Mord an Frauke Liebs
03.08.2014 um 10:26@Catfight
Ist ja OK, Aussagen kritisch zu hinterfragen.
Also mir kommt's so vor, als ob Du Fraukes Situation einfach so hinbiegst, damit sie in Deine Theorie passt. Für deine Annahme von Frauke's Situation, also dass sie drunter litt, dass Chris sich nicht genug für sie interessierte und sie der Mutter gegenüber ein "Anhängsel" (Appendix) war, und auch sonst ein unglückliches Huhn war, hast Du auch keine Belege, oder? Wenn doch, her damit.
Also ich find es ist besser, eine Annahme untermauern und belegen zu können, als sich nur auf die eigene Intuition und freie Assoziationen zu verlassen.
Sie hat zwar gesagt, dass sie sich mehr Kontakt zu Chris wünscht, aber das ist noch längst nicht so eine Notsituation. Sie hatte ja nebenbei auch andere männliche Freunde nach Chris.
Also um's nicht aufzublähen. Mir scheint sie jedenfalls recht stabil und sozial kompetent und auch zufrieden bis glücklich. Kein labiler Typ, kein naiver Typ, kein Mensch in einer Krise. In allem tendenziell das Gegenteil. Dass sie Geheimnisse hatte, ist anzunehmen, das hat eigentlich jeder Mensch.
Aber ob da so ein grosses, extremst gut gehütetes Geheimnis darunter war, das letztendlich ausschlaggebend für den ganzen Fall ist, das wag ich zu bezweifeln. Man kann es nicht ausschliessen. Aber wenn sich alles auf Annahmen stützt, für die es keinerlei Anhaltspunkte gibt, ist das wenig.
Die Theorie mit dem "Appendix" find ich aber zumindest interessant. Man kann aber nicht ausschliesslich von familiären Eckdaten ausgehen, sondern muss wissen, ob die Leute wirklich so sind, wie es dem Klischee ihres sozialen Status entspricht.
Ist ja OK, Aussagen kritisch zu hinterfragen.
Also mir kommt's so vor, als ob Du Fraukes Situation einfach so hinbiegst, damit sie in Deine Theorie passt. Für deine Annahme von Frauke's Situation, also dass sie drunter litt, dass Chris sich nicht genug für sie interessierte und sie der Mutter gegenüber ein "Anhängsel" (Appendix) war, und auch sonst ein unglückliches Huhn war, hast Du auch keine Belege, oder? Wenn doch, her damit.
Also ich find es ist besser, eine Annahme untermauern und belegen zu können, als sich nur auf die eigene Intuition und freie Assoziationen zu verlassen.
Sie hat zwar gesagt, dass sie sich mehr Kontakt zu Chris wünscht, aber das ist noch längst nicht so eine Notsituation. Sie hatte ja nebenbei auch andere männliche Freunde nach Chris.
Also um's nicht aufzublähen. Mir scheint sie jedenfalls recht stabil und sozial kompetent und auch zufrieden bis glücklich. Kein labiler Typ, kein naiver Typ, kein Mensch in einer Krise. In allem tendenziell das Gegenteil. Dass sie Geheimnisse hatte, ist anzunehmen, das hat eigentlich jeder Mensch.
Aber ob da so ein grosses, extremst gut gehütetes Geheimnis darunter war, das letztendlich ausschlaggebend für den ganzen Fall ist, das wag ich zu bezweifeln. Man kann es nicht ausschliessen. Aber wenn sich alles auf Annahmen stützt, für die es keinerlei Anhaltspunkte gibt, ist das wenig.
Die Theorie mit dem "Appendix" find ich aber zumindest interessant. Man kann aber nicht ausschliesslich von familiären Eckdaten ausgehen, sondern muss wissen, ob die Leute wirklich so sind, wie es dem Klischee ihres sozialen Status entspricht.