Mord an Frauke Liebs

@Blondi23

Vielelicht solltest du erwähnen, dass deine Beiträge ebenfalls gelöscht wurden ;)

Blondi23 schrieb:Du kannst auch meine Fachkenntnisse nicht einschätzen und demnach nicht beurteilen.

Du gehst hier sehr offen damit um, was deine berufliche Ausbildung angeht. Und da ich meine eigene kenne, kann ich durchaus beurteilen, dass du mich in dem speziellen Fall oben in keinster Weise über die korrekte Anwendung von Fachtermini zu belehren hast.

Und du bist in deinem Urteil sehr wohl anmaßend: Ich habe mir meine Theorie mit dem Stockholm-Syndrom durchaus genau überlegt und nicht unbedacht niedergeschrieben. Du maßt dir jedoch an, darüber zu urteilen, dass Begriffe falsch oder übertrieben gewählt seien OHNE MEINEN fachlichen Hintergrund zu kennen.

Für mich ist die Diskussion über fachliche Hintergründe gerne beendet. Ich empfinde Kritik am Diskussionsstil anderer jedoch nicht automatisch als Niveauabsenkung des Threads, sondern teilweise auch als notwendig, wenn es die Diskussion zunehmend stört.

@Blondi23
Ok, nehmen wir das jetzt mal so an! Was hat die Familie dann innerhalb kürzester Zeit so aufgeschreckt um genau an eine Entführung denken zulassen? Würde man nicht erstmal annehmen (nach den Infos die wir haben) dass Frauke sich in einer persönlichen Notlage befinden könnte? Das wäre mein erster Gedanke... Bliebe eine gute Freundin über Nacht von daheim weg und meldet sich per SMS sowie telefonisch (regelmäßig) und gibt dabei keinen Hinweis auf eine Entführung - niemals, niemals würde ich sowas annehmen! Und es wäre mir dabei ganz egal wie zuverlässig die jenige wäre!? In psychiatrischen Einrichtungen werden täglich Menschen eingeliefert, die an Psychosen, burnouts oder an sonstigen Erkrankungen leiden! Aus heiteren Himmel.... das wäre mein erster Gedanke! Ich würde am Telefon immer wieder erklären, dass man über alles reden kann - Vielleicht hätte ich auch große Angst, dass jemand einen Suizid plant... bestand vielmehr der Verdacht einer Eigengefährdung? Das würde das schnelle handeln der Polizei plausibel erklären! Alles andere nur mit einem konkreten Hinweis auf Entführung - der sich nicht alleine aus der subjektiven Einschätzung der Mutter erklären lässt!?

02.08.2014 16:40 Uhr (der_wicht) - Beitrag von Blondi23 gelöscht (Seite 2071), Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
02.08.2014 16:40 Uhr (der_wicht) - Beitrag von Merricat gelöscht (Seite 2071), Begründung: Userbezogen

Merricat schrieb:Vielelicht solltest du erwähnen, dass deine Beiträge ebenfalls gelöscht wurden ;)

Ja, siehe oben. Als Antwort auf deinen gelöschten Beitrag. ;)

Merricat schrieb:Du gehst hier sehr offen damit um, was deine berufliche Ausbildung angeht.

Meine berufliche Ausbildung schließt ein privates Interesse an kriminologischen Bereichen nicht aus. Auch hier kann ich mir mein Wissen anlesen. Dass dies mit einem Studium nicht gleichzusetzen ist, ist mir durchaus bewusst. Behaupte ich aber auch gar nicht. Du hingegen weißt nicht, über welches Wissen ich verfüge und welche Intention ich verfolge. Deshalb solltest du nicht urteilen. Letzteres könntest du vielleicht, wenn wir uns persönlich kennen würden. So geht es wirklich schlecht. ;)

Merricat schrieb:Ich empfinde Kritik am Diskussionsstil anderer jedoch nicht automatisch als Niveauabsenkung des Threads, sondern teilweise auch als notwendig, wenn es die Diskussion zunehmend stört.

Ich erinnere dich daran, dass du dich beschwert hast, dass ich mich ausschließlich auf meine Beiträge beziehe. Ich habe dir eine Erklärung hierfür angeboten. Mehr nicht. ;)
Also verdreh hier nichts. ;)

@Lara1973

Also, ich gehe mal von meinen Erfahrungen aus. Ich habe mit 21 noch zuhause gewohnt. Meine Eltern haben mir sämtliche Freiheiten gelassen. Wenn ich abends weggegangen bin, dann wussten sie darüber Bescheid. Sie wussten auch meistens zumindest einen Namen, damit sie wissen, mit wem ich unterwegs bin. Ich habe sie nicht darüber informiert, weil sie es so wollten, sondern eher deshalb, weil ich ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis zu meinen Eltern habe.

