@Blondi23 @zulu67 @LIncoln_rhyME @hallo-ho @Lara1973 @MrSnorre @Merricat @z3001x @Kältezeit @Ocelot Was mir definitiv auf die Nerven geht ist, dass wir
eigentlich keinen Täter haben.
Wir wissen nur, dass es ihn gegeben haben muss
weil es natürlich unvorstellbar ist, dass Frauke das
alles eine Woche lang ohne Geld und
Nahrung so wie Unterschlupf hätte durchziehen können.
Eigentlich liegt der einzige Hinweis auf
einen Täter in der Antwort auf die Frage "
Wer ist bei dir? ".
Frauke antwortet darauf hin abweisend.
Mehr Hinweise kenne ich nicht.
Wenn jemanden mehr einfällt,
bitteschön ich bin interessiert.
Frauke verneint die Frage ja nicht einfach mit einem "
niemand "
oder "
ich bin allein ".
Sie beantwortet die Frage aber auch nicht konkret mit " erkläre ich dir später"
oder "
kennst du nicht ".
Das wären mögliche Hinweise die Frauke
auf jeden Fall streuen hätte können.
" Kann ich dir nicht sagen " ist irgendwie seltsam.
Damit endet ja auch das uns bekannte Protokoll
des Dienstag Gesprächs welches ca. 5 Minuten
lang gewesen sein soll.
Ein Bekannter Täter würde für bekannte kriminologische Verhältnisse
bei einem längeren Festhalten definitiv
immer mehr Probleme mit dem Alibi bekommen.
Ein Festhalten über eine Woche halte ich persönlich als
sehr risikoreich und aufwendig.
Was denkt ihr : wäre das Festhalten weiter gegangen, wenn
Frauke das ja, nein nein am Telefon nicht verlauten lassen hätte?
Hatte diese Aussage überhaupt eine Bedeutung auf ihr Weiterleben?
Frauke sagte, sie könne nicht sagen, warum sie
nicht nachhause kommen kann.
Das ist es was mich immer wieder im Bezug auf
den Gedanken des "
großen Problems " zwischen
Frauke und Täter oder dem Täter an sich reizt.
Ich glaube aus verschiedenen Gründen NICHT
daran, dass Frauke bei ihrem letzten Telefonat
bereits mit ihrem Tod gerechnet hat.
Ich denke viel mehr , Frauke hat sich darauf
eingelassen ihrem Umfeld etwas mehr
Rede und Antwort zu stehen,
als die üblichen 20 sec Anrufe und bedeutungslos gewordene SMS.
Es blieb ja dabei, dass Frauke
nichts erklären konnte/wolltein diesem Moment. Sie weicht jedoch
nicht jeder Frage einfach aus.
Manche Fragen werden auch klar beantwortet.
Egal ob sie nun gestellt waren vom Täter oder nicht.
Und manche Fragen hat Frauke wahrheitsgemäß beantwortet.
So wie z.b. die Frage nach dem Aufenthaltsort.
Frauke war in Paderborn, als sie es so
behautet hat.
Bei der Frage "
was machst du? " durch Frank beim
Rückruf am Freitag antwortet Frauke
sinngemäß "
frag nicht ".
Das ist auch eine eindeutige Aussage.
Frauke will nicht ausgefragt
werden zu dem was sie " gerade macht ".
Hier hätte man sinngemäß auch einfach
nichtsantworten können.
Statt dessen streut Frauke kleine Hinweise.
Etwas unangenehmes musste es in jedem Fall sein.
Aber es muss nicht zwangsläufig
mit sexuellem Hintergrund zu tun gehabt haben.