass Frauke ganz selbstbestimmt und freiwillig Reißaus nahm und dafür einen Freund hatte, der sie verstand und darin unterstützte. Dann machen auch die unterschiedlichen Lokalisierungspunkte der Kontakte Sinn, weil Frauke auf keinen Fall wollte, dass der Freund/die Freundin da weiter mithineingezogen wird, irgendjemand Rückschlüsse auf den Aufenthaltsort Fraukes ziehen konnte. Da macht es auch Sinn, sich ab Freitag an Paderborn anzunähern, um die Ernsthaftigkeit der Rücksichtsabkehr zu unterstreichen und auch zu überprüfen, ob noch Handyverbindungsdaten von der Polizei lokalisiert wurden.
Was, wenn Frauke einfach nur wollte, dass die Polizei ihre Suchaktionen einstellt, damit sie Zeit und Ruhe findet für sich und ihre Situation? Fragen wir uns doch einfach, warum von Dienstag auf Mittwochnacht bis zum Donnerstagabend kein Lebenszeichen mehr kam? Erst die Öffentlichkeit hat Frau wieder in die Öffentlichkeit gezwungen. Dieses "Komme später wieder. HDGL." kann man vielleicht auch so verstehen, dass Chris sich keine Sorgen machen sollte. Sie hat ja eben nicht gesagt, wann sie wiederkommt, weil sie noch nicht einschätzen konnte, wann sie so weit sein würde. Aber Chris sollte beruhigt sein und die anderen beruhigen.
Und vielleicht war es auch die Sache mit dem Schlüssel, die sie symbolisch missverstand und die etwas in ihr auslöste wie: Gut, jetzt hast du mir noch den Schlüssel zu unserer gemeinsamen Wohnung genommen. Zuvor verbringst noch nicht einmal mehr viel Freizeit mit mir, guckst dir nicht einmal gemeinsam mit mir das Fußballspiel an und bist auch an den Wochenenden immer in Lübbecke. Dabei waren wir einmal zusammen.
katzeundhund schrieb:Wenn der Täter dies allerdings so prognostizierte, dass man die Suchaktionen auf Sparflamme fährt, weil man das heimkommen immer wieder auf Morgen (durch die SMS) schiebt und es somit eigentlich keine Suchaktion von Nöten ist, dann ist von unglaublicher BerechenbarkeiUnd wenn Frauke selbst das so ins Kalkül zog, weil sie noch nicht so weit war, zurückzukehren, dann ist das noch schlüssiger.
@all
Mir ist in den letzten Tagen wieder mit allen Beiträgen aufgefallen, wie schlüssig alles wird, wenn man annimmt, dass Frauke ganz selbstbestimmt und freiwillig Reißaus nahm und dafür einen Freund hatte, der sie verstand und darin unterstützte. Dann machen auch die unterschiedlichen Lokalisierungspunkte der Kontakte Sinn, weil Frauke auf keinen Fall wollte, dass der Freund/die Freundin da weiter mithineingezogen wird, irgendjemand Rückschlüsse auf den Aufenthaltsort Fraukes ziehen konnte. Da macht es auch Sinn, sich ab Freitag an Paderborn anzunähern, um die Ernsthaftigkeit der Rücksichtsabkehr zu unterstreichen und auch zu überprüfen, ob noch Handyverbindungsdaten von der Polizei lokalisiert wurden.
Was, wenn Frauke einfach nur wollte, dass die Polizei ihre Suchaktionen einstellt, damit sie Zeit und Ruhe findet für sich und ihre Situation? Fragen wir uns doch einfach, warum von Dienstag auf Mittwochnacht bis zum Donnerstagabend kein Lebenszeichen mehr kam? Erst die Öffentlichkeit hat Frau wieder in die Öffentlichkeit gezwungen. Dieses "Komme später wieder. HDGL." kann man vielleicht auch so verstehen, dass Chris sich keine Sorgen machen sollte. Sie hat ja eben nicht gesagt, wann sie wiederkommt, weil sie noch nicht einschätzen konnte, wann sie so weit sein würde. Aber Chris sollte beruhigt sein und die anderen beruhigen.
Und vielleicht war es auch die Sache mit dem Schlüssel, die sie symbolisch missverstand und die etwas in ihr auslöste wie: Gut, jetzt hast du mir noch den Schlüssel zu unserer gemeinsamen Wohnung genommen. Zuvor verbringst noch nicht einmal mehr viel Freizeit mit mir, guckst dir nicht einmal gemeinsam mit mir das Fußballspiel an und bist auch an den Wochenenden immer in Lübbecke. Dabei waren wir einmal zusammen.