Hätte ich einmal gesagt, dass ich heute nicht bei irgendwem übernachte, sondern nach hause komme und ich käme nicht, würden sie sich sorgen. Versuchen, mich zu erreichen und wenn das nicht möglich ist, dann eben meinen Freund oder Freundin (Namen wussten sie ja).

Vielleicht war es bei Frauke ähnlich. Vielleicht gab es dort auch eine solche Abmachung. Ist in diesem Fall noch was anderes, weil sie ja in einer WG lebte und sich nicht abmelden musste. Aber zur gegenseitigen Sicherung vielleicht? Sonst würde mir nur irgendwas im Vorfeld einfallen, was Frauke ihren Eltern erzählt hat, was diese und Chris zu dieser Maßnahme verleiteten. Sonst würde ich wirklich dazu tendieren, dass Frauke doch ihren Aufenthaltsort selbst bestimmen konnte und man nicht direkt eine solche Maschinerie in Gang setzen muss.

Sonst eben Suizidgefahr, aber die war hier wohl nicht vorhanden. Jedenfalls wurde nie darüber berichtet.

@Blondi23

Blondi23 schrieb:Dass dies mit einem Studium nicht gleichzusetzen ist, ist mir durchaus bewusst. Behaupte ich aber auch gar nicht.

Du agierst hier aber so wie wenn du es gleichzusetzen würdest. Und daher empfinde ich deine Belehrungen über Fachbegriffe als Anmaßung. Immerhin kennst du mich auch nicht ;)

Und die Kritik am Diskussionsstil bezog sich nicht darauf, dass du dich auf deine Beiträge beziehst, sondern auf die Schnippigkeit, die deine Beiträge auszeichnet.

Das führt aber hier zu nichts und daher ist die einfachste Lösung vielleicht zukünftig auf sämtliche Belehrungen zu verzichten.

@Merricat

Noch mal: diskutier dein Problem bitte per PN. Ich schreibe dir jetzt zum letzten Mal hier.

Ich bin weder schnippisch, noch belehrend. Aber du behauptest doch von dir, dass du einen wissenschaftlichen Hintergrund hast. Wie kann man sich da gegen eine exakte Verwendung von Fachtermini aussprechen? Wäre doch nur in deinem Sinne.

Aber wie du mir eine schnippische Art unterstellst, so wolltest du mir ja auch unterstellen, dass meine Beiträge aufgrund von Userbezogenheit ebenfalls gelöscht wurden. Tu mir und dir einen Gefallen und unterlass sowas. Wenn du irgendwas hast, sprich mich per PN an, ich gehöre nicht zu denen, die zu keiner Klärung bereit sind. Ich habe es dir auch schon mehrfach angeboten, mehr kann ich nicht tun.

Bitte lass mich jetzt im Thread mit dieser Sache in Ruhe, ich will hier zum Fall Frauke und nicht deine Belange diskutieren.

Merricat schrieb:Das führt aber hier zu nichts und daher ist die einfachste Lösung vielleicht zukünftig auf sämtliche Belehrungen zu verzichten.

Wer belehrt hier gerade wen? ;)

Blondi23 schrieb:Wie kann man sich da gegen eine exakte Verwendung von Fachtermini aussprechen? Wäre doch nur in deinem Sinne.

Das ist das letzte, was ich dir hier zur Sache zu sagen habe, da es sich auf den Thread bezieht: Die Verwendung des Begriffes im Rahmen meiner Theorie zum Stockholm-Syndrom WAR exakt.

@Lara1973

Falls du noch da bist, was meinst du dazu?
Also zu meinem an dich gerichteten Beitrag.^^

@Blondi23
Ich weiß nicht, ob es in einer WG (grade in der Konstellation) anders ist!? Klar, ich kann nachvollziehen, dass man sich Sorgen macht... aber so schnell eine Entführung im Betracht ziehen? Meinst du, dass hätten deine Eltern getan, selbst wenn du dich gemeldet hättest und du keinerlei Andeutung in diese Richtung gemacht hättest?! Wären deine Eltern nicht eher davon ausgegangen, dass du irgendwelche persönlichen Probleme hast? Ich empfinde diese Einschätzung halt als sehr schnell... zumindest wenn die Gespräche so verlaufen sind, wie uns bekannt ist!

@Lara1973

Eine Entführung in Betracht ziehen, zumindest so schnell.........bei einer WG eher nicht. Gut, Chris wird ihr jetzt noch in anderer Weise verbunden gewesen sein, sie waren ja mal zusammen. Also, die Konstellation geht ja über reine Mitbewohner noch irgendwo hinaus, auch wenn die Beziehung beendet ist.

