Mord an Frauke Liebs
04.08.2014 um 20:02Kältezeit schrieb:Er wollte zeigen, dass Frauke noch am Leben ist.
Für mich sind diese Andersartigkeiten
leicht erklärbar: der Täter war evtl. überfordert mit der
Situation, deswegen wählte er
viele kurze Anrufe, anstatt Frauke nur
einmal sagen zu lassen, sie wäre freiwillig weg.
Er wollte nahezu jeden Tag zeigen, dass sie noch lebte.
Gut. Kann sein.
Jedoch : wozu?
Wozu sollte Frauke überhaupt noch am Leben sein und
das auch noch OFFENSICHTLICH für ihr Umfeld?
@Lumina85
Wenn er das Gespräch sofort abgebrocheSo habe ich auch eine Zeit lang gedacht.
hätte, dann wäre das ja eine weitere Bestätigung
für eine Entführung gewesen, nicht wahr?
Deshalb hat er es womöglich weiterlaufen lassen.
Aber im Grunde genommen hätte selbst dieser
Ausrutscher nicht passieren dürfen.
Die Gefahr, dass Frauke sich noch mal verspricht
so zu sagen aus dem entstandene Mut heraus
wäre doch ein enormes Risiko gewesen.
Was wäre wenn sie auf die Frage nach dem " Wer ist bei dir?"
mit einem Namen geantwortet hätte?
Dann wäre man dran. Aber so was von.
Aber nein, weder hat Frauke sich noch mal dazu
entschieden etwas so seltsam zu beantworten noch hat
der Täter sich anscheinend dazu entschlossen
diese Risiko bereite Situation zu unterbinden.