@Malinka Malinka schrieb:Zwang. Sicher.
Aber zu welchem Zweck?
Ausschliesslich für seinen. Diese Antwort kann nicht befriedigen, ich weiss. Sie ist an des Täters Motiv geknüpft, was sich leider auch von uns, zu jeder Theorie, nur erraten lässt.
Malinka schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen, dass Frauke ihre Pin ausgeschaltet hatte.
Beweisen kann ich es nicht.
Meine Handhabung mit demselben Handy in dieser Zeit: Ich hatte den Pin rausgenommen weil er in meinem Kopf zu „unnützem Wissen“ gehört hatte. Oder anders gesagt, mir war das zu aufwendig, jedesmal den Pin neu eingeben zu müssen. Zudem hatte ich dieses Handy nie aktiv selber abgestellt. Das geschah nur wenn der Akku platt war. Die ultimative Schwachstelle dieser Kiste.
@Interested Was hat den Täter den bitte daran gehindert seine so
genannte Ablenkungsaktion aus zu weiten, noch mehr falsche
Spuren zu legen, Frauke Lügen erzählen zu lassen?
Es aussehen lassen, als würde sie noch leben.
Angenommen Frauke wäre bereits in der ersten Nacht gestorben.
Ich versuche mich da mal rein zu denken und stelle mich mal fiktiv als Weibchen an die Seite des Täters:
Wir haben Frauke auf ihrem Heimweg getroffen und sie mitgenommen nach Hebram Wald, wo mein männlicher Part sie umbrachte. Danach sind wir nach Nieheim gefahren und haben Chris mit einer SMS „beruhigt“. Dies konnten wir, weil wir Chris gut kannten und die Handysituation von Frauke, für diese Umsetzung für uns kein Problem darstellte.
Dann kam die Meldung zu der Ortung in der Zeitung.
Etwas das wir uns bereits im Vorfeld hätten denken können, doch nein, in diese „Falle“ sind wir blind reingelatscht.
Dann bekamen wir Panik und fingen deshalb an, uns mit Fraukes Handy, mal verwaschen, mal wie betäubt klingend und mal auch KLAR, uns telefonisch zu melden, weil wir unbedingt versuchen mussten von uns abzulenken, da ja nicht nur wir Chris kannten, sondern auch er uns.
Wir taten dies so lange, bis wir den Eindruck hatten, die Familie hätte uns dies abgekauft. Danach schmissen wir das Handy weg.
Und so konnten wir bis heute befreundet bleiben, ohne es wäre je ein Verdacht über uns gekommen.
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Ich kann nur hoffen, dass die Weichstellen dieser Theorie, damit gut genug zum Ausdruck gebracht wurden. Oder mag sie jemand stimmig füllen?