Meine Eltern hätten sich Sorgen gemacht, aber vermutlich nicht direkt an eine Entführung gedacht. Wahrscheinlich hätten sie zunächst gedacht, dass mein Akku leer wäre und dann irgendwann einen Unfall in Betracht gezogen. Aber irgendwann, wenn etwas Zeit vergangen wäre, würden sie an etwas anderes denken. Wenn auch nicht gleich Entführung.

Trotzdem gehe ich davon aus, dass sie auch relativ zeitnah handeln, sich also an die Polizei wenden würden. Eben weil sie wissen, dass ich mich immer abmelde und zwar mit konkreten Aussagen. Ich bleibe heute bei meiner Freundin und nenne ihren Namen. Sowas wäre total atypisch für mich, was sie beunruhigen würde. Vielleicht war es ja auch bei Frauke so. Ich weiß es nicht.

Mir kommt der Gedanke, ob nicht in den Gesprächen doch ein wenig mehr angedeutet oder gesagt wurde und man es aus taktischen Gründen aber soweit reduziert hat. Sei es um den Zeugenkreis nicht schon im Vorfeld zuverknappen oder was auch immer.

@MrSnorre
Das wurde auch schon in Betracht gezogen.
Das kann ein Stück weit Täterwissen sein.
Wobei ich nicht weiß weshalb die Polizei sowas überhaupt veröffentlicht. Es basiert ja nur auf.den Aussagen eines nahen Angehörigen, dem Ex. Und genau diese Gruppe an Menschen ist oftmals an solchen Verbrechen beteiligt.
Die Polizei schien ihm trotzdem sehr früh ein Stück Vertrauen entgegenzubringen.

@Lara1973
Ja, Suizid...Da gibt es durchaus sinnige Szenarien,
aber lass uns erstmal seitenlang über dad Stockholm -Syndrom philosophieren und uns selbst darstellen ;)

@LIncoln_rhyME
Das Stockholm- Syndrom?! Soweit mir als Laien bekannt ist, baut das Opfer dabei eine emotionale Beziehung auf und sympathisiert sogar mit dem Täter! Können wir hier ja nicht sagen... A. Wissen wir nicht, ob Frauke zuvor schon in irgendeiner Art emotional mit dem Täter verbunden war ... und B. würde jeder, der einigermaßen an sein Leben hängt... gewisse Zugeständnisse an den Täter machen! 😜

@Lara1973
Dies war ein Scherz aufgrund der Endlosdiskussion heute Nacht.

Ich kann mir sogar noch ein anderes Szenario denken.
Unfreiwilliges Festhalten mit anschließendem Suizid.
Viele werden sicher auch dies wieder verteufeln.

LIncoln_rhyME schrieb:Ich kann mir sogar noch ein anderes Szenario denken.
Unfreiwilliges Festhalten mit anschließendem Suizid.

Sowas kommt vor. Aktuell wird bei uns genau so ein Fall vor Gericht verhandelt.

@LIncoln_rhyME
Allerdings frag ich mich, wie man sich selbst umbringen kann, ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen. Da fällt mir eigentlich nur Gift ein.

Rein fiktiv angenommen: Wenn sich FL z.B. die Pulsadern aufgeschnitten hätte, könnte man das zwar nicht am Skelett nachweisen (außer, sie würde so tief und fest schneiden, dass das Messer Spuren am Knochen hinterlässt?!), aber sie müsste ja dann heftig geblutet haben und ihre Kleidung müsste meiner Meinung nach zwangsläufig irgendwas abgekriegt haben.

Und bei Gift frag ich mich, wo sie das hergehabt haben könnte. Außer natürlich, sie war freiwillig da, da ist sie zum nächsten Baumarkt gefahren und hat sich Rattengift geholt, um sich dann wieder in freiwilliger Gefangenschaft umzubringen. So oder so ähnlich.

@hallo-ho

Aber dann muss sie ja jemand so dort hingelegt haben.^^

@hallo-ho
Der Täter könnte den Raum geputzt haben und die Flasche vergessen. zB.
Sie war ja anscheinend auch mit dem Auto unterwegs, da kam sie auch zwangsläufig mit anderen Örtlichkeiten in Berührung, man weiß nicht, wie schnell und ob sie da an Gegenstände gelangt sein könnte.

@Blondi23
Klar. Wenn sie sich in Gefangenschaft umgebracht hat, was soll der Täter (also der "Gefangenhalter") dann mit der Leiche? Sie ins Auto setzen, beim Mitbewohner oder den Eltern vorbeifahren, klingeln und sagen: "Hallo, ich glaube, das gehört ihnen?"^^

@hallo-ho

Nein.^^ Deshalb ja auch das ^^. Bevor wir gleich wieder auf die Idee kommen (nicht du, war irgendwer anders hier), dass Frauke sich selbst in den Wald gelegt hat.