Mord an Frauke Liebs
04.08.2014 um 14:34Ocelot schrieb:Irgendwie ist es komisch, dass der Täter, wenn er die Anrufe machen lies, nicht vorher Frauke anwies, wie genau sie auf Fragen antworten soll. Es war ja zu erwarten, welche Fragen gestellt werden wie "Wo bist Du" "Was machst Du" "Wei wem bist Du" "Wann kommst Du nach Hause"Ich finde das auch sehr interessant. Es sind ja zwei Paar Schuhe, dass Frauke nicht direkt beim ersten Telefon sagte, sie gönne sich eine Auszeit o.ä. und eben, dass sie auf bestimmte Fragen so ausweichend reagierte anstatt vielleicht vorgefertigte Antworten zu geben.
Einfach klare Antworten vorgeben. Das passierte aber nicht. Stattdessen reagierte sie ständig ausweichend oder verweigerte die geforderte Information.
Der Grund könnte hier natürlich sein, dass die Anrufe aus Fraukes Wille enstanden. Aber wieso dann diese schwammigen Antworten? Wieso keine vorgefertigten Lügen durch einen Täter und bei Freiwilligkeit keine klareren Antworten von Frauke?