@mlaska mlaska schrieb:Die Hypothese war, dass es bei den Anrufen allein darum ging, bei den Angehörigen
Zweifel zu säen. Ein Racheakt and der Familie oder an Familienangehörige.
Es "reicht" hierfür nicht, "nur" eine Leiche zu finden. Es
sollte (so die Hypothese) sich in den Köpfen der Angehörigen und ihrer sozialen Umgebung etwas
festsetzen, was sie ein Leben lang wie ein Ohrwurm begleitet. Diese verwirrende Bild, was nun
von Frauke gezeichnet wurde. Ist sie freiwillig weg? Nimmt sie etwa Drogen? etc.pp. Dieses
Bild verschwindet einfach nicht. Allein dieses Forum ist voller Theorien, die auf Gedanken
basieren, die auch Angehörige hätten entwickeln können. Nur allein auf Grundlage
dieser merkwürdigen Umstände.
Nehmen wir an, Frauke wäre "einfach" spurlos verschwunden und irgendwann tot aufgefunden.
Was hätte man gesagt: Villeicht "Vergewaltigung mit anschliessendem Mord". verstehe
mich bitte nicht falsch, das ist schon schlimm genug. Ist wäre aber ein Grund, den man
als Angehöriger irgendwann vielleicht akzeptiert.
Jetzt aber fehlt ein Grund und das macht es so besonders schlimm.
Und daher meine ich, ist es für die Täter eigentlich unerheblich, ob sie mit "Ja" oder "nein"
auf diese "Festhaltefrage" antworten, weil dadurch gar nichts geklärt wird. Es ist
überhaupt nicht das Ziel, von Seiten der Täter irgendetwas zu klären. Im Gegenteil, es
sollen möglichst viele widersprüchliche, unklare Zustände produziert werden, die immer
mehr statt weniger Zweifel säen. Das ist einfach Psychoterror in einer extrem widerwärtigen
Form.
Daher meine ich, "Rache" wäre das Motiv.
Was für Zweifel den, wenn ich Fragen darf?
Die Zweifel darüber, ob Frauke heute nun WIRKLICH nachhause kommt?
Oder Zweifel daran, dass sie freiwillig weg ist?
Diese Zweifel wären bei den Beteiligten auch ohne die Anrufe und SMS
vorhanden gewesen.
Ich finde diese Fragen und Zweifel ganz natürlich.
Und ganz ehrlich : mir fehlt gänzlich das Verständnis, wie man bei
dieser ganzen Aktion an Rache denken kann.
Rache wäre, wenn ich Frauke verzweifelt klingel lassen hätte und
sie um ihr Leben gebettelt hätte.
Rache wäre, wenn ich die Leiche von Frauke splitternackt vor der Haustüre der Mutter
abgelegt hätte.
Rache setzt ein krasses Motiv voraus auf das die Ermittler wenigstens in
Ansätzen hätten kommen können.
Aber das alles sind nur meine Vermutungen.
Du schreibst " für den Täter" und " unerheblich ob sie nun Ja antwortet".
Lass uns doch mal auf eine Sache einigen, so kommen wir besser voran.
Meine obige Antwort auf deinen Beitrag bezog sich auf die FFT.
So weit ich verstanden habe, hast du und ich in diese Richtung diskutiert.
Was also ist denn nun dein Standpunkt :
Ist Frauke tot und spricht der Täter ( wie auch immer ) am Telefon?
Oder lässt der Täter Frauke telefonieren ?
Das wäre für eine weiter Diskussion über das Thema erst ein mal
erheblich wichtig zu verstehen für mich.
Beides gleichzeitig, da stimmst du mir zu, wird schlecht gehen.
@Interested malinka schrieb:
Nur in einer einzigen Sendung hat er klar gestellt, dass
Chris überprüft wurde und dann zu 100% ausgeschlossen wurde durch
die Ermittlungen.
@Interested
Ich will keine Haarspalterei betreiben -aber 100% sagt er nicht ;)
Ja gut. Er hat DEFINITIV gesagt.
Was an definitiv ist nicht 100% für dich?
:DInterested schrieb:Da wären wir wieder bei den Inhalten - und die sind nicht 100% bekannt und nein, nicht nur Frauke hätte das beantworten können, sondern auch sonst wer, der den Anschein erwecken möchte, sie lebt noch.
Anstatt eines klaren NEIN, rutscht einem ein ja raus?
Komm schon
:DSorry, aber das werde ich nicht mehr mit diskutieren.
Das ist eines der ABSURDESTEN Argumente FÜR die FFT.
Deshalb antworte ich auch nicht mehr auf Postings diesbezüglich.
@Interested Neusser1988 schrieb:
Jeder Depp wei0 heute und auch damals, das es verdammt risikoreich ist, ein Handy anzuschalten... eben wegen Ortung
@Interested
Wurde doch aber gar nicht! Und dafür benötigt man einen richterlichen Beschluss und wenn der Täter aus dem direkten Umfeld von Frauke stammen würde, würde er diese Info haben.
Die Providerdaten geben nur an, wo das Handy eingebucht war - dieser Prozess findet und fand nicht zeitgleich statt.
Sicher wurde es nicht geortet, aber WOHER weiß DEIN Täter das?
Hat er mit den Beamten zusammen gearbeitet oder einfach nur geschätzt?
Interested schrieb:Warum? Wenn der Mord da schon geschehen wäre - ist doch logisch, eine Gefahrensituation zu erschaffen -um den Fortgang und die irgendwann mögliche Entdeckung der Leiche zu erklären - was zweifellos irgendwann sich selbst erklärt hätte.
Häää?
Tut mir leid DA komme ich nun absolut nicht mehr mit.